Einschätzung der Situation/Feedback

    Zitat

    naja die ersten 3 Wochen kann ich mir Urlaub nehmen, und das mir mit dem sitten ist nur kurz am Anfang das er nicht alleine ist damit ich in mit der Zeit langsam an das zuhause bleiben gewöhnen kann.

    Nur "kurz" am Anfang? So kurz ist das nicht.... Zuverlässige Blasenkontrolle und so. Außerdem kann es sein, dass Hund das Alleinsein nicht so schnell lernt wie du möchtest. Oder anschlägt, wenn du nicht daheim bist oder andere Dinge "lernt", die nicht dienlich sind, wenn der Hund so lang allein ist.


    Natürlich kann man mit Hund viele andere Hobbies haben oder einem Job nachgehen. Du musst es nur planen und durchdenken. So richtig durchdacht ist das bei dir eben noch nicht.

    Sehe es aber jetzt auch so das ich etwas realistischer denken muss,
    in Bezug auf die Rasse BC,Aussie,Husky,Groenedal wird denke ich mal nichts gebe ich auch gerne offen zu. Nicht weil ich es mir nicht zutraue oder zufaul bin, eher weil ich eben kein Haus oder Garten habe und alleine wohne.

    Jup stehe noch in den Startlöchern, und werde ihn höchstwahrscheinlich erst anfang Herbst holen. Das noch einiges Geregelt werden muss ist mir klar und ein Plan B muss sowieso sein fals mal irgendwas wäre.


    Momentan bin ich noch auf der suche einer geeigneten Rasse die meinen Bedürfnissen entspricht. Also ich kannte in meiner Kindheit einige DSH die auf Bauernhöfen wohnten, die waren meist ganz nett obwohl sie teilweise draußen ihre Hütten hatten

    Zitat

    Also ich kannte in meiner Kindheit einige DSH die auf Bauernhöfen wohnten, die waren meist ganz nett obwohl sie teilweise draußen ihre Hütten hatten .

    Die waren vielleicht nett, WEIL die draußen Hütten hatten und eine Aufgabe hatten (Hof schützen). Wenn sie dann mit dem Bauer überall hin durften, ist das kein so schlimmes Hundeleben, finde ich.
    Den ganzen Tag in der Mietwohnung ohne Stimuli die Schnauze halten finde ich dagegen nicht besonders "schäferhundfreundlich".

    den ganzen Tag ist übertrieben... wären 2x 4h hab ja schon das Glück in Schichten zu arbeiten, und es ist ja auch nicht so das ich eine Couchpotato bin. Aber das spielt jetzt auch keine rolle denke wir werden uns da eh nicht ganz einig. Werde aber die Kritik zu herzen nehmen und mir mehr Meinungen/Berichte anschauen speziell wegen DSH. Wobei es ja noch nicht mal entschieden ist was es wird außer das es ein Welpe sein wird.

    Zitat

    . Da ich ehrlich gestehen muss ganz andere Sorgen habe, schwere Depressionen und Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrem Belastung. Was dem Hund sehr zu Gute kommt, da mir niemand wirklich auf den Herzen liegt sondern einzig und allein der Hund.


    Hast du keine Angst bei einem Schub, vielleicht auch durch die Belastung mit einem Welpen, den Hund nicht mehr versorgen zu können?
    Bei schweren Depressionen und Persönlichkeitsstörungen brauchst du jemand, der dich bei der Haltung eines Hundes unterstützt.


    Zitat

    naja die ersten 3 Wochen kann ich mir Urlaub nehmen, und das mir mit dem sitten ist nur kurz am Anfang das er nicht alleine ist damit ich in mit der Zeit langsam an das zuhause bleiben gewöhnen kann. Klar ist ein Welpe anstrengend keine Frage aber wir reden hier immer noch von einem Hund nicht von einem Baby =). Finde es ehrlich gesagt blöd, das es sich oft einfach so anhört als ob man mit einen Hund für nichts anderes mehr Zeit hätte. Viele haben ja auch noch andere Dinge zutun als den Hund zu bespaßen die Vorrang haben. In meinen Freundeskreis die auch u.a Hunde haben läuft trotzdem alles wie am schnürrchen, mache mir da echt keinen Kopf das es groß schief laufen kann

    Für einen Welpen müsstest du dir ein halbes Jahr Urlaub nehmen!
    Ich dachte, du hättest keinen engeren Freundeskreis?

    Zitat von feenzauber

    Bei schweren Depressionen und Persönlichkeitsstörungen brauchst du jemand, der dich bei der Haltung eines Hundes unterstützt.

    Auf die Gefahr hin, wieder einen Shitstorm auszulösen: Konsequente Erziehung, Vorhersehbarkeit und Verlässlichkeit im Verhalten sind das A und O bei der Hundeerziehung. Bei einer schweren Persönlichkeitsstörung würde ich den Hund auf eine stabilere Phase verschieben. Pflegehunde aufnehmen, Urlaubsbetreuungen machen und erstmal schauen wie das und ob das passt.

    Zwecks der Belastung nö rein gar nicht, mir würde auch nichts einfallen was mich noch aus der Bahn werfen könnte. Bin innerlich stabiler als "gesunde Menschen". Einfach weil ich doch schon zu viele dinge gesehen habe, u.a auch abartig Grausame.. . Womit ich lediglich zukämpfen hab sind die innerlichen narben oder Prägungen die nicht von heute auf morgen aufgegeben werden können.
    Doch Doch, aber bin nicht so der Gesellige auf dauer, bin öfters gern mal alleine


    Ein halbes Jahr werde ich mir leider nicht Urlaub nehmen können =/ allerdings wird noch nach der Lösung gesucht da ich maximal 3 Wochen Urlaub nehmen kann.

    Für mich klingt das alles etwas unreif, sorry. Du bist 22 Jahre, arbeitest Vollzeit, willst einen Welpen, bist Eigenbrödler ohne soziales Netz, aber in deinem Freundeskreis klappt das auch alles irgendwie....zudem frage ich mich, warum du Teile deines Textes fett schreibst, aber das nur am Rande.


    Ich würde dir nicht mal zu einem Meerschweinchen raten. Warum? Finde dich erst einmal selbst und dann kannst du auch die nächsten 10 -14 Jahre die Verantwortung für ein anspruchsvolles und vollkommen von dir abhängiges Lebewesen übernehmen.


    Drei Wochen Urlaub und danach hütet Omi, SH aus LZ oder HZ, 2 x 4 Std. alleine bleiben....das ist alles irgendwie Käse, nicht gut überlegt und zu organisieren. Ich würde dir raten, noch ein paar Jahre zu warten, bis du weißt, wo bei dir persönlich die Reise hingeht.

    Wieso fragst du hier eigentlich nach unseren Meinungen, wenn von Anfang an schon klar war, dass ein Welpe einziehen WIRD???


    Da fühlt man sich schon leicht verarscht...


    Dann viel Spaß... Warte dann schon auf die "Hilfe, mein Welpe..."-Threads, die von dir kommen werden...


    Damit bin ich hier raus... :winken:

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