Mit läufiger Hündin unterwegs


  • Rüdenbesitzer haben hier teils merkwürdige Ansichten, eigentlich ist man schon das Böse in Person, wenn man überhaupt mit einer läufigen Hündin draußen läuft.

    Warum muss das Thema immer wieder für Streit oder böse Worte sorgen?!
    Natürlich kann ich auch die Hundehalter nicht verstehen, die mit ihrer läufigen Hündin unangeleint auf eine Hundewiese gehen. Würde ich persönlich nicht machen.


    Aber dann kann der Gegenpart doch freundlich darauf hinweisen? Ich habe das Gefühl das es hier grundsätzlich zu Streiterein kommt, was nicht sein muss. Wir können uns alle artikulieren und den Gegenüber mit Respekt behandeln. Aber anscheinend ist das teilweise zu viel verlangt... :(

  • Du, ich gehe mit meinen überhaupt nicht auf Hundewiesen, sondern laufe 365 Tage im Jahr da, wo weniger los ist.


    Und Auri kommt bei Fremdhundebegegnungen immer an die Leine, und wenn möglich weiche ich aus.


    Mehr kann ich nicht tun, ich kann den Hund nicht Beamen.


    Auto habe ich nicht, daher muss ich auch an der Straße lang.


    Dann aber noch blöde Sprüche zu kassieren, weil andere sich durch die bloße Anwesenheit einer Hündin gestört fühlen, ist unnötig.


    Passiert hier, also in meiner Nachbarschaft aber andauernd.
    Auch, dass es unmöglich sei, dass ich mit ihr überhaupt irgendwo herum laufe.


    Was soll ich denn tun?


    Sie muss raus.

  • Mit meiner Frage ob meine Hündin während der Läufigkeit zurückstecken muss hab ich mich vielleicht etwas blöd ausgedrückt. Klar hat sie keine Narrenfreiheit, sie läuft an der Leine, bei Hundesichtung kommt sie an die kurze Leine, wir bleiben auch stehen um die anderen vorbei zu lassen. Mehr kann ich doch aber schon gar nicht machen, Vermeidung von Hundebegegnung ist bicht immet möglich.
    Mein Anliegen hier war, dass ich vermehrt den Eindruck habe, dass eine läufige Hündin wie eine ansteckende Krankheit ist und man sie ja mit einer Kastration "heilen" könnte. Macht man das nicht ist man selber schuld und muss zusehen wie die Hündin zu ihrem Recht, auch Gassi zu gehen, kommt.

  • Unser Mädchen ist grade läufig und wir gehen sicher deswegen keine anderen Strecken aber halt nicht grade zur rush hour (unserer eigener Nerven wegen). Ansonsten leinen wir bei Hundesichtung an und wenn ein Hund/Rüde zu uns kommt sag ich 1x sie ist läufig und wenn der Rüde dann angezickt wird oder von mir weggescheucht oder von ihr runter gezogen werden muss und dem Besitzer passt das nicht dann hat er halt Pech ;) Dann wird er seinen Hund sicher nicht wieder zu uns lassen.


    Ich hab ja beide Geschlechter und verstehe beide Seiten. Man muss während der Läufigkeit nicht auf eine Hundewiese oder sie bewusst zu Rüden lassen aber die restlichen Strecken gehören sicher nicht den Rüdenbesitzern :lol:

  • Für uns ist es die erste Läufigkeit. Entsprechend versuchen wir noch unseren Weg zu finden. Bisher haben alle Rüdenbesitzer auf meine Bitte hin nett angeleint. Vermutlich aber auch, weil mein Rüde da sehr eindrucksvoll daneben steht. Da haben wohl alle Angst er zerfetzt zu aufdringliche Konkurrenten :pfeif:


    Wirklich meiden können wir unsere Strecken übrigens nicht. Klar ins Auslaufgebiet gehe ich so nicht, aber sie wird Assistenzhund und ist 24 Stunden am Tag mit mir zusammen. Ich kann wegen meiner Erkrankung nicht Auto fahren, wohne städtisch, entsprechend viele Rüden begegnen uns auch auf gewöhnlichen Alltagswegen zum Einkaufen usw. Komplett ausweichen geht da einfach nicht. :ka:

  • Ich fahr sowieso JEDEN Tag raus zum Spazieren gehen, ich bin in den 15 Jahren, die ich hier wohne, noch nicht einmal vor Ort auf dem Radweg spazieren gegangen.
    Ich fahre lieber in den Wald oder an den Strand.
    Möglichst da, wo ich meine Ruhe habe, zu Zeiten, an Orten, wo eben wenig los ist.


    Im Wald ist meine Rote immer angeleint (Flexi), die blaue läuft eigentlich zu 98% immer frei. Auch, wenn sie läufig ist.


    Sollte mir ein anderer Hund begegnen, nehme ich sie ins Kommando oder leine kurz an und rufe dem Gegenüber zu, dass meine Hündin läufig ist.
    Am Strand sind alle im Freilauf, bei Hundesichtung werden die beiden roten angeleint.
    Da mein (intakter) Rüde auch immer mit unterwegs ist, habe ich eigentlich keine Bedenken, dass ein fremder Rüde sich an einem meiner Mädels vergehen könnte, da hätte er doch hieb und stichfeste Argumente gegen ;)


    Nur einmal ein Urlauber, der meinte, am Strand kann man machen was man will, wenn man Urlaub hat, der hat seinen Hund fröhlich weiter zu meinen 4en (wegen Hundesichtung natürlich online!) gelassen.
    Ich habe ein paar Leckerlies über dessen Kopf (den des Hundes) in die Düne geworfen, das hat gereicht, der Hund war lange genug abgelenkt, dass ich das Weite suchen konnte. Wobei der Halter mich übelst beschimpft hat, ich hätte mit Steinen nach seinem Hund geworfen usw. :roll:

  • Ich gehe mit meiner Hündin die gleichen Strecken wie immer, außerhalb der Stehtage in übersichtlichen Gebieten auch offline. Allerdings wohnen wir ländlich und viele Hunde kennen wir. Bis jetzt hat auch jeder Rüdenbesitzer angeleint, wenn ich gerufen habe, dass meine läufig ist.
    Was aber einige der Besitzer von kastrierten Rüden nicht wissen, ist, dass ihre Hunde den Deckakt schon noch ausführen können. Kommt halt nur "heiße Luft". Eine halbe Stunde hängen oder länger fänden die meisten dann doch nicht so toll. :D

  • ich als Besitzerin eines intakten Rüdens würde niemals "verlangen", das Besitzer mit läufigen Hündinnen, ihre Hündin nur zu unmöglichen Zeiten, gar nicht oder in der Pampa ausführen.
    Das ist Natur und muss auf briden Seiten zufriedenstellend Bewerkstelligt werden.


    Was ich nur wirklich so gar nicht verstehe ist, wenn gar nichts gesagt wird und fröhlich in den Rüden reingerannt wird. Ich erlebe es oft, das man weiß das meiner ein Rüde ist und die läufige Hündin mit ihm zusammen gelassen wird, statt mir zuzurufen, das sie läufig ist. Das ärgert mich und das sage ich auch.



    Einmal habe ich erlebt, das in einem großen Auslaufgebiet mit See eine Frau ihre Hündin in den Stehtagen dort hat rum Rennen lassen hnd es suuuper witzig fand, das die Füden ausgetickt sind und sich unter einander in den Flicken bekamen. War nicht lustig. Nachdem die Hunde getrennt wurden und alle ihre Rüden unter Kontrolle hatten und die Frau immer noch da war und das alles urkomisch fand, hat sie von mehreren anderen Frauen was in die Fr.... gekriegt. War auch nicht schön, aber ein bisschen Rücksicht auf beiden Seiten und es gäbe viel weniger unmut.

  • Da ich generell lieber alleine laufe und das auch bei nicht Läufigkeit gehen wir wie immer.Die Wege,die wir gehen sind einsam und leer.
    Hunde sehen wir hier kaum.


    Ich sehe sie jedenfalls rechtzeitig,um ausweichen zu können und bin sehr dankbar das hier alles kilometerweit übersichtlich ist.
    Mit ihr nur kurz vor die Tür gehen sehen ich und sie nicht ein,sie kommt raus wie immer.

  • Ich habe einen intakten Rüden und ich hatte eine intakte Hündin. Und als meine Kleine läufig war, bin ich dort rumgelaufen, wo ich immer mit den Hunden unterwegs war (und immer noch bin). Eine läufige Hündin ist keine ansteckende Krankheit und somit würde ich (hätte ich noch immer eine intakte Hündin) es nicht einsehen, nur wegen Rüdenbesitzern die ihre Hunde nicht kontrollieren können in die Pampa auszuweichen.


    Ich stelle den Anspruch als Besitzerin eines intakten Rüden auch nicht an die Besitzer läufiger Hündinnen.


    Ich hatte nie Probleme, aber ich bin auch ein Mensch der kommuniziert: "Heiße Hündin!" und fertig. Und ich finde es sehr nett, wenn mir sowas als Rüdenbesitzerin auch mitgeteilt wird.


    Ich hatte allerdings den Vorteil, dass zu aufdringliche Fremdhunde (egal welches Geschlecht oder ob kastrier/unkastriert) von meinem Rüden fern gehalten wurden.

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