Hund kackt ins Bett

  • Wer hat sie verprügelt?Der Freund deiner Freundin?


    Wie oft wurde das arme Ding schon weitergereicht?Sie weiß doch gar nicht,wo oben und unten ist und ich denke die Stubenreinheit ist das kleinste Problem.


    Schimpf nicht mit ihr,sie ist verängstigt genug,gib ihr Zeit,bau Vertrauen auf und lass sie erst bei euch zuhause ankommen.Es kann lange dauern und erfordert Geduld und Verständnis.Kein schimpfen,kein schreien oder hektisch sein.


    Stell alles,woran sie sich verletzen könnte oder was sie fressen könnte weg,sprich ruhig mit ihr und gehe auf ihre Ängste ein.
    In 2 Wochen hat sie sich noch nicht an euch gewöhnt,das dauert lange,ist das euer erster Hund?

    • Neu

    Hi


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    • Ok, ich bin kein Experte, aber diese Fragen werden kommen,und es wäre schon hilfreich, wenn Du sie beantworten könntest.


      Warst Du mit dem Hund schonmal beim TA, ist sie soweit gesund?
      Wieviel Zeit hast Du, Dich zu kümmern?
      Gibt es Spaziergänge, Beschäftigung?


      Wäscheklammern fressen ist natürlich wirklich ganz großer Mist, die Hündin hat vermutlich Frust.


      Dein erster Hund?

    • @israel ich weiss, aber mir kam es ein wenig irreal vor. Aber ok, es ist so.


      Also sie wurde abgegeben, weil sie reinkackte, und der Zweithund sie mehrmals gebissen hat, richtig ?
      Ich nehme mal leider an, das der Freund sie verprügelt ? Hat weil sie rein gemacht hat, richtig ?
      Enorm krasse Vorfälle für den Hund, psychisch wie physisch :( :


      Somit erst mal toll, das ihr ihr helfen wollt :gut:
      Zum ersten dürft ihr sie nicht schimpfen sollte sie wieder rein machen, was sicher noch häufiger passieren wird die nächste Zeit.
      Sie ist wohl verstört und verängstigt, ihr müsst ihr Ruhe und Sicherheit vermitteln, ihr auch viel Liebe geben.
      Das Futter, hatte sie das vorher schon bekommen ? Wenn nicht, eine so radikale Futterumstellung führt zu Verdauungsproblemem. Ich denke, es ist Stress, Angst und das Futter. Vor allem unsichere und ängstliche Hunde trauen sich draussen nicht kacken. Sie wollen nicht entdeckt werden. Schimpft ihr dazu noch, verstärkt ihr das.
      Jachkrusselchi Mixe sind meist zu dem noch sehr sensibel. Gebt ihr Sicherheit in dem ihr aber auch Ruhe bewahrt. Sie nicht alleine lässt, auch das geht erst später wenn sie euch mehr vertraut.


      Eine Wäscheklammern kann übel ausgehen für die Kleine, hat sie die denn komplett gefressen ?

    • wir gehen manchmal kleine runden sonst große
      Zeit habe ich genug bin immer da für sie ob Tag oder Nacht
      Sie hat ihr eigenen schlafplatz
      Wir üben alles was sie jetzt eigentlich schon können müsste da meine Freundin garkeine Zeit hatte

    • Was übt ihr denn genau ?
      Setzt sie nicht mit Sitz und Platz Übungen unter Druck. Schaut erst einmal das sie euer Vertrauen gewinnt. Auch zur Ruhe kommen kann.
      Wie lange sind grosse Runden, und wie ist sie draussen denn vom Verhalten her ?

    • wir gehen manchmal kleine runden sonst große
      Zeit habe ich genug bin immer da für sie ob Tag oder Nacht
      Sie hat ihr eigenen schlafplatz
      Wir üben alles was sie jetzt eigentlich schon können müsste da meine Freundin garkeine Zeit hatte

      Vielleicht übt ihr zuviel.


      Die Kleine muss erst einmal bei Euch ankommen, das wurde schon geschrieben.
      Vielleicht noch nicht so große Runden, erst einmal Euren Alltag kennenlernen, ankommen lassen.


      Sie muss jetzt noch gar nichts können. Mögt Ihr sie denn, kuschelt Ihr mal?


      Ihr müsst das mit dem Kacken klären- deshalb auch die Frage, ob sie gesund ist.


      Wieso und von wem wurde sie geschlagen? Ist aber fast egal, Hauptsache, sie ist da raus.


      Hier kannst Du Hilfe bekommen, aber wir kennen weder Dich noch den Hund, und da musst Du dann bitte genau antworten.

    • Halter von Zwerghunden sind manchmal sehr schlampig bei der Erziehung zur Stubenreinheit und stellen aus Bequemlichkeit lieber eine Katzentoilette auf, statt oft genug rauszugehen. Dann lernen die Hunde, daß es in Ordnung ist, sich drinnen zu lösen. Es ist also eine von mehreren möglichen Ursachen, daß eure Hündin die Stubenreinheit bisher noch gar nicht oder nur so halbwegs gelernt hat.


      Wie schon gesagt wurde, schimpfen ist der falsche Weg. Geht oft genug mit ihr raus, vorerst lieber öfters kurze Gassirunden als lange Spaziergänge. Behaltet sie in der Wohnung im Auge und geht lieber einmal zuviel mit ihr raus, wenn sie unruhig wird. Wie bei einem Welpen: Nach dem Essen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen (oder sonstiger Aufregung) gleich raus. Haltet die Türen zu nicht benutzten Räumen vorerst geschlossen, damit sie sich nicht dorthin verdrücken kann, um sich zu lösen.


      Ich würde es aber sehr ruhig angehen lassen und nicht viel üben und spielen in der Wohnung, damit die kleine Hündin entspannen und ruhen kann. Jeglicher Stress und jede Erregung schlägt sich leicht auf die Verdauung. Alle Gehorsamsübungen kann sie auch später noch lernen.


      Dagmar & Cara

    • @Bella2017


      Wenn auch etwas viel, aber bitte beantworte auch die Fragen die gestellt werden. Nur so kann man evtl Ratschläge geben die euch helfen könnten.
      Ist oft etwas viel,auf alles zu antworten, aber auch wichtig. :smile:

    • @Bella2017
      Bei dem was ich zunächst gelesen habe musste ich erstmal tief Luft holen....
      Okay.... ihr habt euch da eine große Aufgabe ins Haus geholt... eine ängstliche unsichere und wohl total desorientierte Hündin.
      Zunächst einmal... unter den Umständen ist es wahrscheinlich ganz normal dass die Hündin erstmal überall hinmacht und alle zwischen die Zähne nimmt was sie kriegen kann....
      Tipps von mir als Halter einer unsicheren ängstlichen Hündin:
      1) Macht die Wohnung Hundesicher, so dass sie nichts erreichen kann was gefährlich werden könnte und was euch wichtig ist.
      2) Lasst sie erstmal ankommen, macht nichts außer Stubenreinheitstraining wie
      @dagmarjung schon beschrieben hat.
      3) Bleibt bei allem was sie erstmal falsch macht ruhig und schimpft nicht. Sie weiß es nicht besser. Erwischt ihr sie inflagranti beim pinkeln oder koten in die Wohnung nehmt sie und geht kommentarlos raus und wenn sie dort was macht loben.
      Frisst sie etwas dass sie nicht fressen soll bietet eine Alternative (Leckerli z.b.) und nehmt das verbotene weg, günstig wäre wenn sie es fallen ließe für das Leckerli o.ä.
      4) Lass sie euch kennenlernen. Lass sie erstmal mitlaufen... baut euer Leben nicht jetzt komplett um den Hund auf aber nehmt Rücksicht. Mach es wie bei einem Welpen, im Grunde ist sie dass ja auch... nur älter.
      5) Kommandos wie Sitz Platz etc sind im Grunde für die Erziehung nicht wichtig, sondern eher Kunststücke die aber gern als Stütze verwendet werden. Zeig ihr was sie darf und was nicht aber biete ihr dafür eine Alternative: z.b. sie darf keine Schuhe ankauen.... gib ihr einen knochen...
      Sie darf nicht ins Bett... Zeig ihr ihren Platz.


      Aller Anfang ist schwer. Aber wenn ihr euch Mühe gebt werdet ihr mit Sicherheit den Hund fürs Leben haben.


      Lg Steffi mit Bonny

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