Draußen-, soll zum Drinnenhund werden. Stubenrein?

  • ich hatte bisher unter anderem einen Zwingerhund, einen Scheunenhund und einen Draußenhund aufgenommen, sie waren
    alle sofort stubenrein ohne großes Üben, man muß halt am Anfang oft genug raus, damit er auch weiß, daß er die Möglichkeit hat sich
    zu lösen

    Einstein war auch sehr schnell stubenrein, obwohl er von einer Außenhaltung und dann vom Tierheim gekommen ist. Am Anfang muss man halt aufpassen und öfters rausgehen aber das normalisiert sich in der Regel sehr schnell.

  • An die Wohnung hat er sich auch sehr schnell gewöhnt und vor allem ans Sofa

    Chilly auch. Ans Bett. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie er drei Jahre ohne Bett leben konnte :)

  • Bei uns hats drei Wochen gedauert. Ich muss dazu sagen, der Hund war der entzückendste der Welt, aber definitiv mit leichter geistiger Behinderung (und schon 11 Jahre alt) - also, wenn die es in nur 3 Wochen schafft, dann jeder.

  • Mein Mali hat 5 Jahre lang im Zwinger gelebt, durfte ab und zu mal ins Haus. Richtig stubenrein war sie nicht, hat sowohl ins Haus gepinkelt, als auch gekackt. Da sie es rein vom physischen her definitiv schon halten konnte, war die Sache nach einer Woche erledigt. Allerdings merkt man ihr heute noch an, dass sie sich wohl auch im Zwinger entleert hat und ihr nicht vernünftig beigebracht wurde, dass man nicht sich nicht nach Lust und Laune lösen kann. Unter'm Laufen blieb sie anfangs oft stehen und hat an Ort und Stelle mitten auf den Fußweg gekackt :roll:


    Es kommt also - wie so oft - auf den jeweiligen Hund an, wie er mit Veränderungen klar kommt, wo er sich bisher lösen durfte usw.


    Allerdings hatten wir mit dem Alleine bleiben nie irgendwelche Probleme. Zu Beginn saß sie solange vor der Tür, bis ich zurück kam, aber nach ein paar Tagen Deckentraining in Verbindung mit Hinterherlauf-Verbot hat sich auch das schnell erledigt.


    Auch auseinander genommen hat sie hier nichts. Klar wurde ihr nie konsequent gezeigt, wie man sich im Haus angemessen verhält, dementsprechend hat sie bspw. mal versucht meine Pflanzen anzufressen oder einen Schuh zu bunkern, aber das war alles eher ein Austesten a'la "ui, so viele Sachen, vielleicht ist das ja alles meins" :hust: , da sie auf meine Abbruchsignale ohne wenn und aber reagiert und es bereits nach 2-3 Tagen nicht mehr versucht hat.


    Mach dir nicht zu viele Gedanken, sonst passiert erst recht all das, was du nicht wolltest ;)

  • Alle meine Hunde waren Zwinger-/Draussenhunde bevor sie zu uns kamen.
    Babur war super reinlich. Der hat auch im TH schon teilweise tagelang eingehalten, damit er nicht in seinen Zwinger machen musste. Und wenn es gar nicht mehr ging, dann hat er ganz am Ende des Zwingers nach Aussen hin durch den Zaun gepinkelt und ist dort nicht mehr hin, bis es jemand sauber gemacht hat. Er war dann auch von Anfang an stubenrein, hat auch nur im wirklich äusersten Notfall in den Garten gemacht.
    Nova dagegen war eine richtige Sau. Die hat vier Monate gebraucht für die Stubenreinheit. Es schien ihr auch eher egal zu sein, wenn sie rein macht. In ihrem ersten Winter z.B. (kam von Kalifornien nach Kanada) dachte sie sich wohl wir spinnen, dass wir von ihr verlangen, dass sie bei dieser Kälte ihr Ä****chen abfriert. Sie hat dann teilw. direkt vor die Tür auf die Terasse gemacht und ist gleich wieder rein gekommen. Hätte Babur nie getan, obwohl wir ihm das nie "beigebracht" haben.

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