Welche Rasse passt wohl am besten zu mir?

  • Hallo ihr Lieben, nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, mir im späten Sommer wieder einen Hund ins Haus zu holen. Aufgrund meines Studiums bin ich im Oktober nach Berlin gezogen, mein Hundi musste bei meiner Mama bleiben. Ich hatte bzw habe eine Bolonka Zwetna Hündin, sogar für Ihre Rasse ist sie ziemlich klein :)


    Ich möchte nicht noch mal einen kleinen Hund, eher einen mittelgroßen. Ich brauche einen Hund, der es auch in einer Wohnung aushält. In meiner unmittelbaren Nähe ist die Wuhleide wo mehrere Hunde herumtollen, Auslauf würde ich meinem Vierbeiner genug bieten. Ich hätte gerne einen Hund, der sich auch was beibringen lässt und hört (mein Bolonki hört ja eher mal gar nicht... da sieht man richtig wie sie sich denkt "nein das mache ich nicht" :lachtot: ) und der auch etwas aktiver ist.
    Ich habe genug Zeit für einen Hund, kann auch lange Spaziergänge machen, Hundesport usw (allein bleiben müsste der Hund maximal 4 Stunden)
    Ich tendiere momentan zum Aussie (Mini oder Standard), ist eher so eine Bauchsache ;) ich habe auch im April ein Kennlerntreffen mit einer Züchterin wo ich die Hunde mal kennenlernen darf :)
    Mein Freund zweifelt aber daran, dass die Rasse für eine Wohnung in der Stadt geeignet ist.. nicht ganz unberechtigt :ka:
    Andere Rassen die ich mir mal angeschaut habe sind Nova Scotia Duck Toller, Labradoodle und Goldendoodle.


    Was meint ihr? Welche Rassen könntet ihr mir empfehlen? Ich hätte gerne einen treuen Begleiter der sich auch mit meiner Bolonka Dame verträgt. Schon mal Vielen Dank! :smile:

  • Verstehe nicht, wieso du deinen hund nicht zu dir holst, wenn du wieder die Zeit für einen Hund hast? :ka:


    Auch einem bolonka kann man etwas beibringen und ihn erziehen.


    Was erwartest du bis auf die beiden Sachen von deinem Hund, denn die beiden punkte kann jeder Hund erfüllen?


    Größe? Fell? Jagdtrieb? Wachtrieb? Schutztrieb?
    Wieso der Aussie?
    Die Informationen sind sehr dürftig.

    Labradoodle und Goldendoodle sind sogenannte "Designermixe", davon würde ich Abstand halten.

  • Kann verstehen warum du dich das fragst. Zorah (mein Bolonka) fühlt sich in Berlin nicht wohl, nur im Wald wo man nix mehr hört vom Straßenlärm. Bei meiner Mama ist sie in ihrem Element, das ist einfach ihr zuhause. Da wohnt sie seit 6 Jahren, da will ich sie nicht rausreißen. Ist halt ein Landei und ich will dass sie 100% glücklich ist.
    Sie kann schon ein paar Sachen, ist nicht so dass sie unerzogen ist^^ aber bei ihr ist es sehr schwer neue Sachen beizubringen aber nur deswegen will ich doch keinen neuen Hund. Kam vielleicht falsch rüber, mein Fehler :headbash:
    Ich bin auch nicht ihr "Boss" sondern eher ihr Spielkumpel. Der Chef ist meine Mama, sie hatte damals die Erziehung übernommen.


    Ich schreib mal alle Infos auf die mir wichtig sind um das ganze etwas ausführlicher zu gestalten:

    • Größe: 40-50 cm wären mir am liebsten
    • Fell: da habe ich keine Vorlieben, kurz oder lang, das wäre mir egal. Ich habe auch nichts gegen Hunde die Haaren.
    • kein zu großer Wach-, Schutz- und Jagdtrieb (da ist doch aber auch oft jeder Hund individuell oder?)
    • aktiv und intelligent, aber Ruhe muss auch mal sein (in der Wohnung) - das mit der Ruhe ist erziehungssache, das weiß ich
    • Geeignet für Haltung in einer Wohnung


    Zum Aussie:
    Wie ich auf den Aussie gestoßen bin weiß ich nicht mehr, ist schon zu lange her. :ka: War erst vom äußeren fasziniert und habe dann angefangen zu recherieren. Ich mag ihren Intelligenz, ihren Charakter. In Foren sind Aussie-Besitzer immer total begeistert von ihren Hunden. Wie gesagt will ich mich darüber aber auch vor Ort informieren und die Hunde kennenlernen. Bei Aussies habe ich aber auch so viele verschiedene Dinge gehört, von zutraulicher Familienhund ohne Wachtrieb und einem gut zu kontrollierenden Jagdtrieb zu Wirbelwinden die Fremden misstrauisch gegenüber sind etc. Die einen sagen man kann einen Aussie in der Wohnung halten, die anderen schreien entschieden nein. :ka:


    Mit den Doodles wird vermerkt :gut: war auch kein ernster Wunsch sondern nur ne Rasse die ich mal angeschaut habe

  • Es sei dir gesagt : Ein Doodle ist keine Rasse!


    Ich würde davor abraten ! Wenn du eine Rasse willst, die der Doodle beinhaltet, dann nimm diese Rasse. Denn ein doodle bringt nichts mit sich, was es auf dem Markt nicht schon gibt. Dann kann ich nämlich gleich zum Pudel raten, denn die meisten Doodle kennt man von einem Pudel kaum weg! Ist denn genug Zeit für den Hund vorhanden? Wie sieht dein Tagesablauf aus? Dann fällt es einem leichter Tipps zu geben.


    Und die manieren des Bolonkas lagen bestimmt nicht am Hund ;-) !

  • kein zu großer Wach-, Schutz- und Jagdtrieb (da ist doch aber auch oft jeder Hund individuell oder?)

    Dann ist der Aussie nichts für dich, denn die 3 Dinge bringt er unter Umständen mit sich.


    Wenn du keine direkten Vorstellungen hast, dann wäre vielleicht auch ein Mischling was für dich. Schau dich doch mal in dem riesigen Tierheim um, das Berlin hat. Da gibt es bestimmt mehrere Kandidaten für dich (auch in Welpenform). :)

  • Aussies können sehr unterschiedlich ausfallen: träge/hyperaktiv, alles hütend/ nicht hütend, viel will to please/ wenig und sehr eigenständig, kein oder sehr viel Jagd/Schutz/Wachtrieb
    In unterschiedlichen Kombinationen.


    Welches Hundesport gefällt dir denn?

  • Vom Aussie würde ich eher abraten, die können ämlich ordentlich Jagd-, Wach- und Schutztrieb mitbringen und sind in der Haltung durchaus andpruchsvoll. Für mich klingen deine Wünsche einfach nicht so, als müsste es unbedingt ein Aussie sein.


    Was genau willst du mit dem Hund denn machen? Soll es einfach ein netter Alltagsbegleithund werden, der mit Spaziergängen und etwas Kopfarbeit hie und ds zufrieden ist? Oder doch eher hundesportlich ambitioniert?

  • Was mir bei deinen Kriterien einfallen würde: Schapendoes, Bearded Collie, Islandhund, Tibet Terrier (ist übrigens kein Terrier, sondern ein Hütehund), Kleinpudel, Spanischer Wasserhund. Evtl. auch noch der Japanspitz, wobei der nicht ganz die gewünschte Größe mitbringt. Ein Lang- oder Kurzhaarcollie könnte auch noch was sein, die sind halt ein paar cm größer. Das sind alles aktive Hunde, die gern was mit dir unternehmen - aber vom Anspruch her keinesfalls mit bspw. einem Border Collie zu vergleichen. Alternativ würde ich mich aber auch, wie schon von einem anderen User empfohlen, mal im Tierschutz umsehen.

  • Vergiß den Islandhund. Das sind keine opimalen Stadthunde. Stadt ist möglich bei sehr ambitioniertem Halter. Und das Programm hört sich eher nach Gesellschaftshund an.

  • Vergiß den Islandhund. Das sind keine opimalen Stadthunde. Stadt ist möglich bei sehr ambitioniertem Halter. Und das Programm hört sich eher nach Gesellschaftshund an.

    Ist mir viel zu pauschal, sorry. Bekannte (alles andere als "ambitioniert") von mir halten bspw. einen Islandhund, mitten in der Großstadt - und es gibt keine Probleme (von der Neigung zum Kläffen mal abgesehen).

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