2. Hund - Rüde oder Hündin

  • Ich hatte schon Hündin zu Hündin. In der Pubertät der jüngeren gab es zwar kleine Problemchen , aber das war durch ein paar Regeln händelbar. Die jüngere musste mit 2 Jahren kastriert werden, danach entspannte sich die Lage deutlich - war ein angenehmer Nebeneffekt. Die Mädels waren halt wie Schwestern, es gab mal Streit, aber im Notfall hielten sie zusammen.
    Jetzt habe ich Rüde und Hündin, beide kastriert - die verstehen sich super, aber ich würde nicht sagen das es mit den Mädels schlechter war.


    Unkastrierte Hündin und Rüde wäre mir persönlich zu anstrengend. Selbst mit meinem Kastraten hatte ich da Probleme hier.


    Ich finde das ist immer alles Geschmackssache und kann in jeder Konstellation gut funktionieren.

  • Wäre ca. 10 Minuten mit Auto entfernt....das sollte klappen :-)
    Das ist ja die Sache - letztendlich weiß man nicht was man bekommt.
    Kenne auch Leute, die es innerhalb einer Wohnung händeln....aber das ist schon wirklich nicht so toll und wenn man dann Rüden hat der jammert...


    Letztendlich weiß man auch nicht ob es überhaupt bei zwei Hunden klappt, woher soll man wissen ob sie sich "grün".
    Daher auch wirklich ein Welpe, damit die Chancen größer sind :-)

  • Daher auch wirklich ein Welpe, damit die Chancen größer sind :-)

    Ohne Zweifel - sie wachsen zusammen. Wobei man bei der 1. Läufigkeit des zweiten Hundes einfach gut regeln muss und nichts dem Zufall überlassen darf.


    Sind die Hunde erst einmal verfeindet, gibt es kaum eine weiteres gemeinsames Zusammenleben.


    Mit gutem Managment und Erziehung ist auch das kein Problem.

  • Ich würde gemischt nicht nur im eigenen Heim bedenken, sondern auch draußen im Kontakt mit anderen. Mein großer Rüde (der Senior früher auch/beide kastriert) reagiert sehr aggressiv wenn wir mit Freunden mit läufiger Hündin unterwegs sind. Wenn da so ein liebestoller HörtNix in uns rein laufen würde, unschön. Alleine würden mir da ausreichend Hände für Hündin beschützen und Rüden bändigen fehlen. Das wollte ich mir für regelmäßig eine längere Zeit niemals antun mit eigener Hündin. Zumal meine Rüden Tage danach von anderen an der Leine noch angeschmachtet wurden, weil sie wohl vom Laufen super rochen.
    Aus Prinzip laufe ich selbst auch mit keinem Besitzer mit Pärchen. Das gibt mindestens immer Spannung unter den Herren. Darauf hätte ich auch keine Lust. Und auch wesentlich einfacher wenn jemand mit hündinnen-/rüdenunverträglichem Hund entgegen kommt und du nur eins von beidem hast. Sonst muss immer einer zurück stecken, sofern Interesse an Sozialkontakten.

  • Ich wollte ja auch zwei Hündinnen , weil ich dachte ein Rüde würde eine Hündin beschützen und Fremdhundkontakte wären schwieriger. Nix da, meine ältere Hündin hat die Junghündin beschützt - wehe ein anderer Hund kam dem Jungspund dumm. War jetzt nie etwas ernsthaftes, aber die Mädels hielten schon sehr zusammen.


    Jetzt bei Rüde und Hündin ist das überhaupt kein Problem, die interessiert es nicht die Bohne wenn der andere mal eine Auseinandersetzung mit einem Fremdhund hat. Meine Hündin setzt sich dann in Position und schaut interessiert zu .

  • Gut, das ein Althund den Welpen beschützt würde ich auch eher am Charakter/Instinkt als am Geschlecht festmachen. Ich meinte die Wahrscheinlichkeit, dass der erwachsene Rüde die eigene (läufige) Hündin vor anderen interessierten Rüden beschützt.

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