Hund baden zum Fellwechsel??

    Zitat von Patti

    Dramatisch finde ich beim Waschen IM Fellwechsel immer, dass man danach den Abfluss mit Sicherheit dicht hat....

    Da gibts so tolle Gummi-Abflusssiebe, die man zusätzlich einlegen kann, die Haare bleiben drin hängen, und gelangen garnicht erst in den Abfluss.

    Bei unserem Fressnapf gibt es wie für Autos eine Waschstation. Statt zuhause würde ich das an einem sonnigen Tag eher dort machen und dann eine schöne Runde an der Leine durch die Sonne da dürften die auch gut durchtrocknen.
    Vielleicht findest du sowas in der Nähe?


    Huskys "darf" man nicht oder wenn dann nur sehr selten baden. Glaube sonst verliert es seinen Schutz und seine selbstreinigende Wirkung?


    Unsere haart ja rassebedingt auch sehr stark (genau so dass man in der Kaffeetasse Haare findet, oder auch auf Klamotten die man direkt ausm Schrank holt...)
    Aber da muss man durch :D
    Zu oft bürste ich aber nicht (also auf keinen Fall jeden Tag) weil das nicht gut für die Haut ist. Im Fellwechsel 2-3 x /Woche.


    Auf die Idee zu baden bin ich in der Zeit nicht gekommen. Vielleicht hilft es. Aber in nassem Zustand würde ich nicht bürsten glaub das ziept zu arg.

    Vielen lieben Dank an Euch alle für die schnellen Antworten! :smile:


    So eine Hunde-Waschstation gibt es bei uns leider nicht, auf dem Land nimmt man da wohl eher den Gartenschlauch :D
    Ich denke, das Hunde-Spa wird unsere Badewanne verkraften müssen ;)


    Ich muss leider jeden Tag bürsten, da Lumpi mit Katzen aufgewachsen ist und er leider (und das ist kein Scherz) jeden Tag einige Zeit damit verbringt sich zu "putzen"... :roll:
    Leider mit mäßig gutem Ergebnis und auch ständigen Knötchen im Fell, die dann innerhalb eines Tages verfilzen würden (Hundespucke im großen Stil an den "geputzten" Stellen gibt böse Filzknoten :( : )


    Ich werd ihn morgen mal in die Wanne stellen und danach in Garten bringen zum Trocknen, danach dann bürsten - ich hoffe das hilft :smile:

    Halt ihn aber davon ab sich direkt im Garten dann zu wälzen.
    Pferde machen das zB sehr gerne nach dem waschen :ugly:


    Maja putzt sich auch jeden Tag aber ohne Knötchen xD

    ich bade meine Hunde ja auch regelmäßig. Unter anderem eben auch, weil bei Mia dann ein Großteil des losen Fells raus geht und sich deutlich weniger in der Wohnung sammelt.
    Für die Abflüsse habe ich einfach solche Silikoneinsätze, darin sammeln sich die Haare und ich kann sie ganz einfach in den Mülleimer werfen.


    Edit: hier reduziert das Waschen an sich das Haaren schon deutlich. Aber ne Freundin berichtet, dass ihr Hund quasi gar nicht mehr haart, wenn sie ihn nach dem Baden mit dem Blower trocknet, den sie eigentlich für ihren Pudel angeschafft hat. Der pustet wohl das restliche lose Fell raus.

    Baden in der schlimmsten Fellwechselzeit ist eine gute Idee. Ich mache das seit ein paar Jahren auch. Dabei löst sich viel Unterwolle, die man dann anschließend sehr viel besser und vor allem effektiver auskämmen kann. Da erspart man sich so einige Tage.
    Aber der Hund muß schon wieder gut trocken sein zum Kämmen. Trocknen geht ohne Föhn (meine finden das doof und kennen es auch nicht) am besten draußen in Bewegung.


    Aber das hier

    Zitat

    Ich muss leider jeden Tag bürsten, da Lumpi mit Katzen aufgewachsen ist und er leider (und das ist kein Scherz) jeden Tag einige Zeit damit verbringt sich zu "putzen"...
    Leider mit mäßig gutem Ergebnis und auch ständigen Knötchen im Fell, die dann innerhalb eines Tages verfilzen würden (Hundespucke im großen Stil an den "geputzten" Stellen gibt böse Filzknoten )

    halte ich nicht für normal. Alle meine Hunde sind mit Katzen aufgewachsen und putzen sich nicht so häufig und viel, wie Katzen das tun. Auch "Hundespucke im Fell und Knötchen" klingt viel eher danach, dass der Hund richtig reinbeißt und das machen sie gern, wenn sie ein Problem haben. Ich würde mal beim TA vorstellig werden und nach Milben suchen lassen. Wenns keine Parasiten sind, kann es auch eine Allergie gegen irgendwas sein oder im schlimmsten Fall irgendwas Psychisches. Aber dass er sich das abgeguckt hat, bezweifle ich sehr.

    Zitat von mittendrin

    Baden in der schlimmsten Fellwechselzeit ist eine gute Idee. Ich mache das seit ein paar Jahren auch. Dabei löst sich viel Unterwolle, die man dann anschließend sehr viel besser und vor allem effektiver auskämmen kann. Da erspart man sich so einige Tage.
    Aber der Hund muß schon wieder gut trocken sein zum Kämmen. Trocknen geht ohne Föhn (meine finden das doof und kennen es auch nicht) am besten draußen in Bewegung.


    Aber das hier

    halte ich nicht für normal. Alle meine Hunde sind mit Katzen aufgewachsen und putzen sich nicht so häufig und viel, wie Katzen das tun. Auch "Hundespucke im Fell und Knötchen" klingt viel eher danach, dass der Hund richtig reinbeißt und das machen sie gern, wenn sie ein Problem haben. Ich würde mal beim TA vorstellig werden und nach Milben suchen lassen. Wenns keine Parasiten sind, kann es auch eine Allergie gegen irgendwas sein oder im schlimmsten Fall irgendwas Psychisches. Aber dass er sich das abgeguckt hat, bezweifle ich sehr.

    Hallo Mittendrin!


    Ja das stimmt wohl, dass er in der Hinsicht "krank" ist. Wir waren schon einige Male deshalb beim Tierarzt, der hat bisher u.a. einen Allergietest gemacht, Blut untersucht und sogar eine Gewebeprobe (oder wie man das nennt...) genommen. Alles soweit unauffällig, bis auf eine nun therapierte Futtermittelallergie. Seit 4 Monaten gibt's nur noch Pferd und Kartoffel, damit fahren wir gut. :gut:


    Der kleine hat leider echt schon so einiges mitgemacht: Grundsätzlich wurde er die ersten 3 Lebensjahre komplett alleine (außer eben mit vorbeilaufenden Streunerkatzen) in Kettenhaltung gehalten, dazu auch noch ordentlich verstümmelt. Von mit Zangen herausgebrochene Zähne über ebenfalls mit der Zange Stücke herausgezwickte Ohren bis hin zum Anzünden des halben Hundes (das war dann auch der Grund warum ihn Tierretter aus seiner Hölle holten - halb verbrannt und kaum noch am Leben)...dass die Kette aus dem Hundehals rausoperiert werden musste, brauche ich nicht zu erwähnen :(


    Von daher kann ich verstehen, dass er so seine ein oder andere "Angewohnheit" hat. Die Tierärztin denkt, er hat sich das tatsächlich von den Katzen abgeguckt (weil er ja sonst nichts gesehen hat bzw. keine Sozialkontakte hatte) und ein Teil ist mit Sicherheit Stressabbau. Wir versuchen ihm sein Leben so schön wie möglich zu machen; dennoch träumt er nachts oft so schlecht, sodass er winselnd und jaulend am Boden liegt und teilweise sogar aufspringt und losrennt (einmal bereits ordentlich gegen den Heizkörper, daher ist jetzt alles mit Schaumstoff gepolstert...).
    Ich arbeite hart daran, ihm Sicherheit zu geben, aber solche Traumata reichen leider seeeeeehr tief... :( :

    Zitat

    Jetzt dachte ich mir, vielleicht bade ich ihn mal und föhne ihn danach richtig, während ich das Fell ausbürste...?

    Perfekt. Genau so arbeitet jeder gute Groomer :)
    Ansonsten würde ich vom täglichen bürsten eher abraten und lieber alle 2-3 Tage mit einer Zupfbürste bürsten
    Wenn es etwas günstiger sein soll, die hier:
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    (in dem Shop findest du auch so Sachen wie einen Standföhn, das macht das ganze für dich einfacher)


    Und wenn du in gute Qualität investieren willst, die hier:
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    (Ich weiß, die AktiVet ist teuer, aber es lohnt sich wirklich, gerade bei der silbernen)

    Zitat

    Also den Furminator haben wir zuhause, aber davon sind weder Herr Hund noch ich begeistert...der ziept ziemlich und "schneidet" das Fell auch irgendwie ab.
    Ich kann es schlecht erklären, aber das olle Ding haben wir einer Freundin für ihr Pferd geschenkt, die konnte ihn gut brauchen

    :applaus:
    perfekt. Furminator wegwerfen oder verschenken :gut:
    Gerade bei einem Fell wie bei den Ausgangsrassen deines Hundes richtest du da viel viel mehr Schaden an als alles andere :)

    Ach Gottchen, gerade deinen letzten Beitrag gelesen... der arme Knopf. :( Schön das ihr ihm ein Zuhause gebt!!!

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