Urlaub - ohne Hund

  • Hallo ihr Lieben,


    bei meiner Frage geht es zwar um Urlaub, aber eigentlich um den ohne Hund... Ich hoffe, die Frage ist hier trotzdem richtig angesiedelt.


    Seit Jahresbeginn wohnt der Captain bei uns, ein inzwischen fünf Monate alter Golden Retriever. Wie es so meine Art ist - und wie es unsere private und berufliche Situation erfordert -, habe ich bereits im vergangenen Jahr unseren Jahresurlaub gebucht.


    Zweimal wollen wir unser Hundekind mitnehmen (im Sommer, einmal auf einen Bauernhof nach Kärnten und dann später noch zwei Wochen in die Toskana). Da fahren wir allerdings mit dem Auto hin, daher ist es - bis auf das Wetter - wahrscheinlich unproblematisch.


    Im Juni fahren wir aber auch nach Spanien - besser gesagt fliegen. Und das wollten wir ihm nun doch nicht zumuten.


    In dieser Zeit soll er nun in der Hundebetreuung bleiben - diese kennt er und war dort auch schon einige Mal über Nacht. Er hat dort "Kumpels" und die Betreuerin finde ich auch klasse.


    Trotzdem geht mir immer wieder mal durch den Kopf, dass 14 Tage doch eine lange Zeit sind - und ob das ein dann sieben/acht Monate alter Hund gut verpacken kann. Vielleicht ist es auch eher der Punkt, dass ich mir momentan noch nicht vorstellen kann, zwei Wochen ohne Hund zu sein :roll: .


    Eine Frage also an diejenigen, die so etwas - vielleicht sogar in dem Hundealter - schon mal öfter gemacht haben: Wie habt ihr dem Hund und euch das Ganze "versüßt"? Oder seid ihr da ganz profan drangegangen? Möglicherweise könnte es ja auch (wieder mal) so sein, dass ich das zu menschlich sehe und der Hund das gar nicht so wahrnimmt... Also, bitte ein wenig Zuspruch :bindafür:

    • Neu

    Hi


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    • Ich sehe darin kein Problem.


      Newton war drei Wochen in Fremdbetreuung als ich in Neuseeland war. Er war da allerdings schon fast zwei Jahre alt. Ging problemlos. Allerdings war er bei einem Kollegen von mir, d.h. nicht in einer Pension o.Ä.


      Wenn dein Goldie zu diesem Zeitpunkt erst 7 oder 8 Monate alt ist, wird er da auch noch nicht arg pubertär sein, d.h. sollte mMn klappen.

    • Wir hatten das damals mit Lorcan auch gemacht. Geplant war der Welpie ein halbes Jahr früher, da wäre er alt genug gewesen für die Reise nach UK. So aber war er erst 7 Monate alt (oder so), und noch nicht alt genug, um die damals noch notwendige Tollwut-Titer-Regel zu erfüllen.
      Er kannte jedoch meine Eltern, die Hunde meiner Schwester- also alles kein Problem. Junghund Lorcan blieb bei meinen Eltern, brachte dem damals noch sehr unsicheren, ungefähr gleichaltrigen Tierschutzhund meiner Schwester bei wie man einen Haushalt aufmischt, und hatte viel Aufmerksamkeit. Wir hatten mit Lovvy einen entspannten Urlaub, telefonierten nicht jeden Tag mit meinen Eltern, sondern vertrauten einfach darauf, dass jeder weiß, was er tut. Und: es hat geklappt.


      Inzwischen gab es noch viele Urlaube für uns ohne Hund, und für die Hunde im "Wellness-Hotel Oma".

    • Habt ihr, bevor ihr den Hund für längere Zeit weggebt, irgendein besonderes Prozedere? Oder läuft alles so wie immer? Gibt es irgendwas, was man besonders beachten sollte?

    • Ein besonderes Prozedere haben wir da nicht. Decken, Näpfe, Leinen, Impfpass (man weiß ja nie...), Futter und Leckerlis kommen von daheim mit. Für die alte Dame Lovvy inzwischen auch ihre Medikamente, Anleitung dazu, und Kontaktdaten der Tierklinik (auch hier: man weiß ja nie...). Bei Lovvy ist es wichtig, dass sie nicht draußen ist, wenn wir gehen - sonst will sie nicht mehr rein, sondern am Tor warten.
      Ansonsten - nö, nichts besonderes. Irgendwelche besonderen Rituale oder so wären zumindest bei meinem / meinen auch kontraproduktiv.

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