Unsicherer Spanier

  • noch was zum thema dem halter überall hin folgen: das ist zum beispiel nach einem umzug eher normal, oder wenn der hund noch ziemlich neu in der wohnung ist. da sucht man sich sicherheit bei der bezugsperson. das sollte sich dann aber legen.
    zudem kann das hinterherlaufen auch ganz einfach ein erlerntes verhalten sein.

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    Hi


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    • noch was zum thema dem halter überall hin folgen: das ist zum beispiel nach einem umzug eher normal, oder wenn der hund noch ziemlich neu in der wohnung ist. da sucht man sich sicherheit bei der bezugsperson. das sollte sich dann aber legen.
      zudem kann das hinterherlaufen auch ganz einfach ein erlerntes verhalten sein.

      ich denke dann hatte es hier mit dem umzug und der unsicherheit in der neuen umgebung zu tun, denn es hat sich deutlich gelegt und er kommt nur ab un zu mal schauen wenn ich z.b. im zimmer meiner mitbewohnerin bin oder mal im bad, dann geht er aber auch wieder und legt sich auf seinen platz

    • Du hast hier ja schon viele gute Tipps bekommen.... wollte nur noch mal dazu sagen, Zeit und Geduld sind auch echt wichtig und es klingt, als ob ihr auf einem guten Weg seit.


      Unser ängstlicher Spanier hatte am Anfang genau die gleichen Probleme, Anleinen war extrem schwierig, er klebte an mir und bei anderen Hunden schwankte er zwischen Flucht und Angstschnappen. Nach knapp 1/2 Jahr rennt er zu Tür, freut sich aufs Rausgehen und lässt sich da entpannt anleinen. Andere Hunde findet er inzwischen toll. Und er kann inzwischen auf dem Sofa pennen auch wenn die ganze Familie im Haus und in Bewegung ist.


      Für die Hundebegegnungen: Kennst du evtl jemand mit einem netten, entspannten, gut sozialisierten Hund zum üben? Je mehr es positive Begegnungen gibt, desdo besser kann dein Hund sich sozialisieren. Ich hab mit einer Freundin mit einem erfahrenen souveränen Rüden geübt und mit einer Hundebekannschaft mit einer lieben Junghündin... beides hat sehr geholfen.


      Lg, Elzbeth

    • @Elzbeth .. ja die liebe Geduld :D aber ich gebe mein bestes und rufe mir immer wieder in Erinnerung wie er die ersten Tage drauf war! Wir gehen mittags fast immer mit meiner Freundin raus. Die hat zwei sehr freundliche und souveräne franz. Bulldoggen. Einer von denen ist mittlerweile Karls bester Kumpel und mit denen zusammen traut er sich auch an andere Hunde ran :smile:


      Habe mich heute Mittag mal wieder getraut die Schlepp abzumachen, weil es gestern und vorgestern so gut lief. Der Kleine hat mich nicht enttäuscht, war wieder Streber draußen!

    • freue mich auch wie ein schnitzel :D gibt es eigentlich schon eine gruppe für die ganzen spanier die sich hier scheinbar tummeln und mit ähnlichen "problemchen" kämpfen?

    • Moin,


      ich hab auch einen, nein zwei. Lucas seit drei Jaren, Findus seit 8 Wochen.


      Ich hab mal eben quer gelesen, Du machst die meisten Dinge aus dem Bauch heraus richtig.... von daher - die Unsicherheit wird sich legen, das glaub ich bestimmt.


      Findus findet anleinen, oder Leinen ansich gruselig, eine Schlepp wäre bei uns absolut undenkbar - ne Leine die auf dem Boden lieg tund sich bewegt - Himmel und Hölle..... ich könnte sie um ihn herum legen, da würde er hübsch in der Mitte stehen bleiben. xD


      Da Leine aber sein muss, mache ich von solchen Dingen kein Aufhebens, er wird angeleint und fertig..... ist wie mit Auto fahren, zu Anfang wollte er einen Bogen ums Auto schlagen, je größer desto besser, stemmte sich in die Leine und machte einen auf bockiges kleines Ding. Hatte aber wirklich Angst, er konnt nichts essen, saß wie ein Häuflein Unglück im Auto - bewegungslos.


      Leider konnte ich darauf wenig Rücksicht nehmen, wir müssen fahren, no way. Also hab ich ihn mir ansatzlos geschnappt, ohne Trösten oder sonstwas ins Auto gesetzt - Lucas dazu und bin los gefahren. Die ersten Tage musst ich ihn im Auto anleinen, weil er panisch raus sprang, sobald er konnte bzw. bevor ich die Klappe schließen konnte. Es hat aber gar nicht lang gedauert, da hat er fest gestellt, man kann aus den Fenstern sehen Uiiiii - spannend. Und man kann pöse Motorradfahrer anbellen - wow. Und andere Hunde sehen, von oben - cool.


      Lucas als souveräner Althund gibt ihm zusätzlich Sicherheit - allein mit mir fahren ist doch noch anders.... nicht mehr so gruselig, aber mit Lou zusammen ist alles gut.


      Heute kommt er zum Auto und setzt sich vor mich, dann hebe ich ihn rein. Er nimmt Leckerchen und springt auch mittlerweile freudig raus. Ist nicht seine Lieblingsbeschäftigung, aber gehört zum Alltag. Anleinen muss ich ihn schon lang nicht mehr.


      Findus ist äußerst schreckhaft - aber nicht ängstlich..... musst mal genau schauen, ob Deiner vielleicht auch einfach nur mitunter schreckhaft ist?


      Ich schreib das hier als Beispiel weil manchmal so ein gepflegtes Ignorieren hilfreich sein kann. Anleinen gehört in den Alltag und ich glaube einfach, dass ein Hund im Alltag merkt, dass das nichts Schlimmes ist, aus eigener gemachter Erfahrung. Je mehr ich tröste, locke oder Aufhebens mache (da muss man genau hinsehen, wie der Hund es aufnehmen könnte), desto mehr wird es manchmal schwerer und schwerer, weil der Hund denkt, "wenn mein Mensch so ein Aufheben von der Sache macht, dann ist das wirklich schlimm - ich will weg hier......" - weißt, was ich mein?


      Geschirr anziehen ist auch so eine Sache. Findus trägt es den ganzen Tag...... ist mir auch lieb, weil ich ihn mal festhalten kann, wenn ich zur Tür muss oder so.


      Ich würde meinen Hund immer anleinen, wenn ich die Wohung verlasse, ich weiß ja nicht, was oder wer mir vor der Tür begegnet.... bei uns war das mal ein Malteser der meinen Hund ansatzlos angefallen hat - leider war meiner größer und per se schuldig..... *ürgs* Auch bei Hundebegegnungen, nicht das er sich dermaßen erschreckt und auf und davon geht?


      Sundri

    • Ich hab seit knapp 9 Monaten einen Spanier hier. Zum Glück hat er vor fast nichts Angst. Sogar Silvester hat er super gemeistert!!! :applaus:
      Nur ins Auto einsteigen ist immer mal wieder Thema. Die ersten 2 Monate klappte das super, dann fing er das Zicken an. Inzwischen ist es tagesformabhängig. Manchmal hilft er in Leckerli auf der Stoßstange, manchmal trage ich ihn einfach die letzten Schritte bis zum Kofferraum.
      Warum er damit angefangen hat, keine Ahnung. Wir fahren so gut wie nur zu schönen Dingen. :ka:

    • Das tut auf jeden Fall schon mal gut zu hören. Ist mein erster eigener Hund und ich habe Angst alles falsch zu machen :roll:


      ganz vor die türe ohne leine gehe ich nicht, nur die zwei stockwerke runter bis vor die haustüre (also innen davor) mittlerweile kann ich ihn auch schon kurz nach der wohnungstür anleinen (da ist nochmal ein kleiner flur) nur in der wohnung selber findet ers noch zu doof um dazu zu mir herzukommen, gehe ich mit ihm vor die wohnugnstüre ohne leine kommt er freudig mit, also leine ich halt "draußen" an, nach dem klick der leine gibts ein leises fein und manchmal ein leckerlie, damit versuche ich die gratwanderung zwischen loben aber keinen aufstand draus machen :D


      manchmal habe ich auhc das gefühl er ist nur schreckhaft, aber dann wieder machen ihm so simple dinge Ansgt bzw unsicher, das ich denke er hat doch auch einfach Angst bzw man merkt, dass er bis er 10 Monate alt war einfach so gut wie nichts kennen gelernt hat
      aber wir schlagen uns so durch und ich versuche ihn so gut es geht wie einen normalen hund zu behandeln und eben kein Aufsehen um alles zu machen, selbst wenn er mal unsicher ist

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