Hallo,
vlt. haben ja einige meine kurze Vorstellung schon gelesen ;-)
Nachdem vor kurzem unser geliebter Hund Mosi (Labrador-Husky-Mix) an den folgen einer zu spät erkannten Schilddrüsen unterfunktion verstarb (innerhalb von weniger als einer Woche - wir haben die Veränderungen erst erkannt, als es schon zu spät war. Die Unterfunktion war so schleichend...... Die Werte waren so tief im Keller, das bei der Blutprobe der tatsächliche Wert nicht gemessen werden konnte), haben wir uns jetzt entschieden, wieder einen Hund in unser Leben zu holen.
Wir haben einen Mischlingswelpen besucht, der ca. 10 Monate alt ist. Er kommt aus Rumänien und welche Vorfahren er so hat, kann man nur erahnen. Wolfshund, Schäfer usw. wer weiss es so genau ;-)
Laut Pflegestelle ist der Hund ca. 10 Monate alt. Schulterhöhe ca. 30 cm und ein Gewicht von ca. 12 Kg. Er ist aufgeweckt (im Rudel der Pflegestelle) macht einen stabilen Eindruck. Fell und Zähne sehen gesund aus. Die Beschaffenheit des Fells lässt auf "Babyfell" tippen.
Der kleine Kerl wurde dem Hungertod nahe aufgefunden. Seine Geschwister waren bereits der Unterernährung erlegen. Er kam vor ca. 2 Monaten zur Pflegestelle und wurde dort dann mit viel Liebe und Geduld gepflegt und gehegt. Anfangs zögerlich nahm er dann die Nahrung an und Wuchs dann noch etwas heran. Wenn man ihn streichelt merkt man das er schlank ist. Aber macht nicht den Eindruck dürr zu sein.
Nun meine Frage:
Sind solche Hunde Risikopatienten für Krankheiten, die aus Unterernährung resultieren, mit denen wir dann früher oder später konfrontiert werden? Vor allem da er ja in den Wachstumsmonaten kaum Nahrung bekam? Ich möchte noch mals wiederholen das er völlig abgemagert war und kurz vor dem Hungertod stand. Er war nur noch Haut und Knochen.
Kann man ihn als Risikohund einschätzen? Wäre es möglich das er bei art- und altersgerechter Ernährung noch Wachstumsschübe bezüglich der Körpergröße macht, oder wird sich wegen des Alters von 10 Monaten nicht mehr viel in der größe ändern?
Danke schon mal für Eure Hilfe
MfG
Ingo