Hund jagt Inliner und Skateboarder

  • uijuijui, das klingt nicht gut. Ich würde da erst gar nicht viel drum rum probieren. Lass einen Trainer drauf schaun.
    Je grösser die Dynamik um so schwieriger für den Hund, gerade bei der Rasse. Ich hoffe du spielst kein Ball etc, was das ganze verstärken würde.
    Hol dir da Hilfe bevor was ernsteres passiert, oder ihr das Problem noch verschlimmert.
    Drück euch die Daumen. Und solange, absichern oder/und solche Gebiete meiden.

  • Ich hatte hier mal einen Urlaubshund mit gleichem Problem. Das war echt nervig und trotz viel Hundeerfahrung ist mir eine schnelle Lösung erst nicht eingefallen.
    Letztendlich kam mir die Idee der Gewöhnung. Hund geschnappt, zu einem Skaterpark gefahren und dort ein Buch gelesen. Den Hund habe ich eigentlich gar nicht beachtet, keine Ansprache, kein Maßregeln, nur hin und wieder ein Leckerchen wenn Ruhe war. Anfangs dachte ich der Hund dreht total durch, aber ziemlich schnell kam Ruhe rein. Nach 3 Stunden lag er zu meinen Füssen und schaute nicht mal mehr zu den Kids. Auf dem Rückweg sind dann noch einige direkt an uns vorbei gefahren und vom Hund kam so gut wie keine Reaktion.
    So ähnlich habe ich das mit meinen eigenen Hunden gemacht um sie an rennende und schreiende Kinder zu gewöhnen. Wir haben öfter Zeit in der Nähe eines Spielplatzes verbracht.
    Das ist viel besser als bei Ab- und Zu-Begegnungen selbst überrascht zu sein. :bindafür:


    LG Terrortöle

  • Ich weiß gar nicht, wie man mit nem Hund überhaupt in einem Gebiet Gassi gehen kann, in dem Skater rumrasen.... Ist doch viel zu gefährlich, daß der mal übern Haufen gefahren wird!


    Ich würde einfach wo Gassi gehen, wo ich definitiv nicht auf Skater treffe. Aufm Feld, im Wald und so ist das wohl am ehesten der Fall, da Skater bestimmt net auf unebenen Boden stehen....

  • @BieBoss Das ist aber leider nicht immer möglich.
    Ich hab z.B. kein Auto und kann nur hier in der Siedlung/KGV/Miniwäldchen spazieren gehen. Das nächste Feld ist eine halbe Stunde zu Fuß und selbst da führt ein geteerter Weg durch.

  • Ich hatte hier mal einen Urlaubshund mit gleichem Problem. Das war echt nervig und trotz viel Hundeerfahrung ist mir eine schnelle Lösung erst nicht eingefallen.
    Letztendlich kam mir die Idee der Gewöhnung. Hund geschnappt, zu einem Skaterpark gefahren und dort ein Buch gelesen. Den Hund habe ich eigentlich gar nicht beachtet, keine Ansprache, kein Maßregeln, nur hin und wieder ein Leckerchen wenn Ruhe war. Anfangs dachte ich der Hund dreht total durch, aber ziemlich schnell kam Ruhe rein. Nach 3 Stunden lag er zu meinen Füssen und schaute nicht mal mehr zu den Kids. Auf dem Rückweg sind dann noch einige direkt an uns vorbei gefahren und vom Hund kam so gut wie keine Reaktion.
    So ähnlich habe ich das mit meinen eigenen Hunden gemacht um sie an rennende und schreiende Kinder zu gewöhnen. Wir haben öfter Zeit in der Nähe eines Spielplatzes verbracht.
    Das ist viel besser als bei Ab- und Zu-Begegnungen selbst überrascht zu sein. :bindafür:


    LG Terrortöle

    Den Tipp finde ich Klasse, ich habe zwar nicht gefragt, möchte mich aber trotzdem dafür Bedanken! Auf sowas einfaches wäre ich gar nicht gekommen, ich denke viel zu kompliziert :D


    @BieBoss leichter gesagt als getan. Nicht jeder hat Feld oder Wald vor der Tür und nicht jeder hat die Möglichkeit aufs Land zu fahren wenn man Beispielsweise in einer Großstadt wohnt und kein Auto hat, oder der Hund nicht in Öffis fahren kann. Da ist man auf Parks angewiesen.

  • Kann ich schon verstehen (wobei ich mich immer frage, was man tut, wenn Hund schwer verletzt ist - gibt ja keinen Krankenwagen für Hunde, den man rufen könnte...Oder wie man zB in die Hundeschule kommt - Wochenende ist das mit den Öffis ja immer net so prickelnd....Aber gut, ich frag mich eh generell, wie man ohne Auto leben kann - ich hab eines seit ich studiert habe, notfalls über Nebenjobs finanziert, aber irgendwie gehört "Auto" für mich zum Leben wie das Frühstück....Ich komm ja ohne Auto netmal zur Arbeit, weil ich mit Öffis und meiner Anfahrtsstrecke 14 Stunden unterwegs bin bei Vollzeitjob, mit Pausen- und Reisezeiten.).


    Aber Hund kann doch in Skater-Umfeld nicht ungefährdet frei laufen. Und wenn ich meinem Hund wirklich absolut keinen gefahrfreien oder -armen Freilauf ermöglichen kann, ist das vielleicht nicht der richtige Moment für ne Hundehaltung. Hund braucht ja nur im Weg stehenzubleiben (der kann noch so brav sein und gut gehorchen), und ein noch nicht so ganz sicherer Skater fährt rein, weil er halt grad irgendwie nicht gebremst bekommt. Schon hat man den Ärger, Hund ist "schuld". Und verletzt mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch ;-(


    Oder ich würde mir zumindest n mini-Uraltauto beschaffen, damit ich mobil bin. Notfalls Nebenjob, damit das geht. Oder ich würde Freunde suchen, mit denen man sich vlt. 2mal die Woche trifft, um mit denen zusammen irgendwo aufs Feld zu fahren. Denn dann kann man den Rest der Woche vielleicht eher an der Leine gesichert herumbringen, wenn zweimal die Woche Austoben möglich ist. Oder dann halt mit Öffis selbst rausfahren, wenn das möglich ist, aber im Park angeleint lassen. Kurz. Ist doch nicht entspannend, weder fürn Hund noch für den Halter, immer den Kopf routieren lassen zu müssen nach Skatern. Irgendeine Alternative gibts bestimmt....


    Wir haben in Nürnberg n schönen Spazierweg rund um den Dutzendteich (Nähe Messe). Da geht ich mit Hund echt nur im Winter mal rum, wenn keine Skater unterwegs sind. Ansonsten hab ich zu viel Angst, selbst übern Haufen gefahren zu werden, und die Hunde würde ich da nie im Leben zwischenreinlaufen lassen..... (aber gut, da bin ich gottseidank net oft - ist nur dieselbe Situation, deswegen grad erwähnt. Sind mir eh zu viele Leute dort für entspanntes Gassi, die Skater kommen halt im Sommer dann nur obendrauf sozusagen *gg).

  • Na ich wohne ja nun in der Pampa, aber Skater treffen wir hier auch. Und im Wald und Wiesen haben wir gerne übermütige Motorradfahrer, die Querfeldeinrennen machen - wo ich teilweise die Hunde nur noch vom Weg ziehen konnte.


    Ich denke in Eurem Fall hilft nur üben und so lange mit Leine sichern. Hier gab es ja schon einige gute Tipps .

  • (wobei ich mich immer frage, was man tut, wenn Hund schwer verletzt ist - gibt ja keinen Krankenwagen für Hunde, den man rufen könnte...Oder wie man zB in die Hundeschule kommt

    Was tut man mitten im Wald oder aufm Feld wenn der Hund schwer verletzt ist?


    Im übrigen gibt es - zumindest in der Stadt in der ich gewohnt habe - sehr wohl den Tiernotruf der dann auch mit "Krankenwagen" kommt. Im Wald wäre das nicht möglich.

    Aber Hund kann doch in Skater-Umfeld nicht ungefährdet frei laufen. Und wenn ich meinem Hund wirklich absolut keinen gefahrfreien oder -armen Freilauf ermöglichen kann, ist das vielleicht nicht der richtige Moment für ne Hundehaltung.

    Dann müsste ja jeder 2. Hundehalter seinen Hund abgeben. Völlig Gefahrenfrei laufen kann man NIE, egal wo. Mein Hund wurde noch nie übern Haufen gefahren obwohl wir 2 Jahre lang in nem Park gelaufen sind wo auch viele Skater unterwegs waren.
    Im Wald hat man dann dafür die Radfahrer, Reiter, Jogger die den Hund umnieten können... oder spazierst du nur durchs Unterholz? Da gäbe es dann evtl. die Wildschweine die sich nicht sonderlich über Besuch freuen...

    Oder ich würde mir zumindest n mini-Uraltauto beschaffen, damit ich mobil bin.

    Wenn kein Führerschein vorhanden ist? Ich habe auch keinen Führerschein und bin ganz froh drum das ich noch zu denen gehöre, die noch zu Fuß zum nächsten Geschäft laufen können. xD Zumal auch so ein Auto viele Gefahren mit sich bringen kann für Hund und Mensch.

    Notfalls Nebenjob, damit das geht.

    Das stellst du dir auch sehr einfach vor. Dann bleibt 1. wieder weniger Zeit für den Hund und 2. hat man selbst vielleicht auch keine Lust dazu.

  • Ich schnippel mal kurz bissel raus und meine Bemerkungen jeweils mit rein, liest sich glaub einfacher:

    Aber egal, das sprengt das Thema glaub ich ein wenig *hust... ging mir nur darum, anzuregen, darüber nachzudenken, obs net irgendeine wie auch immer geartete Alternative fürs Gassigehn gäbe ;-) zu diesem gefährlichen und unentspannten Park.

  • Sooo schlimm ist es bei ihr im Park doch aber gar nicht.


    Sie schrieb jedenfalls das dass höchstens 1x die Woche vor kommt und wenn der Hund erst mal gelernt hat, das Skater keine Beute sind, sollte auch das kein Problem sein.


    Bei mir ist es im übrigen andersrum. Von meinen Freunden fährt niemand Auto, weil mans bei uns einfach nicht brauchte. Entweder kam man zu Fuß überall hin und wenns zu weit war, fuhren Öffis in jede Ecke von Hannover :D

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