Moin,
ich überlege nun grade, für wen wir hier eine Lösung suchen? Für die Menschen, die es gern anders hätten oder für den Hund, der mir offensichtlich zufrieden zu sein scheint?
Was immer er erlebt hat, er hat ein wunderbares zu Hause bei tollen Menschen, einen Garten, in dem er sich gern aufhält... er möchte vielleicht gar nicht mehr? Seine Lebensqualität scheint zu stimmen.
Versteht mich nicht falsch, ich gebe nicht schnell auf und habe eine Menge Ideen, was man tun könnte - aber wenn ich vier Jahre lang hinter mir habe, voller Rückschritte und Einschränkungen, einen Hund der aufgibt, indem er sich auf den Rücken wirft - Kapitulation anbietet bzw. so gestresst ist, das er unerreichbar ist - sollte ich dann nicht darüber nachdenken, ob und welchen Gefallen ich ihm tue, indem ich mehr und mehr Ideen ins Spiel bringe?
Kann gut sein, das etwas funzt, was aber - wenn nicht? Was, wenn es ihm so gut geht, wie es ist und sollte das nicht das Ziel sein, das es dem Hund gut geht und er sich wohl fühlt?
Auch wenn es uns als Mensch nicht so gefällt?
Sundri