Ich mache das sehr an meinem Bauchgefühl fest, deshalb würde ich "Bauchweh" ernst nehmen.
Ist ja nie verkehrt. Ich habe jetzt mögliche Terminkollisionen schon mal ausgeräumt, bedeutet halt weiterhin ein wenig Orga-Aufwand 
Hund und Kind allein zuhaus...
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Hundekind wird nächste Woche 5 Monate. Er ist jetzt ruhiger geworden, hat dafür aber Zahnweh und muss halt hier und da reinbeißen.
Im Auto lass ich die zwei schonmal probeweise allein
Solange Hund vorwiegend Smarties im Hirn hat, würde ich ihn mit Kind nicht alleine lassen.
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Bei unserem alten Hund habe ich mir darum nie Gedanken gemacht - als ich die Kinder das erste Mal allein gelassen habe (so mit 7), war auch der damals schon erwachsene Hund da.
Das war auch gut so - mein Junior hat als 7-jähriger einmal die Tür geöffnet, draußen stand ein bettelnder Mann, der den Fuß in die Tür gestellt hat, bis der Hund oben an der Treppe sich erhob und knurrte. Der Manns sei dann gegangen, so der große Bruder, der dazukam.
Ich hatte immer das Gefühl, dass der Hund sehr gut auf die Kinder aufgepasst hat. Mein Großer ist als 8-Jähriger schon mit ihm spazieren gegangen, das damals schon ältere Tier war da aber auch schon ruhig und souverän.
Heute sind die Jungs 13 und 10 und natürlich mit unserem Riesenbaby auch allein. Sie füttern sie und gehen auch mit ihr spazieren, haben aber Anweisungen, wie sie sich verhalten sollen. Das Verhältnis des Hundes zum Junior ist sehr eng, sie sucht seine Nähe und hat sich schon nach kurzer Zeit an ihn angeschlossen. Die Grunderziehung übernehmen wir Großen, logo, beim Toben sind mir die Kinder aber haushoch überlegen. So viel Spaß, im Schlamm nach Stöckchen zu wühlen bringe ich einfach nicht auf.
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Ich meine, dass das stark vom Hund abhängt. Tigre (verstorben) hätte ich auch mit einem Baby alleine gelassen. Die Ruhe und Gelassenheit in einer Person.
Rex, mit keinem Kind! Niemals, auch nicht für ein paar Minuten.
Du solltest da viel auf dein Bauchgefühl hören und dir ganz ganz sicher sein, das du deinen Hund einschätzen kannst. Wenn es nur 99 % Sicherheit sind, dann lieber noch nicht.
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Du solltest da viel auf dein Bauchgefühl hören und dir ganz ganz sicher sein, das du deinen Hund einschätzen kannst. Wenn es nur 99 % Sicherheit sind, dann lieber noch nicht.So sehe ich das auch.
Man kann es nie pauschalisieren. Es kommt absolut auf den Hund an, bzw. auf die Kombination Kind/Hund und wie das zusammen passt. -
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Ein Wachhund ist der Captain sicher nicht. Hier gilt das alte Goldie-Motto "Wenn der Einbrecher kommt, wird er vom Goldie freudig begrüßt und dieser hilft noch die Sachen raustragen"
Gestern ergab sich zufällig eine Situation, wo ich gedacht hab, Mensch, vielleicht sollte ich einfach mal mehr Vertrauen haben: Ich hab den Hund abends aus der Betreuung abgeholt und noch ein wenig mit der Betreuerin gequatscht. Tochterherz fragte, ob sie schon mal mit Nemo vorgehen könne. Ich hab das dann aus dem Augenwinkel beobachtet: Sie hat den Hund sehr souverän geführt, ging dann zum Auto (was ich automatisch aus der Ferne aufschloss), hob das fast 17 Kilo schwere Hundekind ins Auto, schnallte es an und setzte sich dann ebenfalls rein. Ich hab dann noch eingie Zeit mit der Betreuerin geredet...
Heute morgen das gleiche Bild; Tochterherz geht zur Schule, ich mit dem Hund Gassi, musste aber noch den Mül wegbringen. Also ging sie schon mal vor und obwohl der Hund zog wie Hulle, behielt sie die Oberhand - auch, als auf der anderen Straßenseite ein Hund auftauchte. Sie hat es tatsächlich geschafft, dass Nemo sich hinsetzte und wartete. Der sprang dann erst auf (und in Richtung andere Straßenseite), als ich kam
.Ich werde das vielleicht irgendwann, wenn es sich ergibt, einfach mal ausprobieren. Natürlich nur, wenn sie das möchte. Denn wie @Gremline schon sagte: Auch das Kind muss sich wohlfühlen mit der Situation.
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Moin,
erinnere mich an den Tag, an dem ich unseren Leonberger-Welpen mit dem damals 10 jährigen Sohn kurzfristig alleine lassen mußte. Moses hat es geschafft, das Treppengitter zu knacken und ist ins Obergeschoss, in dem sich die Kinderzimmer befinden.
Das Kind rief mich ganz verzweifelt an, weil die Fellnase einen Haufen in sein Zimmer gemacht hat, den man zwar riechen, aber nicht sehen konnte, Playmobil zerkaut hat
und dann im Bad noch den gesamten Klopapiervorrat zerfleddert hat.Hund hat sich die glatte Steintreppe runter nicht getraut und vor lauter Streß nochmal gepieselt, lief dann durch die offene Treppe runter. Da ein Leonberger auch als Welpe schon ziemlich schwer ist, konnte unser Sohn ihn auch nicht runtertragen. Ich war überhaupt nicht lange weg und fand das Haus im Chaos vor, musikalisch untermalt durch jaulende Hund- und Menschenwelpen
.Es hat aber niemand einen bleibenden Schaden erlitten. Den Haufen haben wir auch lokalisieren und entsorgen können.
Hund ist jetzt 2,5 Jahre alt und macht sowas nicht mehr
. Die Kinder (15 und 12) bleiben natürlich auch alleine mit ihm, sind allerdings sehr darauf "gedrillt", immer alle Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Moses tut niemandem etwas, aber wenn er bei offener Haustür mal stiften geht und nicht zurück will, wird der 12jährige dem 70 kg-Hund nicht viel entgegenzusetzten haben. Gassi gehen tut keins der Kinder mit dem Hund. Das ist nicht nur eine Frage der Kraft - der 1,90 m lange 15 jährige ist stärker als ich - sondern eine Frage der Umsicht und der Fähigkeit, Situationen einschätzen zu können.vG
Anke -
Mein älterer Sohn war als Kind Hyperaktiv, daher konnte man ihn nicht alleine lassen. Den jüngeren habe ich schon mit zwei Mal mit zwei Hunden alleine gelassen wenn ich zB. den Müll weggebtacht habe. Er war aber immer ein Verlasskind und die damaligen Hunde waren Sami und Mitchi.
Als er sieben war habe ich meinen damaligen Partner zur Arbeit gefahren und sagte meinen jüngeren Sohn dass ich gleich wiederkomme um ihn zur Schule zu fahren. Wir wohnten ca. 2km vom Dorf und von der Schule entfernt. Auf halben Weg treffe ich ihn und er meinte er habe sich ein Brot gemacht, die Hunde gefüttert und angekettet (56.000 km Grundstück das nicht 100% eingezäunt war. Deswegen waren die Hunde an der Kette wenn keiner da war). Da waren es ausser den beiden Kleinen (die natürlich nicht an die Kette kamen) noch zwei Boxer. -
Moin,
erinnere mich an den Tag, an dem ich unseren Leonberger-Welpen mit dem damals 10 jährigen Sohn kurzfristig alleine lassen mußte. Moses hat es geschafft, das Treppengitter zu knacken und ist ins Obergeschoss, in dem sich die Kinderzimmer befinden.
Das Kind rief mich ganz verzweifelt an, weil die Fellnase einen Haufen in sein Zimmer gemacht hat, den man zwar riechen, aber nicht sehen konnte, Playmobil zerkaut hat und dann im Bad noch den gesamten Klopapiervorrat zerfleddert hat.Hund hat sich die glatte Steintreppe runter nicht getraut und vor lauter Streß nochmal gepieselt, lief dann durch die offene Treppe runter. Da ein Leonberger auch als Welpe schon ziemlich schwer ist, konnte unser Sohn ihn auch nicht runtertragen. Ich war überhaupt nicht lange weg und fand das Haus im Chaos vor, musikalisch untermalt durch jaulende Hund- und Menschenwelpen
.Das war damals für euch bestimmt nicht witzig, klingt aber nach einem guten Skript für einen Kurz-Slapstick-Film
Kinder- und Badezimmer sind für Hundekind tabu, vor allem nach dem inzwischen dreimaligen Socken-Inhalieren...
Gassi gehen dürfte Tochterherz mit dem Captain auch nicht - also nicht komplett allein. Dafür hat er jetzt schon zuviel Kraft. Und ich sehe das genau wie du: Kinder schätzen manche Situationen doch anders ein. Das ist völlig unabhängig von der Größe (des Hundes).
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Solange Hund vorwiegend Smarties im Hirn hat, würde ich ihn mit Kind nicht alleine lassen.
Zusammen Smarties im Hirn haben macht aber doch viel mehr Spaß als alleine.
Wenns danach geht dürfte der Teenie nie mit den Jungs alleine bleiben, die Hunde haben auch als Erwachsene noch verdammt viel bunte Knete im Kopf, das Teeniekind pubertätsbedingt auch immer mal wieder.
Klappt trotzdem. Oder vielleicht deswegen.vielleicht sollte ich einfach mal mehr Vertrauen haben
Yep.
Ist nur ein Hund. Und Kinder können sehr vieles, wenn man es ihnen nur zutraut. -
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schau mal hier: Hund und Kind allein zuhaus...* .
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