Auf der Suche nach der richtigen Diagnose (Epi?) mit meinen <3 Knallkopf <3

  • Ah, da war ich etwas zu spät, genau das, was froilleinvomamt zitiert hat, meinte ich. Das wäre richtiger Mist und keine Überraschung, wenn so extreme Schwankungen den Hund noch zusätzlich belasten.

  • @Tatzentrio


    Bei Duke besteht der Verdacht auf DCM im Frühstadium am Herzen. Pumpt nicht so wie es sein soll etc.
    SD Werte im Grenzbereich, Epi im Grenzbereich .... :fear: Ich möchte meinen Hund sicher nicht alles antun um herauszubekommen was es alles ist. Aber evtl gibt es EINE einzige Diagnose, die für alles verantwortlich ist :ka: Mein Sohn hat Marfan , er hat sehr viele Symptome, die gehören aber alle zusammen. Es ist EINE Krankheit, die aber alles beeinflusst. Wir hatten Jahre gebraucht, bis es diagnostiziert wurde, und das von mehreren Ärzten. Bei Tieren ist es verdammt schwieriger dem auf den Grund zu kommen, was es eigentlich ist. Die Lebensqualität spielt dabei eine grosse Rolle. Aber auch das Wissen, warum und wieso ist für mich wichtig.


    Mit dem Schäfischaf meinte ich meinen damaligen DSH :D Der war was das betrifft ein Weichei, anders,aber ein toller souveräner Hund :herzen1:


    Ich werde auf alle Fälle, so oder so einen Endrokologen hinzuziehen. Und ich denke, ich sollte damit nicht mehr zu lange warten. Auch wenn es gewisse Ärzte sagen. Du selbst hast ebenfalls einiges durch, echt schlimm wenn man so viele Wege gehen muss. Aber was muss, muss :bussi:

  • Hallo Michi!


    Von DCM weis ich inzwischen auch, dass das gar nicht selten mit Schildrüsenproblemen einher geht und das ist ja wiederum gerne mal ein Verursacher von Epi.
    In Sachen Herzprobleme würde ich durch die neu aufgetretenen Schwiergikeiten bei meinem auch auf DCM oder Linksherzinsuffizienz tippen, aber das ist noch unklar.


    Mafran ist ja echt eine gemeine Krankheit :ill: da denke ich auch, dass es bei Tieren ähnlich komplizierte Krankheiten gibt, und selbst ein einziger Mangel, kann bestimmt schon einen Rattenschwanz an Auswirkungen haben.


    Am aussagekräftigsten wäre es wohl, die endokrinen Organe schallen und ein MRT von seinem Kopf machen zu lassen, falls ihr das nicht schon gemacht habt.
    In unserem Fall habe ich große Zweifel, dass es den Stress und das Wissen darum diesen Aufwand wert ist, und dem Hund kann dadurch wahrscheinlich auch nicht weiter geholfen werden.


    Dass Du Duke helfen willst kann ich absolut verstehen :streichel: und auch, dass es belastend ist, mit anzusehen wie seine Lebensqualität eingeschränkt ist.


    Ich finde die ganzen Schafis richtig toll und würde es wieder tun aber ähm ja... ein durchweg souveräner Hund hat viele Vorteile :hust: meinen Knaller mag ich aber trotzdem nicht missen, da hat sich durch all das ein umso stärkerer Draht entwickelt, weshalb alles nicht mehr so schlimm ist.

  • Es ist EINE Krankheit, die aber alles beeinflusst.

    Bezogen auf den Hund: Nach meiner Erfahrung der letzten Monate werden solche systemischen Erkrankungen nicht schneller erkannt, weil erst lange an einzelnen Symptomen rumgedoktert wird.


    Als HH sieht man den Hund 7/24, der TA aber nur ein paar Minuten. Er verlässt sich von daher auf Laborwerte, weil nur die für ihn real sind.
    Meine Beobachtungen am Hund werden so in Einzelprobleme gesplittet, die überprüfbar sind.


    Mein Crazy trank sehr viel = US: Nieren schlecht durchblutet
    Leber vergrößert = Medi zur Unterstütung der Leberfunktion
    T4 niedrig = Forthyron
    Hund hechelt und ist schnell müde = US: Mitralklappeninsuffizienz
    Ablagerungen in der Galle = Medi
    ...


    Da habe ich die Reißleine gezogen. Da muss doch was in der zentralen Steuerung nicht funktionieren, wenn bei einem Hund, der ansonsten nicht alt und klapperig ist, die Organe Samba tanzen.


    Wenn man zu Fachärzten geht, hat man zusätzlich das Problem, dass die einen Tunnelblick haben.
    Eine Arbeitskollegin war mit ihrer Hündin in der Super-Klinik hier in der Gegend. Die Hündin wollte nicht mehr ins Auto springen und jankte dabei. Also geriet sie an den dortigen Orthopäden. Diagnose: Arthrose.
    Mit Medis wurde es nicht besser.
    Dann ist sie zu einer erfahrenen Allrounderin (Landtierärztin) gegangen. Diagnose: Gebärmutterkrebs.


    Alles nicht schön.
    Ich mache den TÄ keine Vorwürfe. Sie machen einen tollen Job, tun in ihrem Rahmen alles Mögliche.
    Als HH behalte ich es mir aber vor, mich außerhalb der TA-Praxis zu informieren und dann auch in der Praxis zu diskutieren.
    Manche TÄ sind dann unwirsch, weil sie lieber "Götter in Weiß" sein wollen. Ist mir egal. Mir geht es um das Wohl des Hundes, nicht um das Ego des TA.



    Bleib dran, @Michi69!

  • Am aussagekräftigsten wäre es wohl, die endokrinen Organe schallen und ein MRT

    Den Ultraschall habe ich auch vor, machen zu lassen. Aber vorrangig steht jetzt erst mal der Test an. Das MRT war das erste was wir im März haben machen lassen, da er ja Geister gesehen hatte, da nicht ansprechbar war etc. Das war iO.

    In unserem Fall habe ich große Zweifel, dass es den Stress und das Wissen darum diesen Aufwand wert ist, und dem Hund kann dadurch wahrscheinlich auch nicht weiter geholfen werden.

    Ich würde da auch abwägen in euren Fall :streichel:

    meinen Knaller mag ich aber trotzdem nicht missen, da hat sich durch all das ein umso stärkerer Draht entwickelt, weshalb alles nicht mehr so schlimm ist

    Das stimmt, und ist hier auch so. Duke ist der "speziellste" Hund den ich je hatte, in jeder Hinsicht und gerade das schweißt uns so sehr zusammen. :herzen1: Mein geliebtes Sondermodell :hust: :D :herzen1:

    Meine Beobachtungen am Hund werden so in Einzelprobleme gesplittet, die überprüfbar sind.

    Ich sag mal so, bei Duke war von Anfang an unklar was er hat, doch auch klar, das er was hat. Was genau können sie so noch nicht sagen, und da Duke eben auch verhaltenstechnisch nicht der einfachste ist, ist es eben auch schwieriger ihn von oben bis unten zu untersuchen.


    Da muss doch was in der zentralen Steuerung nicht funktionieren, wenn bei einem Hund, der ansonsten nicht alt und klapperig ist, die Organe Samba tanzen.

    Da bin ich ganz deiner Meinung :gut: Was war es bei euch letztendlich, ich glaub Cushing ? :???:


    Bleib dran, Michi69!

    Auf alle Fälle, vor allem wenn die Werte jetzt so weit unten sind. :( : Da mach ich mir klar Sorgen und will das geklärt haben. :dafuer:

  • Soooo, am 06.09. haben wir nun den Termin bei der Endokrinologie :gut: Ich hoffe das bis dahin nichts dazwischen kommt, sich bzw verschlechtert.
    Dorthin werde ich dann sämtliche Untersuchungsergebnisse der SD und den sonstigen Blutuntersuchungen mitnehmen, und mich nicht mehr auf die anderen Ärzte in der Hinsicht verlassen :bindafür:

  • Dorthin werde ich dann sämtliche Untersuchungsergebnisse der SD und den sonstigen Blutuntersuchungen mitnehmen, und mich nicht mehr auf die anderen Ärzte in der Hinsicht verlassen

    Ich drücke fest die Daumen und hoffe, das dieser TA nun endlich mal alles zusammenfasst und etwas draus macht!! :bindafür: :bussi:


    LG Sabine

  • @Terrorfussel


    Danke dir Sabine :bussi: Ja das hoffe ich auch endlich mal. :/ Und ich hoffe auch die VHTÄ zieht jetzt mit und gibt auch ihre Unterlagen dort weiter, ich hab sie heute darüber informiert und darum gebeten. Ob sie sich jetzt hintergangen fühlt :ka: Ist mir aber auch ehrlich gesagt schnurz :hust:


    Zudem hilft mir jetzt jemand mit der Ahnenforschung. Bis jetzt wurde mal Mütterlicherseits zurückgegangen, und ist sehr interessant. Es kam sowohl Epi als auch Herzerkrankung in den Urur etc Ahnen vor. Soll aber nicht ganz so schlimm sein wie vermutet. Da bin ich auch mal weiter gespannt was da noch so alles auftaucht. Er stammt aus einer alten Linie. Es ist faszinierend was mir diese Frau alles sagen kann und wie weit sie zurückverfolgen kann. Leider kann sie kein Deutsch und ich kein englisch, weshalb wir über denn Übersetzer arbeiten, und sie mir dann die Tabellen schickt.


    Vielleicht erklärt sich ja dadurch auch noch einiges, bin gespannt. :smile:

  • Hast Du denen gesagt, dass das Cortisol bei 1,7 ist?Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist das lebensbedrohlich.

    Ja habe ich gesagt,(am Empfang) :shocked: und die Neurologin hat mir mitgeteilt, das sie die Ergebnisse weiterleitet. Es sprechen Teilwerte für Addison aber auch ein Teil ist nicht aussagekräftig. Ich gebe am Donnerstag auch noch die 2 Morgenurinproben bei der anderen Ärztin ab und hoffe die Ergebnisse am Freitag zu haben.
    Ich habe hier noch was gefunden nachdem ich deine Zeilen gelesen habe. :| Praxis Dr. Neidert - Praxis Dr. Neidert


    Die VHTÄ hat meine Nachricht gelesen, aber nicht geantwortet. Auch sie weiß um die Werte. :/ Duke geht es eigentlich soweit gut, bis auf das übliche :???: Das Fell zeigt keine Veränderung, keine Entzündungen. :???: Mir wäre ja auch lieber, besser gestern als heute, aber zwingen kann ich ja niemanden. Ich hab auch unseren sehr erfahren Trainer geschrieben gehabt der mir wirklich sehr zur Seite steht, trotzdem das wir nicht mehr dort sind, er meinte er habe da zu wenig Erfahrung und wisse nur, das die in Bern auch nicht schlecht sind :???:

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