Auf der Suche nach der richtigen Diagnose (Epi?) mit meinen <3 Knallkopf <3

  • keppra bekommt er nur 14 Tage, danach würde er eingestellt werden auf ein dauerhaftes Medi...
    Doch ist er eben ein Hund der eh schon ein ein Mann Hund geworden ist..Leider
    Im Epi Forum bin ich nun angemeldet, hatte aber noch nicht wirklich die Kraft, mich da durchzulesen. Werde ich nachholen. Jedoch ist/wäre ja nicht nur Epi das Problem.
    Ich habe einfach auch die Angst, wenn mit mir was wäre, was dann mit ihm ? Ich hatte jetzt erst mal einen klitzkleinen Erfolg, jemanden zu finden wo er gut aufgehoben gewesen wäre. Doch mit dem wie es so,ist, no Stress etc, ist auch das geplatzt. :ka:

  • Mittlerweile denke ich aber auch, tue ich Duke wirklich mit dem ganzen überhaupt einen Gefallen ?


    Ja das tust Du, sowas darfst Du gar nicht denken! :bussi: Oder hast Du das Gefühl, er hat keine Lebensfreude? So wie seine Augen auf den Bildern immer leuchten kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen.


    Es ist eine sehr schwierige Zeit momentan, und solche Durchhänger und Zweifel würde sicher jeder bekommen, aber versuch sie ganz schnell zur Seite zu schieben :streichel: Duke kann sich glücklich schätzen, Dich als Frauchen zu haben!



    Ihr kommt immer näher dran, Epi kann man wirklich gut einstellen. Das Forum, das schon ein paarmal genannt wurde ist klasse, ich hab damals auch reingeschaut, auch wenn Gisi ja keine Epi hatte. Mein Eindruck war daß die Leute dort wirklich Ahnung haben.


    Hol Dir da unterstützung und laß dir helfen! :dafuer:

  • Das Du zweifelst, ob Du das Richtige tust, ist ganz normal..


    Ich stand im Novemer mit meinem Chihuahua auch schon in der Tierklinik weil ich keinen Ausweg mehr sah.


    Nun gehts ihm und mir wieder gut.


    Mach weiter, wenn Dein Hund noch leben mag. :bussi:

  • Ach @Michi69, du hast gerade einen Durchhänger! :streichel:
    Du tust alles für duke und er sieht hier auf Bildern nie unzufrieden oder unglücklich aus. Auch wenn du von ihm sprichst, merkt man, wie viel ihr zwei bereits geschafft habt.
    Ihr werdet auch diese schwierige Zeit zusammen überstehen, auch wenn es gerade nicht so gut läuft. :streichel:


    Manni ist zwar nicht krank, aber trotzdem läuft man zwischen durch auf dem Zahnfleisch.


    Aber auch die Zeit wird sich wieder ändern und die schönen Tage werden wieder mehr. :streichel:


    Bei uns kannst du dich jederzeit ausheulen wenn du ein Ohr, oder eine Schulter brauchst.


    Fühle dich unbekannterweise in den Arm genommen :streichel: :streichel:

  • Er ist so ein Knuffel, aber ich denke ich bin im Moment auch total am Anschlag, und weiss echt nicht wie lange ich das noch so durchhalte.

    Ich habe einfach auch die Angst, wenn mit mir was wäre, was dann mit ihm ?

    Setze dich jetzt nicht unter Druck ! Auch kleine Schritte führen zum Ziel.
    Versuche es für euch beide so gut wie es geht angenehmer zu machen.
    Ihr werdet zusammen einen Weg finden und den zusammen meistern :bindafür:

  • Im Epi Forum bin ich nun angemeldet, hatte aber noch nicht wirklich die Kraft, mich da durchzulesen. Werde ich nachholen. Jedoch ist/wäre ja nicht nur Epi das Problem.
    Ich habe einfach auch die Angst, wenn mit mir was wäre, was dann mit ihm ?

    Hallo Michi, ich kann dich so gut verstehen! Unser Fussel hat seit 7 Jahre Epilepsie, eine eher untypische Version und ähnlichen Symptomen wie Duke.


    Das Epiforum hat mir so geholfen und die seelische Unterstützung ist da einmalig, sitzen ja alle in einem Boot. Hast du dort schon ein Thema eröffnet?
    Ansonsten lese dich dort ein, öffne dein Thread und stelle Fragen, die dir auf dem Herzen liegen!!


    Epi diagnostiziert man über das Ausschlussverfahren, wie Blutuntersuchungen, evt. MRT ( hast du beides schon). Ein Herzultraschall wäre noch sehr wichtig und klar, ein Neurologe der sich den Hund genau anschaut.


    Ich weiß wie viel Kraft es erfordert, ein Hund der ständig unter Stress steht und in die Leine geht, diese Ängste und auch wie sich der Alltag dadurch verändert.


    Wenn du magst, schau mal in meinem Thread - Fussels Kampf gegen die Epilepsie.


    Die Rasse von Duke neigt zu Epilepsie und was die Züchter machen, ist einfach nur eine Schweinerei und ganz ehrlich, "ich" würde meinen Mund nicht halten, wenn es erwiesen ist, das er Epi hat. Geschwister ausfindig machen ist eine gute Idee und dann hättest du schon mal einen Einblick, ob noch mehr Geschwister betroffen sind!


    Wir haben mit Fussel viel erreicht aber er wird immer "Anders" sein und eine Lebensaufgabe bleiben. Er bekommt keine Medikamente, denn ich bin einen anderen Weg gegangen auch gegen Windmühlen gelaufen aber das ist unser spezieller Weg, der zur Nachahmung nicht wirklich geeignet ist.


    Klar kann ein Hund mit Medikamenten anfallsfrei werden, das betrifft aber nur ein Drittel der Hunde, ein Drittel haben unter den Medikamenten trotzdem ab und an Anfälle und das letzte Drittel schlägt auf Medikamente gar nicht an.


    Kopf hoch, ihr schafft das!


    LG Sabine

  • Hallo Michi!!


    Ich wünsche Dir und Duke ganz viel Kraft auf dem Weg der Diagnosefindung!! :streichel: Im Kleinen kann ich Deine Situation nachempfinden. Als mein Neo mit Krämpfen anfing und wir noch nicht wussten, was der Auslöser war, hatten wir ganz viele "hilflose" Tage. weil er sich auch im Wesen so verändert hat.


    Unsere Diagnose war dann ja leider für den alten Mann endgültig, hat uns aber endlich etwas gegeben, mit dem wir arbeiten konnten. es hatte endlich einen Namen.


    Lass den Kopf nicht hängen!!!!!

  • Haaach..danke euch ihr seit sooo lieb :bussi:


    Hast du dort schon ein Thema eröffnet?

    Ich sollte das Tagebuch eröffnen. Hab ich , aber ein Thema ? Ne ...ich weiss ja gar nicht wie ich da anfangen soll, eigentlich steht da alles schon in der Vorstellung drin. :ka: Ich bin nicht die grosse Forumscheckerin, wie was funktioniert und so :-/

    ein Neurologe der sich den Hund genau anschaut.

    Haben wir ja auhc schon, nur der Herzschall fehlt noch. :|

    Fussels Kampf gegen die Epilepsie.


    Habe ich schon einpaar mal versucht, weil du das einen anderen User in nem Thread wo es auch um Epi ging auch vorgschalgen hattest. Aber ich find den mit der Forensuche einfach nicht :verzweifelt:

    Geschwister ausfindig machen ist eine gute Idee und dann hättest du schon mal einen Einblick, ob noch mehr Geschwister betroffen sind!

    Da bin ich auch wieder dran. Bin ja in FB in mehreren Gruppen in FB Belgische Schäferhunde etc. Ich werde da sicher nicht meinen Mund halten, aber die Züchterin wird's eh nicht kucken, die wird es abtun, wie das mit den Demodex , der gebrochenen Zehe etc :muede: :wuetend:

    Die Rasse von Duke neigt zu Epilepsie

    Ich weiss und wusste´das, sie hatte uns besser gesagt meinen Mann damals versichert das sie gerade darauf achtet, das es keine Epilepsie gibt in ihrer Zucht. :schweig:

    Klar kann ein Hund mit Medikamenten anfallsfrei werden, das betrifft aber nur ein Drittel der Hunde

    Die grösste Angst habe ich vor diesen Medikament. Ich weiss ja nicht wie sehr es ihn verändern wird/würde, und da er eben eh schon so drauf ist.. :verzweifelt: :omg:
    Was mich noch so sehr belastet ist, das ich mit ihm so gut wie fast nichts mehr machen kann, ohne das wir die Rechnung dafür tragen müsssen abends. Er will aber er darf nicht, und das ist echt noch anstrengend. :muede: Unterforderung stresst ihn ja auch :(
    Er ist jetzt die letzten 2 Abende mal ohne groben Gezucke etc gewesen...aber ich bin mir sicher es geht heute wieder los, weil er mit der Kleinen rumgerannt ist, und danach ganz ausser Puste war ...aber soll ich ihm denn alles verbieten .. :(


    Ich danke euch für die aufbauenden Worte, vielen vielen Dank :bussi:

  • Ich sollte das Tagebuch eröffnen. Hab ich , aber ein Thema ? Ne ...ich weiss ja gar nicht wie ich da anfangen soll, eigentlich steht da alles schon in der Vorstellung drin. Ich bin nicht die grosse Forumscheckerin, wie was funktioniert und so

    Bei der "Vorstellung" gibst man eigentlich nur die groben Daten an, das und alles andere im Thread! ;)

    nur der Herzschall fehlt noch.

    Unbedingt machen lassen!

    Habe ich schon einpaar mal versucht, weil du das einen anderen User in nem Thread wo es auch um Epi ging auch vorgschalgen hattest. Aber ich find den mit der Forensuche einfach nicht

    Schau mal, hier ist er:


    Fussels Kampf gegen die Epilepsie



    Ich weiss und wusste´das, sie hatte uns besser gesagt meinen Mann damals versichert das sie gerade darauf achtet, das es keine Epilepsie gibt in ihrer Zucht.

    Ja, da kenne ich noch andere Züchter! Epilepsie ... nicht in meiner Zucht. :muede:



    Die grösste Angst habe ich vor diesen Medikament. Ich weiss ja nicht wie sehr es ihn verändern wird/würde, und da er eben eh schon so drauf ist..
    Was mich noch so sehr belastet ist, das ich mit ihm so gut wie fast nichts mehr machen kann, ohne das wir die Rechnung dafür tragen müsssen abends. Er will aber er darf nicht, und das ist echt noch anstrengend. Unterforderung stresst ihn ja auch
    Er ist jetzt die letzten 2 Abende mal ohne groben Gezucke etc gewesen...aber ich bin mir sicher es geht heute wieder los, weil er mit der Kleinen rumgerannt ist, und danach ganz ausser Puste war ...aber soll ich ihm denn alles verbieten .

    Ich kann dir so gut nachfühlen und ich war anfänglich auch völlig durch den Wind!
    Mit den Medikamenten ist das so eine Sache, welches ist das Richtige und wenigsten Nebenwirkungen und ich weiß, das manche Antiepileptiker Angst &Panik auslösen oder auch verstärken können. Da ist ein guter Arzt gefragt und du musst immer wieder nachfragen, alles was dich beschäftigt!


    Ich kenne nicht nur das Gezucke im Schlaf, Fussel hat teilweise so fürchterlich geschrien und wir haben ihn ums Verrecken nicht wecken können, das war wirklich schlimm die Zeit. Immer mit einem Auge und Ohr auf dem Hund, jedes Scharren hat mich rumfahren lassen und ich war vor Sorge nervlich ziemlich angeschlagen.
    Man lernt damit umzugehen, ruhiger zu werden und eins darf ich heute noch nicht wenn Fussel wieder Auren hat und panisch um sich schaut ... ihn ansehen, dann wird er noch unsicherer und ist bestimmt überzeugt, das ich die Geister in seinen Augen sehe.


    Früher waren wir jeden Tag im Wald, doch "ich" musste lernen, das ihm der Dauerstress des erlebten noch unruhiger und den Stresspegel noch mehr erhöhte. Er musste zur Ruhe kommen, ganz viel nichts machen, den Stress ausschlafen und das hat alles wirklich viel gebracht, denn sie brauchen Tage um den jeweiligen Tagesstress zu verarbeiten.


    Wir fahren nun schon seit bestimmt 4-5 Jahre nur noch zweimal wöchentlich in den Wald / Feld, ansonsten gibt es hier in der Gegend kleinere Runden, ansonsten viel Ruhe.


    Was uns anfänglich sehr geholfen hat, gegen den Stress und Angstaggression war Zylkene und Taurin. Er war ja nicht ansprechbar,strotzte vor Übersprungshandlungen und hing nur in der Leine aber das kannst du alles gerne nachlesen.


    Seine Lebensqualität ist unglaublich gestiegen, er ist fast angstfrei, hat nur noch wenige Stressmomente und kann endlich ein relativ normales Hundeleben führen und glaube mir, das wenigste was er vermisst ist jeden Tag halli galli.


    Es ist und bleibt eine beschis... Krankheit!!


    LG Sabine

  • @Terrorfussel


    Ganz lieben Dank für die Tipps und den Link.


    Halli galli gibt's hier auch nicht viel, und er wurde vor 2 Jahren schon mal ruhig gestellt, sprich 1-2 mal täglich ruhige Spaziergänge, das wars. Nach 2 Monaten bekam er starke Schuppen und Durchfall, er war unterfordert. Im Wesen klar ruhiger. Alles was hochpusht haben wir bei ihm von anfang an weitgehend vermieden, auch kein Zergeln etc. In letzter Zeit haben wir eben vom Trainer unser Tagesprogramm aufgestellt bekommen. Er bräuchte was zu tun (für mich logisch, ansonsten hätte ich mir eine andere Rasse zu getan) , somit Rituale +/- 30 min. und immer wieder viel Ruhe dazwischen. Es hatte gefruchtet und uns wirklich weitergeholfen gehabt. Na ja...und nun ist das spazieren gehen schon anstrengend bzw stressig für ihn. Ja da muss ich wohl viel umdenken. Obwohl die Ärztin eben auch meinte, eine gesunde Mischung aus Nasenarbeit und Bewegung wäre gut.
    Ach ja, irgendwie bekommen wir es wohl schon hin. hmm
    Im Forum habe ich bereits den ersten Tipp wegen eines Medis bei Angsthunden, also ein Antiepileptikum. Werde ich mir alles mal notieren und am Donnerstag ansprechen :-)


    wenn Fussel wieder Auren hat und panisch um sich schaut ... ihn ansehen, dann wird er noch unsicherer und ist bestimmt überzeugt, das ich die Geister in seinen Augen sehe.

    das war bei uns auch so als Duke die ersten Geister gesehen hatte . oh man oh man..arme Hundis


    Werde mir eure Geschichte genau durchlesen, danke dafür :bindafür:

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