Keppra kann ja, glaube ich, nicht auf Dauer gegeben werden oder?
Wenn nicht, sollte man nicht erst das andere Antiepileptiker geben und Keppra ausgeschlichen und dann eventuell das Antidepressiva dazu geben?
Nein das Keppra verliert nach ca nem halben Jahr je nach dem seine Wirkung.
Sie wollen jetzt erst mal beides geben, sollte er das Antidepressivum vertragen, wird das Keppra ausgeschlichen, dann wird versucht ob es nur mit dem AD klappt. Parallel soll ihm das auch im Verhaltenstraining helfen bzw unterstützen. Danach wird dann auch das ausgeschlichen, und er würde erst mal clean bleiben, so habe ich es jetzt mal verstanden. Wir besprechen weiteres am 06.04., da haben wir den nächsten Termin in der TK.
Vielleicht reicht ja auch eine kleine Dosis Antidepressivum
Sie hat nochmal Rücksprache mit der Neurologin gehalten, weil ich ihr auch m mitgeteilt habe, das ich eben niemanden für den Knallkopf habe, der sich das zu trauen würde auf ihn zu schauen wenn er so starke Nebenwirkungen zeigen würde. Und ich nicht immer 24 Std rund um die Uhr jeden Tag zu hause bin. Natürlich wenn ich es weiss, wie eben beim Keppra, dann richte ich das klar so ein.
Somit haben wir nun entschieden das wir mit einer pupsi Dosis anfangen. Es war eh schon minimal angesetzt mit einer 4telTablette 1- 2Std morgens nach oder vor dem Keppra, nun fangen wir mit einer 8tel an. Und da ich heute Nachmittag nicht da war, fange ich morgen an, und bleibe die nächsten 3 Tage zu hause. Dann wird wöchentlich erhöht. Sie wollen eben nicht zu hoch dosieren, es ist ihnen wichtig das er "klar" bleibt. Ich selbst musste auch mal Psychopharmaka nehmen, und ich weiss wie man sich als Zombie fühlt, und das will ich auch auf keinen Fall für Duke.
Aber da waren sich die Ärzte und ich von haus aus einige. Denn würde er Zuviel bekommen, würde die Verhaltenstherapie ja auch nix nützen.
Morgen fällt der Startschuss, mal schaun wie es ihm dabei geht. Die Ärztin bleibt erreichbar sollte was sein, kann ich sie jederzeit kontaktieren.