Hunde zusammen füttern?

  • Hier läuft das auch problemlos. Eigene Hunde werden in ca. 2 m Abstand gefüttert (Pflegehunde allerdings getrennt, das ist mir zu anstrengend :D).


    In der Anfangszeit immer ein Auge drauf haben und jeden Versuch zu klauen unterbinden. Das haben hier alle Hunde schnell gelernt, so daß auch ohne Aufsicht gefüttert werden kann. Am Ende wird der Napf des anderen ausgeschleckt, das ist aber auch erlaubt.


    Etwas mehr muss ich bei Kauartikeln aufpassen. Nicht weil es während des knabberns Stress gibt, sondern wenn einer nicht auffuttert und den Rest versteckt oder im Garten vergräbt. Das würde dann wohl Gezicke geben, das brauche ich nicht.

  • Direkt nebeneinander, ohne Probleme! Wer von den beiden als erstes fertig ist, geht einfach weg. Muss da auch nicht daneben stehen! Das war aber schon immer so- von Welpe an.

  • Ich füttere meine beiden nebeneinander, habe aber am Anfang aufgepasst, dass der schneller fressende Hund den langsameren nicht nervt und nix versucht aus dem Napf zu klauen. Mittlerweile haben sie das längst verinnerlicht und warten mit ein bisschen Abstand, bis der jeweils andere fertig ist, dann werden die leeren Näpfe noch mal kontrolliert und gut ist's.


    Wenn ich sie lassen würde, würden sie auch friedlich zusammen aus einem Napf fressen, aber das will ich nicht, deshalb der Ablauf so.

  • Hier auch problemlos, Abstand etwa ein Meter, da man da zwei günstige Stellen zum Napf abstellen hat, weil meine den sonst ewig schieben :D

  • Wir füttern zusammen in einem Gestell mit zwei Näpfen - seit Winston als Welpe zu unserem Ersthund (damals drei) kam. Das klappt einwandfrei. Steckte einer die Nase in den Napf des anderen, gabs ein mahnendes Wort. Beide haben schnell kapiert, dass das nicht läuft. Die zwei Minuten bleibt immer einer von uns dabei oder beobachtet durch die Glasscheibe, wie es läuft (bekommen ihr Futter auf dem Balkon). Funzt auch ohne Aufsicht.


    Getrennt füttern wäre viel stressiger bei uns ... der andere könnte ja was besseres kriegen. Labradore sind da sehr ... neidisch.

  • Alle drei müssen sitzen, Näpfe werden hingestellt, dann gibts Freigabe. Abstand sind so 1,5 Meter in der Küche verteilt. Anfangs, als Caja neu war, stand ich daneben und hab jegliches Glotzen bei den anderen kommentiert.
    Sie ist meist als erstes fertig.
    Einmal hab ich nicht gut hingeguckt, Caja ging bisschen näher an die anderen und es wurde im Chor geknurrt, seitdem lässt sie das. Die Hunde sind doch die besseren Erzieher als ich^^


    Mittlerweile gehen wir aus dem Raum wenn die fressen, da passiert nichts.

  • Meine Beiden fressen ungefähr in der selben Geschwindigkeit und sind meist ungefähr gleichzeitig fertig. Er immer etwas früher als sie, aber er würde niemals an ihren Napf gehen und sie nie an seinen solange der jeweilige Hund noch mit seinem Napf beschäftigt ist. Wenn sie fertig sind, wird der Napf vom jeweils anderem noch einmal kurz abgecheckt und das war es dann.


    Da musste ich nichts erziehen oder regeln. Meine Beiden respektieren die jeweiligen Grenzen des anderen.


    Bei meiner Kombi davor (gleicher Rüde, andere Hündin) war es übrigens von Anfang an genauso.

  • Bei uns wird getrennt. Alf frisst im Küchenbereich sehr geschützt durch Kochhalbinsel und Küchenschränke von drei Seiten. Chilli frisst im Hauswirtschaftsraum.
    Alf frisst zügig, schlingt aber nicht, Chilli atmet es ein und ist demnach immer deutlich eher fertig. Gemeinsam fressen würde nicht gehen, da hätte Alf zu viel Stress, andere Hunde an seinem Essen toleriert er nicht... hat Chilli auch schon deutlich zu spüren bekommen. Wenn beide fertig sind, tasuchen sie kurz, da ist dann aber nichts mehr zu holen...


    Grundsätzlich würde ich immer dann trennen, wenn einer irgendwie stress hat oder durch die Anwesenheit des anderen Hundes dazu neigt, schneller zu fressen.

  • Maja hat früher immer geschlungen und als Welpe meinem alten Hund das Futter geklaut. Daher hat sie von klein auf gelernt, dass "fremde" Näpfe tabu sind.


    Sie ist sehr ressourcenaggressiv gegenüber anderen Hunden, wenn es um Futter geht, daher habe ich sie und Rasta anfangs getrennt gefüttert, bis Rasta auch gelernt hatte, nur an ihren eigenen Napf zu gehen.


    Jetzt läuft das Füttern sehr entspannt ab, weil beide die Regeln kennen: Es wird auf Freigabe gewartet, dann frisst jede aus ihrem Napf; wenn beide fertig sind, wird der Napf der anderen kurz kontrolliert und gut ist.

  • Ich füttere hier auch zusammen.
    Jetzt wo Fibi aktuell nur ausm Futterbeutel bekommt, ist es für moony gleichzeitig eine gute Übung zur Impulskontrolle dass er eben NICHT zum Beutel läuft.
    War an den ersten 1-2 Tagen etwas schwierig, mittlerweile aber alles entspannt.

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