Milz entfernen ( Tumor?)

  • Hallo ihr lieben,


    Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, da ich gerade ziemlich durcheinander bin. meine Gina ist seit gestern morgen in der Tierklinik, da sie am Sonntag Fieber bekommen hatte, am ganzen Körper zitterte und Schmerzen hatte. ich habe daraufhin etwas fiebersenkendes und schmerzlinderndes, also Metacam gegeben. die Nacht haben wir dann so rum bekommen. morgens fing sie wieder an zu zittern, wollte auch kaum laufen und man hat gemerkt dass sie tierische Schmerzen hat. jetzt haben sie sie in der Klinik auf den Kopf gestellt. sie musste auch da bleiben. eigentlich hätten wir sie heute wieder abholen können. jetzt habe ich gerade noch mal einen Anruf bekommen, das noch ein Ultraschall gemacht wurde und die Organe noch mal komplett untersucht wurden. Die milz und die Lymphknoten sind sehr stark vergrößert und es wurde etwas tumorartiges an der Milz festgestellt. sie wird jetzt gleich operiert. die Milz wird rausgenommen und eventuelle Tumore oder was auch immer dort ist wird mit entfernt. da meine Gina erst ein Jahr alt ist, ist das alles sehr unspezifisch sagte auch die Ärztin in der Klinik und es könnte auch schon etwas aggressives sein.
    ich mache mir tierische sorgen und ich hoffe sie übersteht die OP gut.
    ob ob es gutartig oder bösartig ist erfahre ich erst in ein paar Tagen da sie das Gewebe einschicken müssen. hat jemand von euch schon mal so etwas ähnliches erlebt? ein Hund ohne Milz, wie ist da die Lebenserwartung? kann er gut ohne Milz leben? muss man eventuell spezielles Futter geben? falls es wirklich etwas tumoröses ist, kann es auch streuen?
    ich habe in meiner Aufregung gar nicht gefragt wie lange so eine OP dauert. die werden wohl jetzt in der nächsten halben Stunde anfangen und mich anrufen sobald die OP durch ist. dann bekomme ich mehr Informationen. ich hoffe so sehr dass alles gut geht!!!!!
    meine arme Maus ist noch so jung und ihr leben fängt gerade erst an! normalerweise bekommen so etwas doch immer ältere Hunde?! ich kann das alles nicht verstehen...

  • Ich kann Dir nicht mit Erfahrungen dienen, weiß aber, dass Hunde ohne Milz sehr gut leben können.


    Ich drücke Deinem Hundchen ganz fest die Daumen, dass alles gut geht und einen glücklichen Ausgang findet.


    Fühl Dich lieb gedrückt und geknuddelt. :bussi:

  • Ja,leider,nur bei unserer Pauline war der Tumor schon geplatzt.
    Die Op lief super,dann kam leider die Diagnose Hämangiomsarkom,
    nach sechs Wochen ist wieder ein Gefäß geplatzt,wir haben sie dann schweren Herzens von uns gehen lassen.
    Selbst nach neun Monaten,kann ich es immer noch nicht fassen!


    Aber bei einem so jungen Hund Ist die Wahrscheinlichkeit geringer,das es was bösartiges ist.
    Es gibt sehr oft auch gutartige Knoten in der Milz,trotzdem ist es sinnvoll,die Milz zu entfernen,die Gefahr einer Ruptur ist einfach zu groß.


    Ohne Milz kann der Hund auch prima Leben!


    Von uns werden alle Daumen und Pfoten gaaannnnz doll gedrückt!

  • sorry vergessen,die Op hat ungefähr eine Stunde gedauert,wir haben danach viele Sachen zum stärken des Immunsystems
    gefüttert und ihr auch alle zwei Wochen was
    spritzen lassen.

  • Daumen sind gedrückt, dass es gutartig ist.
    Meine Jenny lebt seit 3,5 Jahren ohne Milz und ohne Einschränkungen.


    Sie hatte ebenfalls einen Milztumor.


    KOPF HOCH!!!

  • Danke für eure antworten! Ich hoffe so sehr dass alles gut geht und es nichts bösartiges ist!


    @steffileo79: was genau habt ihr denn für das Immunsystem zugefüttert?

  • Wurde denn vor der OP gecheckt, ob der Tumor gestreut hat? Soweit ich weiß, streuen Milztumore Richtung Lunge. Kenne das nur so, dass vor einer OP erst mal geschaut wird, weil eine OP leider keinen Sinn macht, wenn der Krebs schon gestreut hat.


    Mein alter Rüde hatte diese OP auch, da war der Tumor aber auch schon geplatzt, hatte aber noch nicht gestreut.


    Ohne Milz kann man gut leben.

  • Wurde denn vor der OP gecheckt, ob der Tumor gestreut hat? Soweit ich weiß, streuen Milztumore Richtung Lunge. Kenne das nur so, dass vor einer OP erst mal geschaut wird, weil eine OP leider keinen Sinn macht, wenn der Krebs schon gestreut hat.


    Mein alter Rüde hatte diese OP auch, da war der Tumor aber auch schon geplatzt, hatte aber noch nicht gestreut.


    Ohne Milz kann man gut leben.

    es wurden Röntgenaufnahmen und Ultraschall gemacht. Ich denke dort hätte man das festgestellt. Das etwas gestreut hat, davon hat die Ärztin mir nichts am Telefon gesagt.
    Sie sagte nur die Milz sei vergrößert und es wäre dort etwas tumorartiges zu sehen (ihren genauen Begriff dafür weiß ich nicht mehr). Aber die Lymphknoten sind wohl auch ziemlich vergrößert. Ich weiß nicht in wie fern das zusammenhängt.


    Sie liegt wohl immer noch im op...es ist wirklich schrecklich wenn man nichts tun kann außer warten...

  • viel Brokkoli,Himbeeren,Brombeeren etc.keine Kohlenhydrate um den Wachstum der Tumorzellen einzudämmen.


    Aber ehrlich...wenn ich nochmal diese Diagnose bekommen würde,würde ich meinem Hund einfach nur noch die tollsten und leckersten Sachen geben,die es gibt!


    Aber warte jetzt erstmal ab....
    Ich kann so gut nachempfinden,wie Du dich jetzt fühlst,Kopf hoch!

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