Geld für Tierarztnotfälle...Spart ihr ? Habt ihr eine Versicherung? Wie ist es bei Euch?

  • mara ist mein zweiter Westi , leider hatte ich mit Amily viele gesundheitliche Probleme , angeborene HD,. Daher habe ich für mara , da auch sie manchmal komisch geht, eine OP Versicherung bei Agila für monatlich ca16 Euro. Sicher will ich es nur sehen da man ja viel mehr auf alles achtet. Aber in der Versicherung wäre eine OP für Patella und Goldkügelchen. Ansonsten spare ich

  • tierarztkosten allgemein variieren ja.
    Tierärzte können die GOT ( bundeseinheitlichen Rechtsverordnung ) um das 3 fache erhöhen.
    das selbe gilt sicher auch für notfallärzte oder tierkliniken.


    ich selbst gehe auch dann zum tierarzt oder auch notdienst, wenn ich die kleinste veränderung an meinem hund merke. also wenn sie anders ist, als sonst, wenig frisst oder trinkt etc.


    auch wenn der arzt nichts gravierendes feststellte, bekam meine kleine ne spritze.
    vitamine oder aufbaupräperate waren es angeblich, obwohl der TA nur ein unwohlsein diagnostizierte.
    mittlerweile glaube ich, dass auch vermeindlich gesunde tiere eine spritze bekommen, nur um den preis hoch zu treiben.
    vom abtasten, abhören usw verdienen die ja nix. so ne spritze kostet aber gleich 20 euro aufwärts. dieses phänomen fiel mir bei 4 tierärzten auf, bei denen ich die letzten 2 jahre war.


    von den 4 TA`s waren 2 tierkliniken dabei, die notdienst hatten.


    in einer der tierkliniken, wurde meine süße sogar an den tropf angeschlossen. ich war dort, weil sie durchfall hatte! ansonsten war sie aber normal.
    fast 400 euro musste ich zahlen, nur weil der hund 20 minuten am tropf hing, was absolut unnötig war.
    bei durchfall bekommen hunde eine spritze, die natürlich dann legitim ist.
    so handelt zumindest ein normaler tierarzt, solange der durchfall keine schlimmeren ursachen hat

  • auch wenn der arzt nichts gravierendes feststellte, bekam meine kleine ne spritze.
    vitamine oder aufbaupräperate waren es angeblich, obwohl der TA nur ein unwohlsein diagnostizierte.
    mittlerweile glaube ich, dass auch vermeindlich gesunde tiere eine spritze bekommen, nur um den preis hoch zu treiben.

    Nein.


    Eher, weil ein besorgter Tierhalter fuchsteufelswid wird, wenn der arme kranke Schatzi, Mamas Kindchen... NICHT behandelt würde!
    Denn wenn nichts wäre, würde man ja schließlich nicht zum TA fahren und Mama weiß ja am besten, wenn es ihrem Hundi schlecht geht.....


    Also: Wenn es Dir nicht dringenderscheint, bleib zu Hause und behalte Deinen Hund im Auge.


    Wenn Du meinst, Dein Hund wäre ernsthaft KRANK, dann bemühe den Notdienst, denn der ist für NOTfälle da.


    Die TÄ im Notdiesnst kennen weder Dich noch Deinen Hund.
    Und wenn wer im NOTdienst (wo man also in NOTLAGEN hinkommt, erscheint, geht man davon aus, dass es dem Hund WIRKLICH schlecht geht.
    Viele Hunde zeigen (gerade in der TA-Praxis Symptome nicht deutlich.
    Deswegen ist eine Behandlung schon aus forensischen Gründen wichtig!
    Denn sonst heißt es SOFORT:
    "Meinem Prinzen ging es sooooo schlecht, aber der desinteressierte, dumme, verblödete TA hat gar nichts gemmacht, der hat mich nicht ernst genommen!"

  • Wenn ich bei Durchfall keine Spritzen oder einen Tropf will, sollte ich nicht zum Tierarzt gehen. Alleine durch Abtasten kann der Arzt auch nichts anderes feststellen. :ka: Der macht genau die gleichen Dinge, die man auch zuhause machen kann: Allgemeinzustand beurteilen, auf Dehydrierungsanzeichen checken, eventuell Fieber messen und Schonkost/Fasten verordnen. Einziger Unterschied der Arzt kann gegebenenfalls auch Medikamente geben. Logisch sind die bei einem ansonsten fitten und gesunden erwachsenen Hund überflüssig, aber warum geht man dann überhaupt (immer wieder) hin. Ich würde meinem Hund in so einer Situation, in der ihm unwohl ist, nicht noch zusätzlich mit einem Tierarztbesuch stressen. Wenn ich Durchfall und Bauchschmerzen haben will ich auch in mein Bett und nicht ins Krankenhaus. Außer es geht mir wirklich richtig mies..


    Ich war in 9 Jahren Hundehaltung 1x wegen Durchfall in der Tierklinik und war froh um den Tropf. Mac hat zusätzlich nämlich noch gebrochen und war in den 2 Stunden zwischen Auftreten der ersten Symptome und Tropf legen schon dehydriert. Er blieb dann auch 24 Stunden in der Klinik und war danach wieder fit (hat sich wohl bei meinem Sohn mit dem Norovirus angesteckt gehabt).

  • Uuuuuu.......Norovirus ist ganz, ganz schrecklich. Da schüttelt es mich.


    Ich war letztes Jahr mit Yoko in der Tierklinik nachts beim Notdienst. Da wurde schon am Telefon mitgeteilt, dass allein die Notdienstgebühr 100€ betragen plus den Behandlungskosten die im Notdienst verdoppelt werden. Fand ich gut, dass das gleich gesagt wurde. Damit sichern die natürlich auch ab, dass man nicht wegen jedem Kinkerlitzchen kommt.
    Yoko hatte starke Schmerzen (er war am Nachmittag in einen Flaschenhals getreten der in der Donau lag). Die Schmerzmittel vom HausTA reichten einfach nicht.
    Der TA in der Klinik musste sich auch auf mich verlassen als ich ihm sagte, dass Yoko hart im nehmen ist und ihm normalerweise Schmerzen nicht viel ausmachen. Er hat ihm ein Schmerzmittel gespritzt und die Pfote neu verbunden. Danach konnte Yoko wenigstens schlafen.
    Ich war froh dort gewesen zu sein. War für meinen Hund die richtige Entscheidung.

  • Mein Mali hat eine OP Versicherung, allein schon wegen ihres Temperaments und der erhöhten Vereltzungsgefahr durch den Sport. Und ich bin heilfroh darum, denn dadurch habe ich gespart. Ansonsten hab ich auch immer ein Polster auf der hohen Kante für die Hunde.

  • Uuuuuu.......Norovirus ist ganz, ganz schrecklich. Da schüttelt es mich.


    Ich war letztes Jahr mit Yoko in der Tierklinik nachts beim Notdienst. Da wurde schon am Telefon mitgeteilt, dass allein die Notdienstgebühr 100€ betragen plus den Behandlungskosten die im Notdienst verdoppelt werden. Fand ich gut, dass das gleich gesagt wurde. Damit sichern die natürlich auch ab, dass man nicht wegen jedem Kinkerlitzchen kommt.
    Yoko hatte starke Schmerzen (er war am Nachmittag in einen Flaschenhals getreten der in der Donau lag). Die Schmerzmittel vom HausTA reichten einfach nicht.
    Der TA in der Klinik musste sich auch auf mich verlassen als ich ihm sagte, dass Yoko hart im nehmen ist und ihm normalerweise Schmerzen nicht viel ausmachen. Er hat ihm ein Schmerzmittel gespritzt und die Pfote neu verbunden. Danach konnte Yoko wenigstens schlafen.
    Ich war froh dort gewesen zu sein. War für meinen Hund die richtige Entscheidung.

    War das dann am Ende auch so mit den 100€ Pauschalgebühr? Da würde mich ja mal die Rechnung interessieren! Auch im Notdienst gilt doch die GOT?! Gibts da so eine Art Bereitstellungsgebühr in der Höhe? Oder war am Ende einfach alles mit erhöhtem Satz berechnet (was ja völlig ok wäre). Ansonsten fänd ich das in deinem Fall ganz schön krass, und ich bin ein Verfechter der anständigen Bezahlung für Tierärzte!


    Mein Hund ist versichert. Hätte ich auch nur ansatzweise geahnt wie viel Kosten sie verursacht wäre sie noch besser versichert worden... ich hab sie 2 1/2 Jahre und es sind gut 5.000€.
    Klar, es ist vom Hund abhängig, manche haben eben ein erhöhtes Risiko, aber wenn ich so Spar-Beträge wie 50,- frag ich mich echt, wie weit man im Ernstfall damit kommen will...600,- im Jahr, das kostet bei uns schon die Kastration. Mal ein Mageninfektl mit Röntgenbild wg Fremdköper und Medis, zack 100,-.
    Da kann man doch am Anfang nur hoffen das wirklich ein paar Jahre nix ist, damit sich Geld anhäuft. Hoffnung wäre mie persönlich nicht genug Absicherung.

  • Klar, es ist vom Hund abhängig, manche haben eben ein erhöhtes Risiko, aber wenn ich so Spar-Beträge wie 50,- frag ich mich echt, wie weit man im Ernstfall damit kommen will...600,- im Jahr, das kostet bei uns schon die Kastration. Mal ein Mageninfektl mit Röntgenbild wg Fremdköper und Medis, zack 100,-.
    Da kann man doch am Anfang nur hoffen das wirklich ein paar Jahre nix ist, damit sich Geld anhäuft. Hoffnung wäre mie persönlich nicht genug Absicherung.

    Ich denke so krasse Beispiele wie in deinem Fall sind nicht sooo häufig. Besonders wenn der Hund noch so jung ist.


    Wenn ich das für unseren ersten Hund mal so überschlage (bisswunden, zahnsanierungen, Röntgenbilder, Ekzeme die operiert wurden)... mehr als insgesamt 2500-3000 Euro in seinen 17 Lebensjahren war das nicht. Der Betrag ist natürlich über die 17 Jahre verteilt angefallen und nicht auf einmal. Der höchste Betrag der auf einmal anfiel waren ca. 300-350 Euro bei einer OP.
    In meiner näheren Umgebung habe ich solch krasse Beträge wie du innerhalb so kurzer Zeit ausgeben musstest, noch nicht erlebt. Du hast da wirklich sehr viel Pech gehabt. Gut, vllt macht man mal ein Röntgenbild und geht wegen einer gerissenen Kralle zum TA aber in der Regel doch nicht monatlich bzw. alle zwei Monate.


    Ach ja: Die Kastration meiner jetzigen Hündin hat um die 200-250 Euro gekostet. Es kommt natürlich auch nochmal auf die Größe des Hundes und den Wohnort an aber 600 Euro kommt mir schon sehr teuer vor.


    Ich denke aber auch so wie du es schon angesprochen hast, dass man nicht erst anfangen sollte zu sparen wenn der Hund schon im Haus ist.
    Ich spare zwar explizit für den Hund auch nur 50 Euro im Monat, zusätzlich aber noch für allgemeine Notfälle (z.B. kaputte Waschmaschine) einen höheren Betrag monatlich. Und natürlich würde ich auf diesen Betrag auch für meinen Hund zurückgreifen, falls es nötig werden sollte.

  • Ich denke so krasse Beispiele wie in deinem Fall sind nicht sooo häufig. Besonders wenn der Hund noch so jung ist.

    Mein Benny hat mit 6 Monaten innerhalb von 2 Monaten TA/TK-Kosten von ca. 1000€ gehabt, da er eine OP gebraucht hatte weil er sich den Vorderfuß beim Gassigehen gestaucht hat.


    Meine Tamy hat mit ihren 2 Jahren und 8 Monaten innerhalb von nur 1 Woche mal schnell 1400€ TA/TK-Kosten verursacht.

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