Geld für Tierarztnotfälle...Spart ihr ? Habt ihr eine Versicherung? Wie ist es bei Euch?

  • Hallo!


    Wie plant ihr unvorhersehbare Kosten durch den Tierarzt ein? Habt ihr einen festen Betrag, den ihr jeden Monat zur Seite legt? Oder eine Versicherung für bestimmte Bereiche (OP z.B.)


    Aus aktuellem Anlass im Bekanntenkreis mache ich mir so meine Gedanken. Unsere Tierarztrechnungen lagen bis jetzt immer so im Normalbereich, toi, toi, toi waren es bis jetzt immer nur Kleinigkeiten bis auf die Cushing Diagnostik und v.a. Therapie unsere ersten Hundes . Das war schon ein höherer Posten.



    Aber wenn es mal ganz dumm läuft, dann ist man schnell mal 2000 - 3000-, Euro los. Wie jetzt bei einer Bekannten, die in der Klinik auch den Betrag auch gleich bezahlen musste. Ratenzahlung bietet ja nicht jeder an; die Kliniken schon meist gar nicht.


    Also, wie macht ihr das?


    LG

  • Jeden Monat einen Betrag zur Seite legen, plus wir haben diverse Reserven, die unangetastet bleiben. Aber das ist nicht speziell für den Hund, sondern für alles, was anfällt - Hund, Auto, kaputter Fernseher etc.


    Über eine Versicherung habe ich nachgedacht, aber mich letztenendes dagegen entschieden. Da ist so viel, was dann wieder ausgeschlossen wird und und und, dass ich lieber selber jeden Monat was beiseite lege.

  • Wir haben keine Versicherung, wir sparen jeden Monat einen höheren Betrag auf ein Sparbuch und davon wird alles bezahlt, egal ob TA-Rechnung oder neue Waschmaschine oder unser Urlaub, usw. Wir sind GsD in der Lage jederzeit eine große TA-Rechnung problemlos zu begleichen.

  • Sparen, sparen, sparen...


    Ich war gestern beim Tierarzt und ein Paar hat einfach mal 1000€ dort gelassen. Das ist zwar verhältnismäßig nicht mal viel, aber da schluckt man dann doch.

  • Wir haben keine Versicherung, wir sparen jeden Monat einen höheren Betrag auf ein Sparbuch und davon wird alles bezahlt, egal ob TA-Rechnung oder neue Waschmaschine oder unser Urlaub, usw.

    Genau so ist es hier auch. Hier wird jedes Monat ein gewisser Betrag gespart.
    Was man dann letztendlich von dem Geld bezahlt, bleibt der jeweiligen Situation dann überlassen (ob Tierarzt, neuer Staubsauger weil kaputt,...). Was halt gerade anfällt. Speziell ein Hundekonto für sowas habe ich nicht, genauso wenig wie eine OP-Versicherung (nur Haftpflicht).
    Habe mich aus diesem Grund damals auch gegen das Angebot der OP-Versicherung entschieden, sparen tu ich sowieso jedes Monat, also muss keine extra Versicherung her.

  • Ich spare sowieso.
    Sollte eine imense Rechnung mit mehreren Tausend Euro zusammenkommen legen mein Freund und ich zusammen, egal bei welchem Hund.


    Meine sind nicht versichert. Mir sind die Beiträge zu hoch und beide meiner Hunde fallen raus weil schon Dinge bekannt sind oder zu alt etc.

  • Ich habe für Newton weder eine Kranken- noch eine OP-Kostenversicherung. Ich habe ein Tagesgeldkonto auf dem ein niedriger vierstelliger Betrag unangetastet lagert. Dazu habe ich immer ca. 3000€ Reserve auf einem "Unterkonto" meines Girokontos. Das muss für Notfälle reichen. Wenn es nicht reicht, muss man sich sowieso etwas überlegen. Gott sei Dank werden einem heute ja die Privatkredite förmlich hinterher geschmissen. ;)


    Ich finde, dass sich weder eine Kranken- noch eine OP-Kostenversicherung rechnet. Gehen wir mal davon aus, Newton würde 14 Jahre alt. Dann hätte ich 8400€ an Krankenversicherung bzw. 2500€ an OP-Kostenversicherung auf jeden Fall weg. Habe ich keine Versicherung, habe ich zumindest die Chance, dass es nicht ganz so teuer wird. Wenn es dann doch teurer wird, ja, gut, dann ist es halt so. Die Möglichkeit, dass man drauf zahlt, besteht so oder so.


    Ich persönlich finde diese Versicherungen nur sinnvoll, wenn man eben nicht die Möglichkeit hat, einen finanziellen Puffer aufzubauen bzw. dann auch zu "unterhalten". Da sind dann vllt 50€ im Monat eher machbar als auf einen Schlag 3000€.

  • Bisher habe ich GsD insgesamt nur knapp 200 Euro beim TA für Anju in den letzten 3 Jahren gelassen.


    Trotzdem lege ich jeden Monat einen kleinen Betrag zurück.

  • wir lassen das aktuell auch hauptsächlich über Ersparnisse, die schon vor den Hunden da waren, laufen. Mein Freund und ich haben jeweils gesondert gewisse Beträge auf der Seite liegen. Das würde auf jedenfall auch OP's im hohen vierstelligen Bereich abdecken.
    Und falls das tatsächlich mal nicht reicht, was ich mir grade einfach nicht vorstellen kann, dann wäre es wie @RafiLe1985 schon sagt, für meinen Freund absolut kein Problem, einen Kredit zu bekommen.
    Sollte ich allein das stemmen müssen (Trennung zb) würden mir aber sicher auch meine Eltern aushelfen.

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