Kleinkind und Labrador

  • ich finde es nicht optimal sich einen Hund vorallem wegen der Optik auszusuchen.. Vorrangig sollten die eigenschaften der hunderasse sein.


    Davon abgesehen find ich die Kombi Labrador und Kleinkind nicht problematisch, wenn man beiden den richtigen Umgang miteinander beibringt. Umgeschmissen wird das Kind sicher mal, das schaffen aber auch kleinere hunde. Kommt aufs Kind an wie sehr es das stört. Mein sohn mag keine stürmischen Hunde, sie machen ihm angst. Meine tochter mit 20 monaten liebt jeden hund und ea ist ihr egal ob sie mal unsanft am hintern landet.. Beide sind mit hund aufgewachsen.

    • Neu

    Hi


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    • meine pflegehündin ist eine labradorhündin und mittlerweile 4 jahre alt, habe mit ihr gearbeitet seit sie mit 8 wochen bei der Familie einzog. Die Kinder der familie waren zu dem Zeitpunkt ca. 3 und 5... Allerdings kannten die den Umgang mit grossen hunden da schon, sodass es in der Wohnung soviel ich weiss mit den kindern keine probleme gab- die verstehen sich bis heute grossartig und kuscheln und spielen miteinander.
      Ich war hauptsächlich draussen mit der hündin unterwegs und kann sagen: das war sehr viel arbeit! Die ersten zwei jahre waren extrem anstrengend. Hund wollte zu jedem menschen rennen und diesen anspringen, hund wollte jeden ball mit dem kinder draussen spielten haben, hund wollte kindern auf Fahrrädern hinterher und natürlich auch zu anderen hunden rennen! Muss aber sagen, hätte ich damals schon mehr wissen gehabt und noch öfter konsequent mit dem hund gearbeitet (habe nur ca 1 Spaziergang pro tag übernommen) wäre das wohl schneller gegangen.
      Sie ist grundsätzlich ein extrem lieber hund der JEDEN liebt und stets überfreundlich ist, aber sie kann sich nur schwer kontrollieren was andere menschen und hunde angeht
      ich bin froh mit meiner eigenen hündin keines dieser Probleme zu haben..niemals würde es ihr einfallen zu kindern zu rennen die sie nicht kennt oder fremde menschen zu begrüssen. Ist mir persönlich lieber so, zumal sie Kinder die sie kennt durchaus gern hat und mit diesen umzugehen weiss :)


      Keine Ahnung warum der letzte Teil fett gedruckt ist, war keine absicht :ka:

    • Was mir gerade noch einfällt: Viele Kleinkinder haben zunächst oftmals Angst vor einem derart großen Hund. Das sollte man auch bedenken. Vllt gäbe es auch was "Kleineres", das euch zusagt. Vllt mal bei den Spaniels gucken? Das wäre so meine Alternative zum Labrador, wenn es was Kleineres sein müsste.


      Edit: Habt ihr euch schon für ein Geschlecht entschieden?

    • Worauf ich noch kurz eingehen wollte: Du hattest in deinem Eingangspost geschrieben, dass ggf. auch ein Goldie in Frage käme, der aber ja so haart bzw. langes Fell hat. Das ist nicht unbedingt gegeben - also das Haaren meine ich, nicht in dem Maße, wie ich das zum Beispiel bei Katzen erlebe.

      Etwas OT, aber trotzdem: Liebe Enterprise, dein Goldie ist erst einige Monate alt. Warte mal ab, bis das Hundekind richtig erwachsen ist, erst dann hast du ein realistisches Bild davon, wie das mit dem Haaren wirklich ist. Da kommt noch mehr... ;)


      Dagmar & Cara

    • Etwas OT, aber trotzdem: Liebe Enterprise, dein Goldie ist erst einige Monate alt. Warte mal ab, bis das Hundekind richtig erwachsen ist, erst dann hast du ein realistisches Bild davon, wie das mit dem Haaren wirklich ist. Da kommt noch mehr... ;)
      Dagmar & Cara

      Joah, mit dem sanften Babyflaum hatte ich hier auch noch nicht viel Haare... :lol: Das endgültige Haarkleid ist bei Labbis erst so mit 22 Monaten "fertig". Denke beim Goldie wird es ähnlich sein. Und dann geht's ab... :dagegen:

    • Wollte bloß was zum Thema Umschmeißen beitragen. Selbst meine nicht ganz 15kg leichte Hündin schafft ohne Probleme meinen fast 6jährigen Sohn umzuschmeißen. Hat sie übrigens auch letztes Jahr mit 9kg geschafft. Liegt also nicht nur am Gewicht des Hundes. Kinder stehen auch nicht so sicher wie Erwachsene, bzw sind oft nicht darauf gefasst, dass sie gleich angesprungen werden.
      Deswegen wäre die Größe für mich kein Ausschlusskriterium.

    • Wenn die Größe ein Problem wäre, wäre vlt ein Beagle (auch total verfressen, nett, wild ... ) eine Option. Ansonsten ist dir Größe ja auch schön: Ein großer Freund, Beschützer usw. Lotte ist eher unsicher, aber wenn sie mit ihren braunen Labbifreunden kuscheln kann, ist die Welt auch ohne Frauchen ihr Freund. Bei Kindern bestimmt ähnlich. Zum spielen und toben sind für sie die Beaglebuddies noch besser

    • Moin,


      ja, ein Labbi ist ein großer schwerer Hund. Ja, ein Labbi kann schon mal jemanden über den Haufen rennen. Ja, die Haare sind nicht ohne (ich fluche jedes mal, wenn ich mein Auto aussauge). Ja, Labbis sind distanzlos. Nein, ein Labbi ist nicht selbsterziehend. ;)


      Aber...


      ich finde, dass Labbis die idealen Familien-mit-Kindern-Hunde sind, weil sie selber echte Kindsköpfe sind. Zumindest die Labbis, die ich kenne - und das sind nicht wenige.


      Es ist immer wieder schön anzusehen, wenn unser Labbi mal mit kleinen Kindern zusammen Blödsinn macht. Vor allen, weil wir selber keine Kinder haben. Da wird mal geschubst und gedrängelt, das Essen geteilt, getobt und gekuschelt. Mittendrin, statt nur dabei.

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