Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe, ich bin im richtigen Bereich. Ich hatte gestern beim Telefonat mit meiner Freundin, die selbst einen Hund hat, eine Diskussion, bei der sie mich nicht mal aussprechen ließ. Einen Hund kann man nach ihrer Meinung nicht ohne Leine im Wald laufen lassen, wenn man einen "Arsch" als Förster hat, kann der den u. U. erschießen. Jetzt stehe ich da mit abgesägten Hosen.
Meine Meinung war bisher immer so, dass wenn ein Hund im Wald "wildert", d. h. meilenweit ist niemand als Besitzer zu sehen, der Hund jagd den Rehen hinterher und es ist grad "Schonzeit" oder was auch immer, dann kann der Förster den auch erschießen. Bisher hatte ich davon noch nicht gelesen, mein Menschenverstand sagt es mir so. Wenn ich allerdings 10 Meter hinter dem Hund laufe, aufmerksam bin, der Hund abrufbar ist etcpp. was ist dann? Kann er den dann trotzdem erschießen?
Ich sage, nein, das macht ein Förster nicht, wenn ich mit meinem Hund ganz "gemütlich" durch den Wald spaziere, er links und rechts des Weges schnüffelt und ich dabei bin.
Wer hat nun Recht? Ich weiß, am längeren Hebel sitzt der Förster. Aber das verdirbt mir gerade die Freude, mit Lilli in den Wald zum Spazieren zu gehen.
Vielen Dank für Eure Erfahrung und Eure Meinung.
PS.
Ich hatte noch zu ihr gesagt, dass eigentlich ein Jäger/Förster unterscheiden können sollte, ob der Hund hütet oder jagd. Ich kann da ja nur von meinem Hütehund sprechen. Aber das interessierte sie nicht. Sie ist meine beste Freundin, nur beim Hund gehen unsere Meinungen ganz weit auseinander.