hund hat röchelanfälle

  • hallo


    ich habe über dieses thema leider nichts gefunden, frage vermutlich erneut....


    meine yorkiehündin ist jetzt 2 jahre und hat seit dem welpenalter immer wieder so seltsame röchelanfälle. das hört sich an, wie wenn sie nen fremdkörper im hals hätte oder luftnot. sie sieht dabei aus, als müsse sie :kotz: , wo aber nichts kommt. das kommt in jeder lebenslage vor, zb wenn sie sich freut, wenn sie spielt oder auch nur faul rum liegt. da ich auch öfter beim streicheln am bauch bemerkte, dass ihr herz unregelmäßig schlägt, bin ich zum TA.


    zum unregelmäßigen herzschlag meinte er, dass das normal bei hunden wäre. deren herzen würden nie regelmäßig schlagen...... :???: keine ahnung ob das stimmt.


    zum röcheln meinte er nach meiner beschreibung ( so gut ich die töne halt imitieren konnte ) dass sich speziell bei kleinen rassen öfter die luftröhre zusammenziehen würde, man diese diagnose aber nur sicher stellen könnte, wenn der hund während dem röntgen so nen anfall bekäme. da das aber so gut wie unmöglich ist, kann man keine genaue diagnose stellen. sprich, man muss damit leben.
    er sagte noch, dass hunde auch dabei in ohnmacht fallen können, wenn ihnen die luft zulange fehlt :( . er bat mich, solche anfälle zu filmen und ich es ihm dann zeigen soll.


    da die anfälle zum glück aber nur sekunden dauern, der hund auch nicht ohnmächtig wird, ist es fast unmöglich, das handy startklar zu haben, wenns anfängt. bis jetzt habe ich filmmaterial von 2 sekunden und das ist nicht wirklich aussagekräftig.


    kennt ihr solche röchelanfälle? wenn ja, gibts da ne linderung oder muss der hund damit leben, solange organisch alles ok ist?


    zwingerhusten schließe ich aus, da ich bei wikipedia darüber gelesen habe und all das nicht zu trifft

  • Bevor du dir solche schlimmen Gedanken machst und nicht weisst,ob das alles normal ist,fahre in eine gute Tierklinik und lass ihn nochmal gründlich untersuchen,du weisst dann was ihm fehlt und hast Gewissheit.Das Gefühl nicht zu wissen,was mein Hund hat,fände ich unerträglich.Ja,das würde ich tun. :ka:

  • Ich musste auch gleich ans Rückwärtsniesen denken. Hat mein Rüde seit Jahren, kann man nicht behandeln, ist aber bisher auch nie wirklich gefährlich geworden.


    Hier mal Beispiele von Youtube:






    Nase zuhalten (also die vom Hund) hilft. Aber wenn du so einen Schlauberger hast wie meiner ist, dann hilft es nichts wenn der Hund davon niesen muss und wieder von vorn anfängt. Wir sitzen es mittlerweile einfach aus.



    Bei meinem Hund tritt das Niesen vorallem dann auf, wenn er viel geschnüffelt hat an Stellen, wo Fremdmaterial (Schnee, Fusseln, Sand) in die Nase gerät. Manchmal aber auch "einfach so".

  • Wenn es Rückwärtsniesen ist, kann es auch von jeglicher Aufregung kommen. So war es zumindest bei meinem Hund immer :smile:


    EDIT: sollte im Alter auch besser werden.
    Hier ist es auch nur mehr ganz selten.

  • Bei uns ist es andersrum. Je älter er wird umso häufger kommt es vor.


    Mir ist aufgefallen, dass er es vor allem in sehr trockenen Wetterlagen vermehrt hat. Also wenn er beim Schnüffeln draußen viel Staub mit einatmet.


    Und Aufregung ist auf jeden Fall auch ein Faktor.

  • Rückwärtsniesen.


    Evtl mit dem Finger auf den Nasenrücken und Richtung Brustkorb runterdrücken.
    Oder wie erwähnt Nase zuhalten.
    Meinem hilft dann auch mal, hinten anheben und auf den Vorderbeinen stehen lassen.

  • Bei uns ist es andersrum. Je älter er wird umso häufger kommt es vor.


    Mir ist aufgefallen, dass er es vor allem in sehr trockenen Wetterlagen vermehrt hat. Also wenn er beim Schnüffeln draußen viel Staub mit einatmet.


    Und Aufregung ist auf jeden Fall auch ein Faktor.

    Oder echt Trachealkollaps?

  • Musste auch direkt an Rückwärtsniesen/-husten denken. Hatte Sancho früher ganz oft, heute nur noch selten. Ich mach dann auch das Nasezuhalten oder Kehlkopfmassage.

  • Trachealkollaps

    Also wenn du Poco meinst. Nee. Da passen die Symptome nicht zu. Das Rückwärtsniesen bei ihm tritt nur sporadisch auf und ist auch meist schnell wieder zu Ende. Er hat keine Atembeschwerden und wenn der Niesanfall vorbei ist, dann ist auch alles wieder okay. :)



    Edit: Liest sich ein wenig widersprüchlich mit dem was ich zu erst geschrieben habe. Als er jünger war, ist das Rückwärtsniesen (gefühlt, habe es nie wirklich irgendwo dokumentiert) ein bis zweimal im Jahr vorgekommen (in meinem Beisein). Jetzt im Alter kommt es häufiger vor, aber nicht so häufig, dass man sagen könnte er hätte es täglich oder wöchentlich. Alle 2 bis 3 oder 4 Monate kommt es mal vor und dann meist in Verbindung mit trockenen/staubigen Wetter und Aufregung.

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