Hallo ihr Lieben!
Meine Hündin gehört in die Kategorie "relativ unsicher, aber sehr neugierig". Wenn sie sich innerhalb des Spaziergangs zu sehr hineinsteigert (z. B. weil ein Mensch mit großer Tüte unheimlich aussah, ein großer/dunkler Hund vorbeiging oder die Umgebung spannend ist), dann beginnt sie an der Leine zu ziehen. Sie lässt sich immer wieder herunterfahren, aber irgendwann, wenn zu viel komisches/spannendes passiert ist, stehen die Öhrchen dann doch halb auf Durchzug.
Wenn ich einfach mal ruhig stehen bleibe, schaut sie einmal in alle 4 Richtung (in keine geht es weiter) und beginnt leicht zu winseln. Ist das Protest? Irgendwann setzt sie sich hin (so nach ein bis zwei Minuten), dann lobe ich sie und wenn sie noch ein paar Sekunden gesessen hat, laufen wir weiter.
Macht das Sinn? Was soll ich machen, wenn sie vor Neugier/Aufregung zu viel zieht? Nach ca. 45 Minuten ist bei ihr ca. die "Luft raus" und die Eindrücke haben sie zu sehr aufgestachelt. Je nach Situation geht das allerdings schon schneller, kommt auf die Begegnungen an. Sie ist auch erst 3 Monate bei uns und kommt aus dem Ausland, darum laufen wir bisher immer im Innenhof entlang (Mehrfamilienhaus, was im Inneren Schrebergärten hat). Sie scheint damit bisher noch genug zutun zu haben.
Aber ich will auch nicht einfach hinterherlaufen, wenn sie zu viel zieht. Dann lernt sie doch nur, dass ziehen sie weiterbringt (Frechdachs).