Stubenreinheit, Hundewiese und dergleichen

  • 4,5 Monate, korrekt. In der Stichstraße stehen Autos, aber wie ich manche Leute hier kenne, würden die sofort angelaufen kommen und auf die Hundezone schräg gegenüber zeigen, wenn ich ihn dort hinsetzen würde. Grün ist in dieser Straße sonst nichts.


    In der Querstraße (=große Straße, wo wir morgens lang laufen) stehen einige Bäume. ABer nicht alle sind für Hunde erlaubt und zu allem Überfluss ist da direkt um die Ecke noch ein Metzger, Ablenkung pur. Und natürlich jede Menge Publikum. Nicht dass er dort nicht auch schon gemacht hätte (sogar mit dem Hinterteil die Straße runterhängend, das war ein Spaß, das anschließend einzusammeln...), aber ruhig ist anders. Ist eine vierspurige Ein- und Ausfallstraße.


    Es ist aber ein Baum direkt am Anfang der Hundewiese (auf der natürlich noch viele andere stehen), da ist auch ein kleines Erdstück. Ich werde es jetzt versuchen, immer dorthin zu schaffen - drückt mir die Daumen.

  • Ich habe bei Benny damals die Leine kurz genommen, dass er nicht schnüffeln kann und bin so flott wie möglich zur nächsten Grünstelle gegangen, damit er sich nicht mehr zuhause auf dem Grünstreifen des Nachbargrundstückes löst, wo er sich anfangs lösen durfte. Von Woche zu Woche haben wir es weiter geschafft, bis er irgendwann bis zum Feldweg ausgehalten hat.

  • Ich würds für den Hund einfacher strukturieren und offensichtlicher machen, was du von ihm erwartest.


    Raus gehen nur zum Lösen: immer gleiche Stelle, Hund bleibt an der Leine, es wird nicht gespielt und nur langweilig rum gestanden. Macht der Hund - Party. Macht er nicht - muss er vielleicht auch nicht.


    Raus gehen, um die Welt zu erkunden: andere Stelle, laufen, schnüffeln lassen, spielen, Freilauf, Hundekonakte usw. Wenn er da zufällig macht, wenigstens verbal belohnen.


    Ich habe bei meinen Hunden von Welpe an aufs Pinkeln ein Wort drauf gelegt und die konnten recht früh quasi auch schon "auf Kommando pinkeln". Ist einfach praktisch, weil Hund dann weiß, warum man so blöde rum steht und was man von ihm erwartet.

  • Ich habe bei Benny damals die Leine kurz genommen, dass er nicht schnüffeln kann und bin so flott wie möglich zur nächsten Grünstelle gegangen, damit er sich nicht mehr zuhause auf dem Grünstreifen des Nachbargrundstückes löst, wo er sich anfangs lösen durfte. Von Woche zu Woche haben wir es weiter geschafft, bis er irgendwann bis zum Feldweg ausgehalten hat.

    Leine mach ich immer so kurz wie es nur geht. Vielleicht hat er doch noch zuviel Spiel ;-)

  • Ich hab mir meinen Hund in dem Alter einfach ins Auto gepackt und bin zum nächsten Feld gefahren. Hat gut geklappt.

    Wäre für uns überhaupt nicht praktikabel, zumal ich tagsüber kein Auto habe. Und wie macht man es dann frühmorgens? Ne, das muss schon irgendwie auch zum Alltag vom Rest der Familie passen - das wäre für uns nix ;-)

  • Ja, genauso mache ich das eigentlich auch. Das mit dem Hof war wahrscheinlich ein Fehler, wobei er am Anfang es ja so gerade bis zur Aufzugsplattform geschafft hat. Da war ich dann schon froh, wenn er unten gemacht hat (und hatte angenommen, es stört keinen - ist ja ein Grünstreifen mit Unkraut drin und das große Geschäft mache ich weg).


    Das Problem wurde uns jetzt eigentlich von anderer Seite (sprich von einem Mitmieter) gemacht. Jetzt müssen wir einen Alternativplatz finden. "Kommando " fürs Pinkeln haben wir auch, das klappt dann aber nur zufällig bzw. nach mehrfachem Anlauf.


    Hund im Freilauf gibt es bei uns übrigens nur am Wochenende. Hier in der Großstadt ist das viel zu gefährlich, solange er noch nicht zuverlässig kommt. Er war und ist keiner von den Welpen, die freiwillig bei Herrchen/Frauchen bleiben ;-)

  • Ich hab mir meinen Hund in dem Alter einfach ins Auto gepackt und bin zum nächsten Feld gefahren. Hat gut geklappt.

    Deine Antwort ist zwar schon ein paar Tage her, aber, ich frage mich, bzw. In dem Fall Dich, ob er dann nicht automatisch Gassi gehen mit Auto fahren verknüpft hat und quasi nur noch gemacht hat, wenn Du mit ihm wohin gefahren bist?

  • Deine Antwort ist zwar schon ein paar Tage her, aber, ich frage mich, bzw. In dem Fall Dich, ob er dann nicht automatisch Gassi gehen mit Auto fahren verknüpft hat und quasi nur noch gemacht hat, wenn Du mit ihm wohin gefahren bist?

    Ich fahre auch mit dem Auto raus zum Gassi gehen.
    Mein Rüde hat dadurch gelernt, dass man nur im Grünen sein Geschäft machen darf. Bürgersteige, Hauswände und Nachbars Hecke sind somit Tabu. Mit dem Auto hat er das nicht verknüpft.

  • Ich fahre auch mit dem Auto raus zum Gassi gehen.Mein Rüde hat dadurch gelernt, dass man nur im Grünen sein Geschäft machen darf. Bürgersteige, Hauswände und Nachbars Hecke sind somit Tabu. Mit dem Auto hat er das nicht verknüpft.

    ich hatte nämlich auch überlegt, mit meinem Welpen ein Stück zu fahren, wo es für ihn ruhiger und entspannter ist, aber, nachdem das nicht immer der Alltagszustand sein wird, bin ich noch verunsichert.

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