Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Sehr cool, hast du das irgendwie speziell trainiert, oder liegt das am allgemeinen Gehorsam? :)

    Das habe ich nicht speziell trainiert, ich habe lediglich den Schwierigkeitsgrad solcher Situationen langsam gesteigert.
    Angefangen habe ich mit Raben, die meist ziemlich schnell und daher weiter entfernt weg geflogen sind, letzte Woche habe ich gesteigert mit einer Taube, die sehr lange sitzen blieb bis sie hochgeflogen ist und die nächste Steigerung war die heutige Katze.
    Sina steht allerdings sehr gut im Gehorsam. Sie kennt nur sehr wenige Kommandos und dadurch, dass ich diese immer durchsetze, sitzen diese Kommandos sehr gut.

  • Kleine Frage...
    wir machen ja in der Hundeschule so Grunderziehung 1x die Woche. Jetzt haben die so Schnuppperkurse, wo man verschiedene Sachen ausprobieren kann - Dog Dance, Mantrailing, Agility usw. Die meinten, man könnte ja mal schauen, was Hund und Halter so gefällt.


    Im Grunde finde ich das ja spannend und ich möchte mit Ivo auch mal irgendwas machen (nicht profimäßig, aber freizeitmäßig schon). Ich hab aber das Gefühl, dass die Bewältigung des Alltags für ihn schon genug ist im Moment. Die Sachen sind auch teilweise am Samstag nachmittag - aber wir haben da schon morgens die Grunderziehung.


    In der Junghundegruppe haben sie immer ne halbe Stunde gespielt und dann wurden eine halbe Stunde Übungen gemacht (alles auf dem Hundeplatz). Diese Woche wechseln wir nun in die Fortgeschrittenengruppe, in der nicht mehr gespielt wird, sondern nur noch geübt wird. Jedenfalls ist er nach der HuSchu auch ganz müde und schläft ganz viel. Ich denke, irgendwas dazuzunehmen wäre ihm zu viel. Und Grunderziehung ist doch wichtiger als so "Sportaktivitäten" oder? Vielleicht mit sowas eher noch warten?


    Ich hab ja gestern eine HH getroffen, die macht schon Rettungshundearbeit mit ihrem 10-monatigen, weiß aber nicht wann sie damit angefangen hat... aber ich weiß nicht... Ivo ist mit einem langen Spaziergang am Tag schon bedient. Hab die Morgen- und Abendrunde sogar etwas gekürzt, weil ich das Gefühl hatte, dass das erstmal besser für ihn ist.


    @_@ ok ist etwas durcheinander. Nungut. Also. Schon in verschiedenen Sportarten schnuppern oder lieber auf Grundausbildung konzentrieren? Das ist die Frage :lol:
    So Sportarten sind sicher auch gut für Zusammenarbeit/Bindung. Grunderziehung auch? @_@ Anfängerkollaps hier, denke ich.

  • Dash macht seit er 6 Monate alt ist Sporttraining auf dem Platz mit mehrmals die Woche. Vorher war er auch dabei um die Atmosphäre kennenzulernen und hat dann am Rand mit mir kleine Konzentrations- und Fokusübungen gemacht.


    Hat seiner Alltagserziehung nicht geschadet. Kommt denke ich aber auch stark drauf an, was man im Alltag für Ansprüche stellt.


    Was ich auf keinen Fall machen würde, wäre morgens Hundeschule und abends irgendwo reinschnuppern.


    Hier gibt es an Tagen mit Training auch keine richtigen Spaziergänge oder sonstige Aktivitäten

  • @Mokkapi Genau das gleiche überlege ich auch gerade. Wobei ich einfach überlegt habe, ob ich unserem Stadthund einfach ein wenig (kopfmäßige) Auslastung bieten möchte. Ich habe deswegen mal einen Hundesportverein angefragt, wie die das so sehen - und die Dame dort hat mir (erst mal zum Gucken) Rally Obedience empfohlen. Da startet nächste Woche ein Anfängerkurs und ein Platz ist frei geworden.


    Ich hab von diesen ganzen Sportarten ja überhaupt keinen Plan und habe deswegen mir dazu erstmal einiges durchgelesen. Und es klingt zumindest so, als wäre es eine passende Sportart (neben dem Dummy-Training natürlich, das wir im Einzeltraining gerade aufbauen).


    Ich finde persönlich, es kommt ganz darauf an, was man mit dem Hund so machen möchte. Da gibt es die, die den Hund für irgendwas richtiggehend ausbilden wollen, Schutzhund, Rettungshund etc. Dann diejenigen, die gern mit ihren Hunden auf Ausstellungen gehen möchten. Andere wiederum interessieren sich für die regelmäßige Teilnahme an Turnieren. All das erfordert sicherlich viel Disziplin von einem selbst und vor allem viel Zeitaufwand - könnte ich mir zumindest vorstellen.


    Mir persönlich schwebt etwas vor, womit ich dem Hund eine sinnvolle Beschäftigung geben kann, wo wir als Team agieren können (bzw. ggf. auch Hund und Tochter) und was zeitlich aber nicht überhand nimmt. Und wenn andere dabei sind, muss es natürlich auch von der Gruppe her passen.


    Ab welchem Alter man anfangen kann - da hab ich ebenfalls keine Ahnung. Aber das kann man ja sicher dort erfragen - und wenn es Schnupperkurse sind, stellst du ja auch relativ schnell fest, ob das für dich und das Hundekind etwas ist.

  • Ich habe deswegen mal einen Hundesportverein angefragt, wie die das so sehen - und die Dame dort hat mir (erst mal zum Gucken) Rally Obedience empfohlen. Da startet nächste Woche ein Anfängerkurs und ein Platz ist frei geworden.

    Da würde mich auch für Maja interessieren.. ich wollte noch warten bis sie so ein Jahr alt ist.. aber da sind wir ja fast.
    Da sie immer total gern "arbeitet", kann ich mir das gut für sie vorstellen. Irgendwas wie Treibball oder Aglility ist für sie denk ich eher aufputschend.. wir sind hier ja froh, das sie runter gekommen ist.. .. bin gespannt, was Du berichten wirst..

  • Im Grunde finde ich das ja spannend und ich möchte mit Ivo auch mal irgendwas machen (nicht profimäßig, aber freizeitmäßig schon). Ich hab aber das Gefühl, dass die Bewältigung des Alltags für ihn schon genug ist im Moment. Die Sachen sind auch teilweise am Samstag nachmittag - aber wir haben da schon morgens die Grunderziehung.

    zwei Sachen an einem Tag würde ich auch nicht machen.


    Ansonsten kommt es auf den Hundetyp an, würde ich sagen.
    Mit Emil habe ich Agi angefangen, als er 8 Mon war, glaube ich. Natürlich nicht mit Tempo einen Parcour, sondern Kennenlernen der Geräte, Wechsel üben, so Sachen.
    War ein großer Fehler im Nachhinein. Emil hat sich jedes Mal extrem aufgeregt und war nur schwer wieder runter zu bringen, bis schließlich jede bunte Stange Aufregung war.
    Ist aber auch ein Sonderfall. Neben seiner hohen Grundaufregung hat er eben eine SD-Unterfunktion, was damals noch nicht klar war. Das hat dieses Hängenbleiben in der Erregung auf jeden Fall mit verursacht.


    Emil ist mein erster Hund, der so stressanfällig ist, daher konnte ich da nicht schnell genug sinnvoll drauf reagieren.
    Wenn Du einen Hund hast, der mit Alltagsreizen und eben dem "Normalen" Leben nicht überfordert ist, dann spricht doch nichts gegen ein bisschen Sport und Spaß in der Hundeschule. Hast Du einen Hund, der sich schon aufregt, wenn Du anstatt nach rechts, nach links aus der Haustür gehst (nein ist nicht übertrieben), dann wäre/ und ist für mich diese Arbeit Priorität.
    Beim Emil hat es zu lange gedauert, bis ich das verstanden habe. Beim nächsten Hund bin ich hoffentlich besser im Erkennen

  • Oh Gott. Dashis Schwester ist seit heute läufig.
    Sie sind echt keine Welpen mehr :mute:

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