Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Canicross würde mich glaub auch mal interessieren.
    Zumal Ari zumindest keine Probleme mit Zug hat. Ob er aber wirklich ausdauernd rennen würde weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass es ihm gefällt er rennt eigentlich sehr gerne - und einen Arbeitsmodus hat er sogar auch (auch wenn der nicht absolut ist).
    Und es würde uns wahrscheinlich beiden mit der Kondition helfen :lol:
    Alleine Joggen kriege ich eh nicht hin :p


    Kann mir jemand sagen, wie das Ziehen sich auf die Schultern auswirkt? Einen wirklich schulterintensiven Sport sollten wir ja nun nicht gerade machen.


    Und ist es sinnvoll da einen Anfängerkurs zu machen, oder kann man sich das ganz gut selbst beibringen?

  • Alles was du unter Signalkontrolle stellst und mit klaren Ritualen kennzeichnest ist kontrollierbar. Ansonsten müsste meine ja alles vom Boden fressen, weil sie fährtet, Menschen in dicken Jacken beißen wegen Schutzdienst etc :-)
    Wenn etwas planlos passiert dann ist die Gefahr eher da.


    Ich würde die nicht vor nen Scooter spannen , sondern canicrossen. Einfach gegen den Widerstand laufen gleichmäßig und gehorsam. Evtl macht es auch Sinn dass dir ein Zughundler zeigt, wie man Ziehen austrainiert - meist erstmal indem der Hund etwas anderes zieht und man selbst noch neben ihm geht und damit Sicherheit gibt. Das Ganze ist ja dann wirklich auch "Arbeit " - plötzlich anhalten oder So ist ja wenn man dann wirklich mal Strecke macht gefährlich.


    Schau mal im Video Thread hab ich eben ein Video gepostet - ohne Zug aber Arbeitsmodus. Das ist ja was ganz Kontrolliertes.

    Stimmt, sollte trennbar sein. Muss mal gucken, ob es hier Leute gibt, die Zughundesport machen. Ich sehe immer einen mit Scooter und drei Huskys, aber wer weiß, wie der das trainiert. ich frage mal meine Trainerin, ob die jemand kennt.
    Vermutlich müsste ich dann mit Emil alleine los, gemeinsam angeleint sind beide eher ätzend im Moment. Emil mag ja gleichmäßiges Bewegen, die Alte eher nicht.
    Ich denke mal drüber nach, ob und wie das realisierbar ist. Danke Dir

  • Typ 5: Der Frechdachs
    Jopp. Hüpfen, Leinebeißen, juchhe, juchhu!

    Das kenn ich bei Maja als typisches Zeichen von Überlastung..wenn der Spaziergang zu lang wird an der Leine, ist sie überfordert - derzeit so nach 30-40 Minuten.. mit der Schlepp/Freilauf ist das anders.. aber wenn wir im Ort laufen.. einfach in Gegenden, wo sie sich auf mich Konzentrieren muss und wo es viele fremde Reize gibt, da reicht locker eine halbe Stunde.. was drüber geht, da fängt sie bei mir auch an, in die Leine zu beissen.. will mich stoppen..
    Seit ich das 2-3 mal erlebt hab.. das erste mal ging dabei sogar meine Bluse kaputt-gestalte ich das einfach anders..und es kommt jetzt nicht mehr vor.

  • Oh der Alfi ist ja niedlich :herzen1: :herzen1:

    Danke. Ich bin täglich neu verliebt - naja außer heute früh, als der Rückruf mal wieder nicht funktioniert hat, als uns Hunde entgegen kamen. Es ist immer alles gut, wenn ich ihn sitzen lasse, aber sobald er auch nur 1 Meter vor mir ist, haut der sack ab. :dagegen:


    Das sind alles liebe Menschen und wir üben dann auch immer, aber der Erfolg ist nicht so wirklich ... ähm ... gar nicht da.


    Wir haben uns nun für die tAge zum üben verabredet.
    Da muss ich echt mal ernsthaft ran.


    Ich finde eure Unterhaltungen zum Joggen und ziehen sehr spannend und lausche interessiert für spätere Ideen/Aufgaben.

  • Kann mir jemand sagen, wie das Ziehen sich auf die Schultern auswirkt? Einen wirklich schulterintensiven Sport sollten wir ja nun nicht gerade machen.

    Gerade die Schultern sind beim Zughundsport ziemlich arg beansprucht.

  • Das kenn ich bei Maja als typisches Zeichen von Überlastung..wenn der Spaziergang zu lang wird an der Leine, ist sie überfordert - derzeit so nach 30-40 Minuten.. mit der Schlepp/Freilauf ist das anders.. aber wenn wir im Ort laufen.. einfach in Gegenden, wo sie sich auf mich Konzentrieren muss und wo es viele fremde Reize gibt, da reicht locker eine halbe Stunde.. was drüber geht, da fängt sie bei mir auch an, in die Leine zu beissen.. will mich stoppen..Seit ich das 2-3 mal erlebt hab.. das erste mal ging dabei sogar meine Bluse kaputt-gestalte ich das einfach anders..und es kommt jetzt nicht mehr vor.

    Leine beißen ist bei uns auch ein Zeichen von jetzt ist es zu viel.
    Alfi läuft bei mir ja überwiegend frei und seitdem ich das immer öfter so mache und die Leinenzeiten kürzer halte, werden genau die leinenabschnitte immer besser.

  • Es ist immer alles gut, wenn ich ihn sitzen lasse, aber sobald er auch nur 1 Meter vor mir ist, haut der sack ab.


    Das sind alles liebe Menschen und wir üben dann auch immer, aber der Erfolg ist nicht so wirklich ... ähm ... gar nicht da.

    Er hatte ja auch wenn er erstmal hinrennen konnte den Erfolg schon gehabt, den er braucht um seine Handlung als für sich selbst lohnenswert einzuschätzen.


    Warum leinst du ihn in der Situation dann nicht an, wenn du weißt das er dann abhaut? Oder lässt ihn dann halt konsequent immer absitzen? :smile:





    Dash beißt auch in die Leine :pfeif: Allerdings wohl nur, weil ich ihm gezeigt habe was für ein cooles Spielzeug das ist. xD

  • Gerade die Schultern sind beim Zughundsport ziemlich arg beansprucht.

    Dann sollte ich das vielleicht besser lassen. Ich habs mir allerdings schon gedacht. Aber da er ja eh schon kaputte Schultern hat muss ich das ja nicht extra verstärken.


    Was wäre denn eigentlich ein guter Konditionssport, der nicht so sehr die Schultern beansprucht (außer Schwimmen - da bin ich eh schon auf der Suche nach ner guten Physiotherapie, die auch noch Leute aufnimmt. Schwimmbäder sind so selten - und nass ist vor allem im Winter bei Ari ne kleine Katastrophe :ugly: ).

  • Ihr Lieben,


    ich klink mich mal wieder an - nach einem schönen, langen Toskana-Urlaub :cuinlove: :hurra: :gut:


    Das Hundekind hat sich in jeder Hinsicht weiter entwickelt - und der Urlaub war so ein bisschen wie der erste Urlaub mit Kind: Nun weiß ich, was nicht geht xD Aber im Ernst:


    Ich habe gelernt, dass


    ... Nemo Hitze gar nicht so schlimm findet, zumindest dann nicht, wenn er sich eine Grube im Sand buddeln darf,


    ... es ganz toll ist, wenn man auf dem Strandhandtüchern endlich mal eng am Hund liegen kann (bzw. umgekehrt) - auch zu dem Preis, dass die Handtücher ständig vollgesandet und vollgematscht sind,


    ... Nemo definitiv seine Katalogbeschreibung immer noch nicht gelesen hat und Wasser - vor allem mit Wellen - etwas gruselig findet,


    ... auch ein Hundekind versuchen kann, Frauchen im Wasser auf dem Arm zu springen, wenn er denkt, er kann nicht schwimmen


    ... das Hundekind sowohl mit als auch ohne Schleppleine aber tatsächlich sehr gut schwimmt,


    ... Nemo als Wachhund taugt, zumindest dann, wenn es darum geht, die Besitzer des Ferienhauses zu verscheuchen,


    ... das Hundekind auch indoor und nachts anständig von seiner Bellkompetenz Gebrauch machen kann, wenn es komische Geräusche hört (und davon jede Nacht viele)


    ... eine lange Autofahrt überhaupt kein Problem für Nemo ist und große Pausen nicht nötig, solange man im Auto halb auf dem Schoß der Tochter weiterschlafen darf,


    ... italienischer Schinken auch für das Hundekind ein entscheidender Grund sind, um in Urlaub zu fahren.


    Ach ja: Nemo hat sich am Hundestrand in ein Schoko-Labbi-Fräulein verknallt. Leider war die junge Dame gerade erst läufig gewesen, was am zweiten gemeinsamen Spieltag dazu führte, dass Nemo sich - das erste Mal überhaupt übrigens, dass er eine Hündin besteigen wollte - nicht beherrschen konnte. Die junge Dame hat sich aber auch arg in Schale geworfen ;-) Trotzdem gab es die gelb-rote Leinen-Karte für Nemo... :gelbekarte: :rotekarte: Der Hundestrand - ein Träumchen übrigens, wir kannten ihn schon aus hundelosen Zeiten - war natürlich eine Herausforderung und ich habe in der Regel nur abgeleint, wenn ein, maximal zwei Hunde in näherer Umgebung waren. Das größere Problem war, dass Nemo im Freilauf dann auch mal auf fremden Handtüchern Halt gemacht hat |)


    Schade war nur, dass wir ihn am Ferienhaus selbst so gut wie gar nicht ableinen konnten, weil das Grundstück nur teilweise umzäunt war und es an den Rändern steil bergab ging. Zudem war der eine Hund des Hauses der Auffassung, er müsste ihn bei jeder Begegnung aufreiten :motzen: So musste Nemo am Haus meist drin bleiben - machte aber nichts, denn wir waren viel am Strand und abends wären eh die Mücken gekommen.


    Im nächsten Urlaub haben wir uns dann Südfrankreich vorgenommen - jetzt weiß ich, worauf ich achten muss :lol:


    Hier geht es nun weiter mit dem Alltag und ich hoffe, dass es so weiter geht wie in den vergangenen paar Tagen - mit guter Abrufbarkeit und viel Ruhe ...

  • Danke. Ich bin täglich neu verliebt - naja außer heute früh, als der Rückruf mal wieder nicht funktioniert hat, als uns Hunde entgegen kamen. Es ist immer alles gut, wenn ich ihn sitzen lasse, aber sobald er auch nur 1 Meter vor mir ist, haut der sack ab. :dagegen:

    War hier auch so. Hat dem Vogel ein dreiviertel Jahr SL-Training eingebracht. Dann hat man eine Handhabe den RR zu festigen, auch wenn Hunde kommen. An der Leine läßt sich das ja so nicht üben, wenn er ansonsten frei laufen soll.

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