Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Na das ist auf jeden Fall gelungen. Würde ich den ohne Begleitung im Wald treffen, käme ich schon ins Grübeln xD

    ja das stimmt, sie entwickelt sich besser als gedacht :) Und grübeln kann man auf jeden Fall, in Deutschland gibt es keine wilden schwarzen Wölfe. Schwarz ist eine Hundefarbe und kommt nur bei einigen amerikanischen Unterarten vor

  • @Junie und wie ist sie so charakterlich? Ich hab mich auch mal mit solchen Rassen beschäftigt und immer nur gehört das sie nicht in einem Haus sondern eher in einem Gehege leben müssen weil sie schon recht wild und eigenständig sind und nicht so auf Zusammenarbeit mit dem Menschen aus sind wie ein Hund. Stimmt das oder sind das Märchen? Oder gibt's auch Unterschiede?

  • @Samita Du verwechselst vielleicht grad was, oder?
    Das was du meinst, sind Wolfshybriden. Je nachdem, was man auf den Tisch legt, sind das Mischlinge zwischen einem Hund und einem Wolf, der mal mitgemischt hat. Oder zum Beispiel der Hund einer Userin, die absolut überzeugt davon war, einen Dingo mit in ihrem Hund aus dem TS zu haben ;) Die Haltung solcher Hybride ist in Deutschland grundsätzlich verboten.


    Die andere Möglichkeit ist, alle Hunde zu verpaaren, die irgendwie nach Wolf aussehen. Eben Hunde mit Wolfsaussehen.
    Ich hoffe, es ist zweiteres...


    Wolfshybriden – Susanne und die Wölfe

  • Hallo Leute :)
    Ich hätte auch gern eure Einschätzung zum Verhalten von meinem Eros (5 Monate)...


    Wir leben hier ziemlich abgelegen am Land, das heißt in den ersten Monaten sind uns eigentlich nie irgendwelche Hunde oder viele Menschen beim Spazierengehen begegnet. Vor ein paar Tagen bin ich dann mal wo anders mit ihm gegangen und dort waren viele Katzen draußen aber auch Hunde die bellten und Spaziergänger. Vor Menschen hat er generell keine Angst, auch nicht vor Autos oder Fahrradfahrern oder so, aber wenn er irgendwo angebellt wird oder schon ahnt dass wir bei einem Haus mit Hund vorbeigehen dann stellt er sein komplettes Fell auf und steht meist wie angewurzelt da und starrt. Wenn ich dann normal weitergehe dann duckt er sich und zieht den Schwanz ein und nichts wie ab die Post und heimrennen...


    Jetzt dachte ich, damit er das gewöhnt wird geh ich ein bisschen in den nächsten Ort (ca. 15 Minuten weg), dort gibts einen Spitz der den Garten bewacht und bellt, einen Rottweiler am Zaun, einen armen Husky im Zwinger,... gute Trainingsmöglichkeiten also!


    Wenn ich von zu Hause losgehe (egal in welche Richtung) will er zunächst nicht mitkommen (wollte er noch nie), dann überrede ich ihn und muss ihn an die Leine nehmen. Nach den ersten paar hundert Metern passts auch wieder und er geht ohne Probleme mit. Dann kommen wir am Nachbarshund vorbei der draußen ohne Aufsicht herumrennt, den vertreibe ich immer und halte Eros hinter mir. Heute (ohne Leine) ist er aber einfach sitzen geblieben und hat mich flehend angeschaut dass wir wieder heim gehen... Ich hab ihn nicht nachgegeben und er kam dann auch hinterher. Unten im Dorf war er eigentlich auch sehr brav, hat sich zusammengerissen, nicht zu den Hunden geschaut (wenn er angebellt wird rennt er sonst gern hin) und ist weitergegangen. Als wir dann aber auf der selben Strecke umgedreht sind Richtung Heimat hat er dieses panische Flucht-Ziehen angefangen.
    Unsere Hundetrainerin meinte ich solle ihn da wegen Leinenführigkeit nicht maßregeln, ich hab aber Sorge, dass er mir dann irgendwann unkontrolliert abhaut wenn sowas ist und ich vielleicht mal nicht die Leine dran hab...
    Andererseits habe ich gelesen, dass wenn man ihn nicht flüchten lässt, dass es sich zu Aggression umwandeln kann oder er zu bellen beginnt, das will ich natürlich auch nicht :verzweifelt:


    Wie würdet ihr die Sache angehen?
    Danke für eure Tipps!

  • ja das stimmt, sie entwickelt sich besser als gedacht :) Und grübeln kann man auf jeden Fall, in Deutschland gibt es keine wilden schwarzen Wölfe. Schwarz ist eine Hundefarbe und kommt nur bei einigen amerikanischen Unterarten vor


    Was ist in ihr denn alles vertreten?

  • sie ist aus zwei verschiedenen Wolfdog-Linien gezogen worden, also besteht so gesehen nur aus Wolfdogs. Als Hunde wurden mal Malamute, Husky, Schäferhund, Pyränenenberghund eingekreuzt..

  • Ich frage mal hier nach, weil hier ja doch viele mitlesen. Auch wenn Chili mit fast 2,5 nicht mehr ganz Junghund ist.


    Verhaltenskette :tropf: wir haben eine richtig doofe. Und zwar beim ableinen. Wenn ich Chili ableine nutzt er die erste Gelegenheit um loszusprinten, hüpft als hätte er was gesichtet. Also er tut quasi so als wollte er etwas hinterher rennen. Dabei rennt er auch recht weit.
    Manchmal reicht ein hier und er kommt schon um sich einen Keks abzustauben. Meistens macht er das aber wirklich so lange, bis ich pfeife - darauf gibt es dann Superleckerli.
    Es ist wirklich super nervig. Ich will nicht einfach nichts machen und ihn rennen lassen (was wenn er zum Beispiel wirklich was gesehen hat, ich aber nicht?). Wenn er sich so weit von mir entfernt ist und dann kommt wirklich was, wird es wohl schwerer ihn wirklich zurück zu pfeifen. Den Superpfiff haben wir ja aus gutem Grund konditioniert. Und bei Wildsichtung bekomme ich ihn damit fast immer. Deswegen habe ich auch ein bisschen Angst, dass wenn ich an der Verhaltenskette arbeite, eventuell der Superpfiff leidet.


    Soooo - Ideen? :ugly:

  • mach doch direkt nach dem ableinen was interessantes bei dir? Vlt Leckerlies suchen lassen oder so? Oder verstecke ihm ein Spielzeug und lass ihn das suchen?

    Jo, eventuell erst Leckerli ausstreuen und dann loslassen würde ich vermutlich probieren.


    Hat @physioclaudi nicht sowas ähnliches beim Haus verlassen gemacht, damit der Emil nicht so auf dreht? Oder verwechsle ich die da jetzt? :???:
    Könnte auch @oregano gewesen sein, ich erinnere mich nur noch an die Geschichte :ugly:

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