Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Meine Idee: setz dir eine sauteure Brille auf, dann wird man seeehr authentisch, wenn der Hund mal wieder ins Gesicht langt.
    Darf hier kein Hund, ich bin ja bebrillt und durch meine starke Sehschwäche kostet meine Brille ein kleines Vermögen...


    Aber mein Ersthund hat mal als Welpe in meine Lippenpiercing beißen wollen. Ich hab schnell den Kopf gesenkt und sie ist irgendwie mit einem scharfen Zahn in die Nase gekommen und hat die Naseninnenwand aufgerissen :fear: Ich musste zum Notarzt und gelötet werden :pfeif: Da erklär mal dem Arzt, dass das der 3kg Hund angerichtet hat...


    Als zukünftiger Besuchshund darf Holly nicht anspringen, nicht tatschen, nicht kratzen und Leckerlis nur sehr brav nehmen. Das ist absolute Grundvoraussetzung, um in eine Einrichtung zu gehen. Bisschen üben müssen wir das noch.
    Wenn Besuch zu uns nach Hause kommt, springt sie dennnoch hoch. Wir sind da hinterher es zu verbieten.


    Ich finde es generell schwierig, einem Hund das Anspringen abzugewöhnen, wenn jeder zweite das süß findet.


    Ich finde das ziemlich nervig und möchte auch nicht angesprungen werden. Der Hund einer Bekannten ist letztens auf den Tisch und mir dann sozusagen in den Rücken gesprungen, um mich von hinten abzuschlabbern. Frauchen fand das süß und ich war ziemlich sauer :muede:

  • Aufreiten hat Emil noch nie versucht, er dockt halt mit der Nase an und versucht die Auserwählte abzuschlabbern.Passend zum Thema war ich heute joggen, biege auf einen Weg ein, am Horizont ein Pärchen mit Hund. Emil...Rute hoch, Kopf hoch...wrummmmm weg war er. Ich rufe mein "laaaaangsam" hinterher, haben wir mal geübt, damit er nicht immer in irgendwelche Hundegruppen reinbrettert. Funktioniert super an sich...heute Ohren auf Durchzug. Habe mich schon gewundert, auf solch eine Entfernung reagiert er auf Hundesichtung eigentlich nicht. Ich denke, ach was solls, soll er bisschen toben, hatten im Wald keinen seiner Kumpels getroffen. War dann ein paar Minuten später bei der Truppe, Emil hing der Hündin am Hinterteil, beide spielten aber auch immer mal kurz, jedenfalls frage ich: "ach, Hündin? Emil ist ja schon wieder über beide Ohren verliebt". Antwort: "ja, Hündin...klar ist der verliebt, sie ist in den Stehtagen..." Ich :shocked: . Hündin in den Stehtagen ohne Leine unterwegs und tobt sichtlich nicht abgeneigt, mit einem unkastrierten Rüden durch die Gegend. Naja, Spracheingabe war defekt :hust: ... habe ihn eingesammelt und bin mit ihm an der Leine in einen Seitenweg gejoggt, naja. ich bin gejoggt, er schrie jämmerlich hinter der Hündin her, der Supergau, sie jammerte dann auch und kam an die Leine. Ich hatte für eine durchaus längere Laufstrecke ein bockendes Pony an der Leine, am Fahrrad angekommen war er echt in seiner eigenen Welt. Wie im Halbschlaf sind wir nachhause geradelt und er hat dann bestimmt zwei Std recht unruhig und hechelnd mit einem schon leer geschlabberten Kong zugebracht, dann irgendwann doch noch eingepennt.
    Aber selbst bei dieser suuuuper tollen Hündin hat er keinen Versuch gemacht aufzureiten.


    Naja, mir tat sich dann die Frage in der konkreten Situation auf, wie ich das dann übe. Auf jeden Fall kam ich für sein Hirn ja zu spät dazu, da war er schon im Hormonchaos versunken und ich konnte ihn nur noch wegschleifen. Wie wärt ihr das angegangen? ich war quasi ähnlich überfordert wie Mr.Testosteron |)

    Ach je- das Thema "aufreiten"!
    Ist "unsere große Baustelle".


    Mit 1/2 Jahren fällt es Linus deutlich schwer, "gut riechende Hündinnen" zu ignorieren.


    Ich unterbinde das auch sofort, ggf. muss er eben dann wieder an die Leine.
    Finde eig. nur die Bemerkungen der anderen Hundehalter nervig, ihm doch einfach kastrieren zu lassen....

  • Finde eig. nur die Bemerkungen der anderen Hundehalter nervig, ihm doch einfach kastrieren zu lassen....

    das ist ja aber auch wirklich nett.... :headbash:


    Warum soll man etwas üben, wenn man doch einfach zum Arzt gehen kann und gut ist.


    Mansche Menschen sind ja wirklich ein Traum :barbar:

  • Das liebe Anspringen ist auch ein Thema bei uns. Vor allem mein Schwiegervater in Spee ist da Vorreiter drin. Mittlerweile ist Emma ja aber deutlich schwerer und mit deutlich mehr Sprungkraft ausgestattet + ein fettes Verbot von uns (da sie das bei ihm u. a. auch macht, um ihre Unsicherheit ihm ggü. umzuwandeln), sodass das so langsam nachlässt.


    Aber es war bei uns, wie bei vielen anderen wohl auch: Emma war (ist ;) )klein und eine Frühlingsgeburt, sodass sich die Leute in den ersten 6 Monaten keine Gedanken über Schmutz machen mussten.


    Ich selbst lasse mich von keinem Hund anspringen. Da ernte ich manchmal Kommentare, wenn ich fremden Hunden das untersage, bzw. sie dann weg"stoße". Aber bitte... was soll denn sowas auch? Wenn ich das nicht will ist mir das doch wurscht, wenn Wauzi das sonst darf!? :???:

  • das ist ja aber auch wirklich nett.... :headbash:
    Warum soll man etwas üben, wenn man doch einfach zum Arzt gehen kann und gut ist.


    Mansche Menschen sind ja wirklich ein Traum :barbar:

    Ich weiß das es für die Hündin( und deren Besitzer) lästig ist- deshalb unternehme ich auch etwas. Aber ich mag nicht mit fremden Leuten darüber diskutieren, warum ich Linus nicht kastrieren lasse.

  • Ich weiß das es für die Hündin( und deren Besitzer) lästig ist- deshalb unternehme ich auch etwas. Aber ich mag nicht mit fremden Leuten darüber diskutieren, warum ich Linus nicht kastrieren lasse.

    mich ärgert sowas auch. Gestern ist mir dann irgendwann aufgefallen, dass ich mich echt zu viel gegen über fremder Leute erkläre.


    Ich versuch es jetzt einfach weg zu lassen :p
    mal sehen ob es klappt :pfeif:

  • So, das Thema "Hirn aus am Wasser" ist dann nun auch durch :herzen1:

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