Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Das muss ich euch hier auch nochmal zeigen, denn sonst glaubt mir das keiner und vllt. hat ja einer von Euch auch so eine Fehlkonstruktion.


    Heute stand Sina plötzlich ohne Leine da, weil sich der Karabiner mithilfe des Halsbandringes geöffnet hat als sich die Leine mehrmals gedreht hatte, weil ich sie um meine Hand gewickelt hatte, damit sie kürzer ist. Dasselbe könnte passieren, wenn der Hund kreiselt vor lauter Aufregung.
    Dieser Karabiner hat einen so komischen "Aufbau", dass das problemlos möglich ist. Bei anderen Karabinern geht das nicht.
    Ich war bereits im Geschäft und habe das reklamiert und ich konnte die Leine problemlos zurückgeben.


    In Zukunft muss ich nicht nur auf die Leinenstärke (die Fettlederleine ist ja vor kurzem gerissen) achten, sondern auch noch darauf, wie der Haken beim Karabiner aussieht.


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=_6sLkwF-EVc[/media]

  • Wenn sich der Karabiner so unglücklich verkantet, dass der Halsbandring den Hebel nach unten drückt, geht jeder handelsübliche Karabiner auf. Wenn der Halsband- oder Geschirrring relativ groß ist, passiert das eher selten, bei kleinen Ringen hab ich das schon oft gesehen.


    Ebenso wie ich es bei größeren Hunden durchaus gesehen habe, dass sie die Karabiner ausienanderbrechen, wenn diese sich verkantet haben.
    Darum hasse ich diese Dreherei bei Hunden auch wie die Pest, da läfut man auch mit dem besten Karabiner Gefahr, dass das nicht hält.

  • Das hast du doch gut gelöst! :) Blöder Bus, was hat der da auch zu stehen! :headbash:

    Das ist da leider ziemlich oft der Fall, weil wir unmittelbar neben der zentralen Touristenattraktion der Stadt wohnen ;)

  • Wenn sich der Karabiner so unglücklich verkantet, dass der Halsbandring den Hebel nach unten drückt, geht jeder handelsübliche Karabiner auf.

    Das stimmt, allerdings geht das hier wirklich extrem leicht, weil der Hebel am oberen Ende des Karabinerriegels ist und der Ring des Halsbandes somit ganz einfach da rankommt, ohne, dass er sich erst irgendwie verkanten muss.
    Ich habe es bei meiner anderen Leine auch ausprobiert, dort ist der Hebel etwas weiter unten am Karabinerriegel, da hab ich es nicht geschafft weil der Halsbandring nicht groß genug ist, dass er so ungünstig an den Hebel käme, dass er ihn aufdrücken kann.
    Das ist mir jetzt in 3 Jahrzehnten Hundehaltung noch nie passiert und ich wickle öfter mal schnell die Leine um die Hand, wenn ich sie für ein paar Meter kürzen muss und ich die rechte Hand nicht frei habe.

  • Die LIDL-Flexi geht auch so leicht auf :muede: . Zum Glück braucht meine die Leine eigentlich nicht und es ist nicht weiter dramatisch, aber du hast da kein "Einzelobjekt" :smile: .

  • Schade, dass ich heute nichts in der Hand hatte, um Fotos zu machen...
    Nach der Arbeit bin ich mit den Hunden an den Baggerteich gefahren, damit meine Ältere ein bisschen schwimmen und toben kann, das liebt sie ganz besonders.
    Holly findet Wasser bisher nicht so toll, sie ging bisher nur mit den Füßen ein wenig rein.


    Dann entdeckte sie die Libelle. Schwupps, war jede Wasserabneigung vergessen und das Pudelchen rannte durchs flache Wasser, stürzte sich kopfüber hinterher, paddelte eifrig - und tauchte anschließend nach Steinen :shocked:
    Ich dachte ich werd nimmer.


    Die kurze Euphorie ebbte auch leider ziemlich schnell ab, dann stand der begossene Pudel am Rand und ging nicht tiefer als bis zu den Fesseln rein :tropf:

  • Puh, ich musste erstmal ganz viel nachlesen xD


    Zum Futter-Thema: Emil hat gar kein Problem damit neben anderen zu fressen, Futter wieder her zu geben, oder ähnliches. Auch andere Ressourcen teilt er, er frisst auch mit anderen Hunden gemeinsam aus einem Napf. Kauzeug und so hab ich von Anfang an immer mal wieder gegen was Besseres getauscht und jetzt spuckt er alles aus wenn ich mich ihm nähere, in der Hoffnung, dass ich ihm noch was Besseres gebe xD


    Leider ist ihm diese Unbeschwertheit was Ressourcen angeht am Wochenende zum Verhängnis geworden. Wir waren bei der Züchterin zum Wurftreffen und einer der Hunde (aus ner anderen Zucht) hatte ein Problem damit, dass Emil gleichzeitig mit ihm aus dem Wassernapf trinken wollte. Ergebnis war eine ordentliche Macke knapp überm Auge und ein völlig verunsicherter Emil, der nicht verstanden hat warum er dermaßen eins auf die Nase bekommen hat.


    Ansonsten war das Treffen aber klasse, mein Fazit: Emil ist der Schönste und Bravste :herzen1: :D



    Zum Alleinebleiben: Emil hat in den ersten Monaten mit Vorliebe die Sofakissen auseinander genommen. Im Nachhinein tatsächlich aus Langeweile. Wenn er müde war hat er geschlafen, aber ansonsten hat er sich eben beschäftigt und wenn er sein Kauzeug unters Sofa gekegelt hatte, dann mussten eben die Kissen oder der Katzenkratzbaum herhalten. Wenn ich Zuhause war konnte ich ihn zur Ruhe ermahnen/zwingen und ihm Alternativen zum Kauen anbieten. Wenn ich nicht da war, konnte ich das natürlich nicht. Ich weiß gar nicht genau wann, vllt mit 10 Monaten? war es plötzlich vorbei. Seitdem pennt er wenn ich gehe und macht nix mehr kaputt :ka: Von daher kann ich leider keinen Tipp geben, nur ein bisschen Hoffnung, dass es besser wird und die Türen und Wände irgendwann ganz bleiben :streichel:





    Nachdem ich in den letzten Wochen ja viel gejammert habe kann ich endlich wieder Positives berichten. Die Hündin, die Emil so aus der Bahn geworfen hat scheint mit der Läufigkeit durch zu sein und Emil kann sich wieder etwas entspannen. Er ist draußen wieder ansprechbar und heult auch nicht mehr in der Wohnung. Ich hoffe, dass das nicht nur eine kurze Pause ist, sondern es jetzt wieder bergauf geht. Hat doch arg an meinen Nerven gezehrt :schweig:

  • Wir haben so einen Karabiner... der geht nie auf.


    das stimmt so nicht, wenn der Ring in einem bestimmten Winkel Druck ausübt, gehen die Snaps auf. Find diese (für uns super), aber bei Hunden, die zb panisch sind, nicht brauchbar. Hab schon oft von fälllen gelesen, wo sich Hunde aus den Snap-Karabinern befreit haben. Glauben konnte ich es nicht, dann hab ich es aber mal an verschiedenen ausprobiert. :ka:

  • Zum Thema: Der muss das doch mit dem Futter lernen. WENN überhaupt würde ich es so machen, dass wenn jemand hingeht - ohne anfassen - ein weiteres, gutes Futterstück (zB Käse) zusätzlich in den Napf fällt. Sonst würde ich nix üben. Menschen kommen nahe heißt es gibt noch was Besseres.
    Ansonsten eben einfach nur in der Nähe stehen und gar nix tun. Alles andere forciert nur Ressourcenprobleme mMn.


    Wenn der Hund zum anderen Napf geht obwohl da noch ein Mensch neben steht und obwohl er weiß, dass er das nicht soll würde ich sagen, da müsste sich dann dieser Mensch noch mal ein bisschen Respekt erarbeiten. Sonst würde das eher nicht passieren.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!