Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • notfalls korrigiere ich bei der Leinenführigkeit auch jeden Meter. Klar, das macht keinen Spaß, aber wenn mich meine Hunde durch die Gegend zerren macht mir das noch weniger Spaß..
    Die beiden haben halt zusammen auch 40 kg, wenn die mich irgendwo hin zerren habe ich mit 60 kg halt nicht so viel dagegen auszurichten. |)




    was mir wichtig ist im Alltag: Leinenführigkeit :hust: , dass Hund drin Ruhe findet und abschalten, schlafen kann, stressfreies allein bleiben, ein 'angenehmer' Radius im Freilauf und ein Hund, der da immer noch gedanklich bei mir ist, ein gut sitzender Abruf, stressfreies Auto fahren und im Auto warten, ohne betteln neben dem Tisch liegen, wenn wir essen, kein Jagen, egal ob Mensch oder Tier, kein Gepöbel bei anderen Hunden/Menschen.
    Straßenbahn und Co sind hier nicht so wichtig, haben wir mal versucht, hat gut geklappt, aber gehört nicht zu unserem Alltag.
    Ich glaub das wars, ganz schön viele Anforderungen. :lol: Bis jetzt klappt das auch alles wirklich sehr sehr gut. Ich kann da echt nicht Meckern über den kleinen Mali-Bub. :D

  • Ach ja, Alleinbleiben bzw. irgendwo warten ist bei uns im Alltag auch recht wichtig.
    Das sind aber die unterschiedlichsten Situationen auch. Zum einen natürlich bei uns in der Wohnung und in meinem Auto. Aber auch häufig mal in fremden Autos (mit fremden Hunden zusammen...), in fremden Häusern, angebunden oder in der Box auf dem Hundeplatz, irgendwo einfach in fremden Seminärräumen / Vereinheimen, etc..
    Das war hier aber tatsächlich auch nie ein Thema.
    Wir fahren ja kommende Woche auf ein Seminar. Da wird Dash dann die Unterbringung im Zwinger sonst noch kennenlernen, weil ich sie nass / dreckig / aufgeregt lieber draußen in den Zwingern lasse, als mit ins Hotelzimmer zu nehmen. Da erwarte ich aber auch nicht groß Probleme. Ist ja mind. ein anderer Hund dabei (meist vermutlich eher 2-5 andere) und letztlich ists ja nichts anderes als eine große Box.

  • Puh, ich erwarte von meinen Hunden gar nicht so viel.
    Eigentlich nur Gehorsam in allen Situationen :D
    Okay, ist doch recht viel, aber konkret sind das momentan Abruf, kein Jagen, auch mal kacken wenn wir draußen sind und nicht ewig damit warten, kein Fiepen, wenns geht nicht an der Leine ziehen.


    Ich werd für Madame aber wohl ein Geschirr kaufen, da sie doch öfters an die Leine muss als der Große und da ist nur am Halsband schon unfair, weil daran will ich sie nicht ziehen lassen.


    Ansonsten ist die Läufigkeit ihrerseits ziemlich unspektakulär, nur mein Rüde nervt uns alle zu Tode.
    Er ist seit drei Tagen nonstop am Fiepen und gestern haben wir ihn ausquartiert und er war bei meiner Mutter, aber da war er auch heiß auf alles weibliche, hat versucht meine Tochter zu besteigen (der kann froh sein, dass ich nicht da war, das hätte einen Mega-Anschiss gegeben) und war einfach rundherum nervtötend.
    Madame weiß dafür überhaupt nicht, warum wir jetzt so ein Aufheben darum machen, dass beide Hunde stets voneinander getrennt sind und sie nimmt auch nicht den Schwanz zur Seite, wenn man sie hinten krault. Aber vom Verhalten des Rüden her müsste sie grade stehen.

  • Hi, hi, Sina hat von Leinenführigkeit nur was gewusst als sie läufig und dann scheinschwanger war. Seit sie komplett fit ist, ist sie auch die meiste Zeit wie ein Zugpferd unterwegs.Da ich sie nicht alle 2m korrigieren möchte weil das für uns beide ziemlich anstrengend ist, soll sie ziehen wenn sie meint - mir ist das inzwischen egal.



    Auch 6,5kg können nervig sein, wobei es mich mittlerweile nicht mehr nervt, weil ich mich damit abgefunden habe.Bin aber natürlich froh drum, dass es NUR 6,5kg sind. ;)

    Muss mich korrigieren. Anscheinend liegt es an der Hitze, dass Sina von Leinenführigkeit seit ein paar Tagen nichts mehr weiß.
    Da wir gestern noch ein Gewitter hatten, war es vorhin um 6.00 Uhr noch stark bewölkt und relativ kühl - und siehe da, sie lief die komplette 1-stündige Runde sehr gut an lockerer Leine.
    Irgendwie ist das zwar total unlogisch, aber anders kann ich mir das nicht erklären als dass es mit dem Wetter zusammenhängt.

  • Irgendwie ist das zwar total unlogisch, aber anders kann ich mir das nicht erklären als dass es mit dem Wetter zusammenhängt.

    Ich finde das nicht unlogisch.


    Auch für Hunde ist es anstrengend, sich bei derartigen Temperaturen zu konzentrieren. Ich denke, die Konzentration war einfach nicht da.
    Locker an der Leine laufen ist anstrengend, weil man ja auf Frauchen achten muss usw. usw.
    Wenn es heiß ist, der Hund bunte Geräusche sieht, müde ist, dann zieht auch Theo wie ein Ochse.

  • Wir sind schon gaaanz fleissig beim Zahnwechsel und die vorderen Zähne sind schon alle gewechselt. Jetzt noch hinten abwarten, leider hab ich noch überhaupt keinen erwischt.


    Und sie ist sooo tapfer dabei.
    sie kaut nichts kaputt, bekommt aber täglich eine kleinigkeit wo sie dran rumkauen kann und darf.
    Oft bekommt sie ihr rohfutter auch noch etwas gefrohren, was ihr natürlich gut tut an den Zähnen, kühl und knabbern perfekt.

  • juchhu again :winken: @saminsi


    Weil die Hitze nicht nachlässt (und ich glaube auch, dass das die Konzentration bei allen Beteiligten beeinflusst), habe ich heute früh kurzzeitig beschlossen, unsere morgendliche Route wieder einmal zu verändern. Wie erwartet, hatte das einige Vorteile: Wir sind bei angenehmen Temperaturen länger unterwegs (ca. 45-50 Minuten) und es gibt einige interessante Herausforderungen zu meistern für das Hundekind. Neben dem üblichen auf dem Bürgersteig laufen und Straßen überqueren sowie Schnüffeln hier und da kommen da noch das Meistern von Straßenbahnschienen, ein großer Park mit vielen verschiedenen Untergründen, kurzen schattigen Waldwegen und ein Abstecher zu unserer üblichen Hundewiese dazu. Nemo ist heute mal so, mal so gelaufen. Dafür klappten "warte" und "pfui" sehr gut. Zwei nette Hunde(Besitzer) haben wir auch getroffen.


    Allerdings wollte Nemo mal wieder an der Leine spielen :ugly: Das führte dazu, dass er sich ruckartig um mich herumdrehte udn ich kurz mit ihm Karussell fuhr :lachtot: Das konnten wir aber schnell korrigieren, zumal die beiden anderen Hundebesitzer jeweils sehr verständig waren.


    Aber ich merke schon, dass mir das "Training" mit diesem merkwürdigem Menschen noch etwas nachhängt. So fiel mir zum Beispiel heute früh ein, dass er auch gesagt hat, der Hund solle bei guter Leinenführigkeit immer links gehen. Hielt ich da schon für Quatsch und als ich mir das heute früh noch mal angeschaut habe, sehe ich das noch mehr so. Natürlich soll Hundekind keinen Slalom vor oder hinter mir laufen, aber mir reicht es, wenn er an der Seite geht, an der ich sage, dass er gehen soll. Das hat m.E. den Vorteil, dass ich bestimmen kann, dass er immer von der straßenabseitigen Seite läuft (und naturgemäß ist das nicht immer links). Oder eben auf der Seite, wo keine anderen Leute oder Hunde kommen. Heute früh wollte er nämlich einer fliegenden Plastiktüte auf die Straße hinterherjagen, hätte ich ihn da links gehabt, hätte ich mein Krafttraining für heute schon am 24-Kilo-Hund erledigen können... :flucht:

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