Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Wir haben auch Bravecto, also die Tablette. Bei Emma funktioniert das wunderbar und hält ein Jahr vor.


    Bei Lara hat es auch wunderbar gegen Flohbefall geholfen - allerdings war sie beide Male nach der Tablette (bei Flöhen gibt man die 4 Wochen später nochmal, wegen der dann schlüpfenden Flöhe) einen Tag lang etwas matt. Mit 17 steckt hund allerdings vieles ja nicht mehr so gut weg.

  • @Gandorf


    Wir hatten letztes Jahr das Scalibor Halsband. Soweit ich das beurteilen konnte hat es gewirkt (allerdings hatte er auch vorher und nachher kaum Zecken).


    Das ging am Anfang noch gerade so bei klein Ari, aber je älter er wurde, desto mehr Mähne hat er bekommen und am Ende war drunter und drüber einfach nur noch eine Filzschicht. Deswegen fallen Halsbänder bei uns leider raus. Das hat außerdem auch noch ewig gedauert, bis wir das soweit eingearbeitet hatten, dass das Halsband überhaupt die Haut berührt hat :roll:


    Aber deinen Tipp schreibe ich mir mal auf :)

  • Eure Berichte trösten mich! Da kommt man sich nicht so allein vor. Wir sind eben wieder zurück gekommen.
    Heute war wieder Heulen und Zähneklappern angesagt. Es ist zum verrückt werden. Der Lump wechselt sein Verhalten schneller,
    als im Moment der Wind dreht. :(
    Im Moment sitzt er noch vor mir und macht wirklich alles perfekt. Im nächsten Moment rennt er mit Schleimfäden so lang wie der Mississipi irgendeiner Hündinnen Duftspur nach, mit Tomaten so groß wie Kürbisse in den Ohren! :verzweifelt:
    Ich glaube, ich stell mich mit Antidepressiva ein und schließ mich einer Halbwüchsigen Selbsthilfegruppe an!! ;) :lol: :lol: :lol:


    LG
    Achim

  • Bei Gimli naht ja auch der Fellwechsel und ich muss so langsam feststellen, dass ich mit unserer sehr günstigen Bürste nicht mehr gut durch das Fell komme. Ich entdecke doch immer wieder mal Stellen, wo das Fell verfilzt, weil wir da gar nicht durchgekommen sind.


    Kann jemand gute Bürsten für Hunde mit viel Langhaar UND Unterwolle empfehlen? Habe eine Empfehlung für eine 70 € Bürste, frage mich aber, ob es nicht auch etwas günstiger geht.

  • @Elin89 eine Activet Bürste! Seit dem ich die besitze ist es so angenehm und schnell gemacht mit dem Bürsten.
    Ein Traum :herzen1:


    Wahrscheinlich die empfohlene 70€ Bürste?
    Wenn ja, sie ist ihren Preis mehr als wert!

  • ich kenne hier niemanden persönlich und kann daher nicht einschätzen, ob hier jemand was mit seinem Hund falsch gemacht hat. :ka:
    Aber ich glaube einfach nicht, dass wir nur deswegen einen Nicht-Hibbel haben, weil wir einfach Glück hatten in der Gen-Lotterie. Zum zweiten Mal dann ja schon. :roll:



    Hier gibts dieses Jahr für beide Hunde Bravecto. Hatte ich schon die letzten beiden Jahre bei Mia und hat bei ihr tadellos gewirkt und wurde gut vertragen.


    Bürsten für Langhaar-Hunde kann ich keine empfehlen. :D

  • ich kenne hier niemanden persönlich und kann daher nicht einschätzen, ob hier jemand was mit seinem Hund falsch gemacht hat. :ka:
    Aber ich glaube einfach nicht, dass wir nur deswegen einen Nicht-Hibbel haben, weil wir einfach Glück hatten in der Gen-Lotterie. Zum zweiten Mal dann ja schon. :roll:

    zweimal ist ja nun nicht so wahnsinnig oft :lol:
    Ich kenn Hundehalter die hatten zwei, drei völlig normale Hunde und dann kam der Knaller. Nie würde ich mich so weit aus dem Fenster lehnen und das übers Internet beurteilen wollen. Erst recht weil ich auch selbst gerade mal (!) den zweiten Hund hab.

  • Aber ich glaube einfach nicht, dass wir nur deswegen einen Nicht-Hibbel haben, weil wir einfach Glück hatten in der Gen-Lotterie. Zum zweiten Mal dann ja schon. :roll:

    Also ich lese bei euch mit, seit Ares Welpe ist, und da war er noch keine 2 Wochen bei euch, als du ihn mit bei trubeligen Aktionen hattest und es hat ihn nicht erschüttert oder so. Also ich gehe schon mal, von deiner Schilderung her, davon aus, dass er ziemlich wesensfest ist. Wenn mich nicht alles täuscht, hast du dir zwischenzeitlich Sorgen gemacht, weil er im Haus zu ruhig war. Es klingt nicht wirklich danach, dass er ein absoluter Terrorwelpe war, der zu euch kam und durch außerordentliches Training dann Gott sei Dank geraaaaade so richtig geraten ist. Sondern es liest sich durchaus so, dass der Welpe wesensfest, gesund, und entspannt zu euch kam. Na Gott sei Dank! Es würde mein Welptbild erschüttern, wenn es heutzutage normal wäre, dass Welpen und Hunde standardmäßig völlig überdreht sind, ausflippen, total gaga im Kopf sind und alle MEGA Training brauchen, nur um entspannen zu können und einigermaßen normal im Kopf zu sein .... Gerade, wenn sie vom seriösen Züchter sind.


    Gerade viele Welpen haben nun mal von Anfang (!) an das Thema.... selbst, wenn noch nicht viel kaputt gemacht worden sein kann....
    Also ich bin mir sicher, dass ihr nichts verkehrt gemacht habt - sonst hättet ihr es definitv gemerkt, aber ich stelle irgendwie auch in Frage, dass ihr viel ausgefuchstes Training und Fachwissen investieren musstet, dass der Hund so wurde, wie er jetzt ist.


    Ich kann mich nur zurück erinnern an meine "Problemzeit" mit Milla. Und ich hatte ja den direkten Vergleich zu ihren gleichaltrigen Geschwistern. Wenn ich sehe was da teilweise gemacht wurde, da hätte es mich ganz und gar nicht gewundert, wenn die Hunde aufs Dach gestiegen wären. Aber das waren auch durchweg normale, wesensfeste Welpen, die alle super Hunde geworden sind. Und ich bin mir sicher, dass Milla auch einen ganz anderen Start ins Leben gehabt hätte, wenn sie nicht dauerhaft (für sie) falsch ernährt worden wäre. Unabhängig davon, was wir alles verbockt haben.


    Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass hier einige Hunde rumgeistern, die halt andere Startvoraussetzungen haben, als andere. Sei es gesundheitlich, ernährungsbedingt, Umfeldbedingt, Vorfälle in der Trächtigkeit, Wesen der Eltern.................


    Man kann nun nicht sagen, dass alle Hundehalter mit entspannten Hunden perfekt sind, und die die aufgedrehtere Hunde haben, haben nur Bockmist gemacht. Das wäre doch reichlich naiv zu glauben, denn ein Hund bringt bis zum Einzug eben auch ein gewisses Päckchen mit.

  • Naja, irgendeinen Grund hat Hibbelligkeit nunmal. Ob es nun (unbewusst) anerzogen ist oder "nur" an grottiger Genetik liegt....
    Kommt ja kein Welpe auf die Welt und sagt sich "So ich treibe jetzt alle in den Wahnsinn".

  • zweimal ist ja nun nicht so wahnsinnig oft :lol: Ich kenn Hundehalter die hatten zwei, drei völlig normale Hunde und dann kam der Knaller. Nie würde ich mich so weit aus dem Fenster lehnen und das übers Internet beurteilen wollen. Erst recht weil ich auch selbst gerade mal (!) den zweiten Hund hab.


    wo lehne ich mich denn weit aus dem Fenster oder beurteile etwas über das Internet? :???:


    wie gesagt, ich kenne hier halt niemanden persönlich und kann daher zu dem Umgang mit den jeweiligen Hunden nix sagen. :ka:


    und ich habe eben zwei Hunde, die ich NICHT als hibbelig bezeichne. Klar, kann totaler Zufall sein. Ich sag doch auch nur, dass ich nicht glaube, dass es NUR an den Genen liegt.
    Ares wäre meiner Meinung nach sehr sehr einfach sehr hibbelig zu machen. Da braucht man gar nicht viel für.


    Und es ist auch nicht so, als hätte ich noch keinen Kontakt zu hibbeligen Tieren gehabt. Mein Pony ist ein Hibbel vor dem Herrn, immer absolut im Vollgas unterwegs, wenns nach ihm geht. Aber nach vielen Jahren Training von mir aber gut zu händeln.
    Klar lässt sich der Umgang von Hund und Pferd nicht eins zu eins übertragen. Aber viele Umgangsweisen, die beim Pony funktionieren, funktionieren eben auch bei meinen beiden Hunden.



    Aber irgendwie habe ich hier leider oft den Eindruck, dass man viel lieber liest, wenns schief geht und der Hund einem zigmal täglich um die Ohren fliegt, als wenn man einfach nur gut miteinander auskommt. :ka:

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