Bemerkenswerte Sätze - Teil VI

  • Das Gespräch mit meiner sehr schnell besorgten Schwiegermutter eben :hust:
    Sie zeigte meinem Mann und mir ihre neue Stirnlampe, die sie sich für nächtliche Häkel und Strick Gelüste zugelegt hat.


    Ich: "Oh cool, so eine bräuchte ich im Winter fürs Gassi Morgens!"
    Sie: "Wieso das denn?"
    Ich: "Na, im Winter ist es doch lange dunkel Morgens."
    Sie: "Und da gehst du raus?"
    Ich: "Klar, der Hund muss doch pinkeln. Ich kann doch nicht warten bis es irgendwann hell wird."
    Sie: "Aber das ist doch viel zu gefährlich! Da sind die ganzen Verbrecher unterwegs!"
    Ich: "Doch nicht um 6 Uhr Morgens in der Woche in unserem Park..."
    Sie (zu meinem Mann): "Du lässt das zu?! Deine Frau alleine mit dem ganzen Gesocks und den merkwürdigen Typen! Ne... Ne das geht ja gar nicht! Kümmerst du dich nicht um deine Frau?!"
    Mein Mann: "Ich bin ja manchmal mit Morgens und da muss man sich wirklich keine Sorgen machen. Die einzige merkwürdige Person, um die schnell Alle einen großen Bogen machen, ist meine Frau." :ugly: :roll:

  • Zitat von oregano

    Gegen Tollwut gibt es keine Heilung. Da wäre auch heute noch die Einschläferung das Mittel der Wahl, sogar vom Gesetz her

    @oregano ja das ist traurig, dass es keine heilung gibt.
    mich schockte damals halt die tatsache, dass mit dem hund in den wald gegangen wurde und er abgeschossen wurde. diesen tod fanden auch die vorigen hunde von ihm. doch er liebte sie trotzdem von herzen. das war halt einfach so :ka:

  • Könnte ich wählen zwischen "Hund geht lustig im Wald Spuren nach und fällt 'plötzlich' tot um" und "Hund wird zum Tierarzt gefahren und wird auf dem Metalltisch eingeschläfert" wäre meine Wahl klar. Aber illegal. Dass er seine Hunde so gehenlassen konnte, finde ich gar nicht so schlecht. Sie waren gut drauf, haben ihr Ding gemacht, mussten keine Angst haben und von jetzt auf gleich war es vorbei.

  • @Nakarai das stimmt schon. hast völlig recht. doch der hund meiner mutter wurde damasl als sie jung war im wald erschossen, weil sie in eienm entfernten dorf eine ausbildung begann und nur noch wochenends heim kam. ich hab halt früher die erfahrung gemacht, dass hunde eher im wald entsorgt wurden, als dass mal mit ihnen zu TA gegangen worden ist, um den hund eventuell zu helfen :ka:
    war ein hund krank, wurde eine weile abgewartet, ob es wieder besser wird, wenn nicht, ab in den wald.. was aber nicht hieß, dass es opa nicht schwer gefallen wäre. damals wars halt so, als würde man im dorf keinen tierarzt kennen

  • Ich wollte auch nicht sagen "Früher war alles besser". Klar wurden auch so Hunde entsorgt, die einfach unbequem waren. Mir ging es nur um den Punkt, da der TA sagte, dass eine Euthanasie unumgänglich wäre - da wäre mir die "Wald-Lösung" erheblich lieber.

  • Ich wollte auch nicht sagen "Früher war alles besser". Klar wurden auch so Hunde entsorgt, die einfach unbequem waren. Mir ging es nur um den Punkt, da der TA sagte, dass eine Euthanasie unumgänglich wäre - da wäre mir die "Wald-Lösung" erheblich lieber.

    Mir auch, nur muss derjenige, der den Hund dann erlöst, ein wirklich guter Schütze sein.
    Trifft er auch nur minimal daneben, z.B. In den Bauch oder so, muss der Hund erstmal leiden und hat Schmerzen, bis er erlöst wird.. ich weiß nicht, oh man das Risiko eingehen will.
    Besonders wenn man das Tier liebt, was man erschießen soll, kann da die Hand schonmal etwas zittern und man trifft nicht in den Kopf etc..

  • @ChaosAyumi
    Da hast du recht. Beim Jäger gehe ich aber davon aus, dass er gut schießen kann. Die Hunde, die er losschickt und schießt, dürften recht langsam und damit leichte Ziele sein.
    Ist aber alles Theorie. Ich kenne keinen Jäger und "muss" zum Tierarzt. Das ist nichts schlechtes. Der Tierarzt kann medikamentös für ein schnelles und schmerzfreies Ende sorgen. Man kann den Tierarzt dafür sogar nach Hause holen. Es ist für das Tier (und besonders für den Menschen) aber sehr aufregend und eben unüblich. Unser letztes Ende durch den Tierarzt war leider nicht schön, vielleicht bin ich dadurch noch etwas "wund". Vielleicht sehe ich die Waldlösung dadurch etwas romatisch verklärt ;)

  • Ich denke, wäre ich selbst Jäger, würde ich das gaaaanz evtl. Auch machen (weiß aber nicht, ob ich das könnte. Glaube eher nicht). Jemand anderem würde ich da nicht vertrauen.


    Und klar, guter Schütze hin oder her, zittert man vor Aufregung, weils es halt der eigene Hund ist, atmet man vielleicht zu heftig oder was auch immer, dann geht so ein Schuss schnell daneben. Ich war/bin eigentlich auch eine ziemlich gute Schützin, aber in so einer Situation.. ich weiß nicht.


    Sollte einer unserer Hunde mal gehen müssen (bloß nicht dran denken!) würde ich die Option TA kommt nach Hause am besten finden, denke ich.

  • Es gab hier im Forum doch mal eine Halterin eines Goldies, der sehr jung schon sehr krank war. Sie hatte danach wieder einen Goldie, glaube ich.
    Jedenfalls wurde er vom Tierarzt an seinem Lieblingsplatz eingeschläfert.
    Das finde ich eine sehr schöne Idee.


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen meine Hunde in einer Tierarztpraxis gehen zu lassen...Finya hat dort solche Angst und zu Hause will sie keine Fremden und würde sich furchtbar aufregen. Das sind beides keine Optionen. Aber irgendwo draußen auf einer Wiese, wo es nach Rehen und Hasen riecht, doch das würde zu ihr passen.
    Frodo wärs egal, Hauptsache auf meinem Schoß.


    Toll bei solchen Gedanken kommen mir gleich die Tränen :( :(

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