Bemerkenswerte Sätze - Teil VI

  • Gerade eben: ich war mit dem Baby draußen, er schnüffelt sich die Hecke entlang und bleibt dann stehen. Eine Nachbarin kommt ums Eck:
    "Och der ist aber lieb!"
    "Danke"
    "Darf ich ihn streicheln?"
    "Nein"
    "Was? Warum denn nicht?"
    "Naja, er kackt gerade..."


    :lachtot:

  • :barbar: :fluchen: :motzen:


    Mein Freund hat gestern auf Arbeit einer Kollegin (die Pepper auch kennt) erzählt was beim TA rausgekommen ist, also dass beide Hüften komplett kaputt sind und auf uns ordentliche Kosten zu kommen werden.
    Da hängt sich eine andere Kollegin (hat nix für Tiere übrig :( : ) rein und meint in vollem Ernst "Da kommt ihr doch besser wenn ihr euch einen neuen Hund holt und bei eurem Schluss macht!" :ugly:


    Hallo? Ist Pepper ein Auto das in die Presse fliegt weil was kaputt gegeangen ist? :stock1:
    :kotz:

  • Hm. Mein Vater hat früher immer über Pondi (sehr krank und sehr teuer) gesagt: "Bei mir läge der längst einen Meter tiefer!"


    Gibt halt so Menschen.... für die fallen mir keine öffentlich schreibbaren Worte ein.

  • Ich sag gern in solchen Situationen: "Ach, in deiner Welt lebt es sich bestimmt schön einfach." So richtig schön mit Mitleid.
    Dann ist meist erstmal Ruhe :hust:

  • Solche Sprüche hört man öfter.. Das ist wohl auch der Grund warum so viele Alte/Kranke Hunde im Tierheim landen. Erst letztens hab ich auf Facebook einen Post gesehen von einem Tierschutzverein, in welchem ein relativ alter Hund ein Zuhause sucht, weil er sich nicht mit dem dazu geholten Welpen versteht. :kotz:
    Gut, man kennt nie die Geschichte hinter solchen Situationen, aber für mich hätte es nie einen Grund gegeben unsere Emma abzugeben, nur weil sie sich nicht mit der Hündin verstand, welche ich aus dem Tierheim zu uns holen wollte..

  • Solange Hunde oder allgemein Tiere so funktionieren wie man will ist alles ok, aber wehe sie werden alt, passen nicht mehr ins Leben oder verursachen Kosten...dann schnell weg damit.
    Bei so einer Einstellung kommt mir das K**** :kotz:

  • Meine erste Katze wurde schwer krank, hat innerhalb kürzester Zeit 700€ TA-Kosten verursacht und musste schlussendlich dann eingeschläfert werden. Damals war ich 16. Hab mich fix und fertig an dem Tag auf meiner Praktikantenstelle krank gemeldet. Die Reaktion von meinem Arbeitgeber war wie folgt: "Was brauchst du jetzt frei? Das Viech is kaputt, sei lieber froh, dass ihr die Kosten von der Backe seid. Das Vieh hätte direkt ersäuft gehört." Hab sogar deswegen einen Tadel in meine Betriebsmappe bekommen :lepra: .

  • Mein Vater sagt auch immer: "Wenn die beiden die gleichen Kosten wie Ben verursachen würden, kannst du sie besser einschläfern lassen!"


    Wobei ich dort denke, dass es bei ihm auch am Alter liegt. Mein Vater ist nun 67, kommt aus sehr ländlichen Strukturen und ist in der Nachkriegszeit aufgewachsen. Da waren auch Haustiere in erster Linie bei Kosten-Nutzen zu betrachten. Er liebt die Hunde, kann sich eine solche Summer aber nicht vorstellen, da geht der "nutzen" kaputt. Auch würde er sich niemals einen bereits erkrankten Hund kaufen oder ihn adoptieren. :ka:

  • mein großvater war auch frühes nachkriegskind. er liebte schäfis, hatte immer einen. er liebte den jeweiligen hund wirklich abgöttisch. aber wenn etwas war, wurde in den wald gegangen und der hund erschossen.


    als ich kind war, hatte er den schäfi "tasso". er liebte ihn sehr. früh morgens wurde in den graben hinein in den wald spazieren gegangen, er war super erzogen und war meinem opa treu ergeben.
    doch dann holte er sich von einem tollwütigem fuchs diese krankheit. eines tages kam opa morgens runter, hund knurrte ihn an, hatte schaum ums maul und erkannte meinen opa nicht mehr. er wurde im wald erlöst. es brach ihm so dermaßen das herz, dass er sich danach keinen hund mehr nahm. ich denke, die früheren generationen haben da noch ein ganz anderes denken als heute

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