Verdacht auf Kehlkopflähmung

  • Da könnte ich glaube ich erst was zu sagen, wenn mir die Diagnose genannt wird. Andere Faktoren spielen da ja auch eine Rolle.
    Alter, Gesundheitszustand, evtl Alternativen.

  • Danke für eure Antworten .
    Ach man, ist echt niederschmetternd. Herz ist wie ein Löwe.
    Jetzt würde ich gerne nochmal eure Meinung hören , besonders von denen , die Hunde mit Kehlkopflähmung haben . Er ist bisher nicht einmal bewusstlos geworden oder ähnliches. Er macht mir auch nicht den Eindruck , dass er extrem Atemnot hat (sonst würde er nicht 2 std rennen und toben) würdet ihr dennoch operieren und das Risiko eingehen oder es lassen ?

    Bei uns war es so, dass bei der ersten Kehlkopfspiegelung (ca. 1/2 Jahr bevor er Atemnot bekam) noch kein Eingriff notwendig war, da diese Lähmung nur gering einseitig war. Leider verschlechterte sich der Zustand im darauf folgenden Sommer, so dass er kurzfristig Atmenot bekam und wir darauf die OP durchführen liesen. Diese Panik in den Augen unseres Hundes vergesse ich nie. Eine Ohnmacht wäre das Schlimmste, was ich mir vorstellen könnte, da hier ggfs. ein Luftröhrschnitt notwendig werden könnte.


    Ob eine OP notwendig ist, kann dir nur der Tierarzt nach einer Atemwegsspiegelung empfehlen, da es durchaus auch andere Ursachen der Atemwege geben kann. Die Entscheidung kann dir leider niemand abnehmen. Wir waren froh, da unser Opi da so toll weggesteckt hat.


    Euch alles Gute
    Maxi

  • Hm ja schon wäre das ein Argument dafür es jetzt machen zu lassen. Genauso gut kann es aber auch so bleiben und er weiter damit alt werden ohne das es schlimmer wird . Das Risiko ist leider hoch , dass er die op nicht schafft oder selbst wenn, dass er danach aber dann richtig alt wird , da in die op extrem nach hinten schmeißen wird. Also die 2 Ärzte , die ihn jahrelang kennen würden nicht operieren. Ein Arzt aus Bielefeld würde sofort operieren .. der hatte aber eher die Dollar Zeichen im Auge. Und Arzt Nummer 4 sagte... das muss ein Bauchgefühl entscheiden. Aktuell ist es nicht akut . Würde es ihm extrem schlecht gehen , hätte ich keine Wahl und würde die op machen aber so .... echt furchtbar so eine Entscheidung zu treffen. Ich hoffe jemand hat noch eine Idee , was man vllt sonst noch geben kann um es evtl etwas zu stoppen

  • Hallo zusammen , ich habe mich länger hier nicht mehr gemeldet da jetzt auch noch innerhalb der Familie eine schlimme Diagnose kam. Ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht.
    Also leider glaub ich auch , dass es die Kehlkopflähmung sein wird. Jetzt hab ich nochmal an allen eine Frage , die ebenso einen Hund mit Kehlkopflähmung haben.
    Der Zustand ist weiterhin so , dass er es nur abends hat. Jedoch dauert es länger an. Sprich er zieht erst nur Luft durch die Nase und dann irgendwann über die Schnauze. Er hechelt dann bestimmt 20 min. Liegt dabei aber und sieht mir jetzt nicht panisch aus.
    Dennoch tut mir das so leid. Tagsüber ist er fit . Rennt und springt wie ein junger Hüpfer.
    Würdet ihr das Risiko eingehen und operieren bevor es schlimmer wird (was leider ja niemand weiß ob es schlimmer wird) oder lieber nix machen und dann aber das Risiko eingehen? Würde er theoretisch Atemnot haben oder fast Ersticken, wäre die Antwort einfach aber so.... würde mich über eure Meinung freuen.


    Ps hab im Internet noch was gefunden, es entweder mit Kortison halbwegs zu lindern oder so eine Art Asthmaspray.


    Ok ich warte erstmal auf eure Meinungen.


    Lieben dank schon mal an alle

  • Ich hatte vorher schon mal geschrieben, dass das über eine Kehlkopfspiegelung abgeklärt werden muss - damit überhaupt eine Diagnose gestellt werden kann.
    So wie du es schilderst, sind das nur Vermutungen - oder habe ich was übersehen?


    Wenn ein Hund Kehlkopflähmung hat, kann er im fortschreitendem Stadium Atemnot bekommen und schlimmstenfalls Ersticken.


    LG Maxi

  • Hallo Maxi, das ist richtig . Aber wenn er in Narkose kommt und die Diagnose wäre es, dann wird er auch operiert. Da eigentlich alles dafür spricht , kann man schon davon ausgehen . Daher würde ich gern eure Entscheidung hören.

  • Hallo Maxi, das ist richtig . Aber wenn er in Narkose kommt und die Diagnose wäre es, dann wird er auch operiert. Da eigentlich alles dafür spricht , kann man schon davon ausgehen . Daher würde ich gern eure Entscheidung hören.

    Ich sage mal so: das Risiko, dass mein Hund eines Tages ersticken könnte, wäre mir zu gross um es nur "auszusitzen". Ist nicht böse gemeint.


    Und wenn in Narkose die Diagnose fällt, wäre die OP ja die logische Folge.

  • Ja genau , wenn ich die Diagnose haben möchte , würde ich natürlich direkt operieren lassen.
    Also ich fass das einfach mal kurz zusammen. Ihr würdet 20 min starkes hecheln zu riskant finden, das es irgendwann mal mehr wird und op dann machen lassen? Puhhhh ach man ich weiß es nicht . Dadurch das er von morgens bis abends extrem aktiv ist , habe ich so enorm Panik davor das er dann nicht mehr die op schafft. Ich bin so hin und her gerissen. Würde er aus der op nicht mehr aufwachen, würde ich mir ewig vorhalten mein Hund für immer schlafen gelegt zu haben ,
    Nur weil er abends extrem gehechelt hat. Aber klar ... sollte irgendwann die Atemnot kommen, dann hab ich keine andere Wahl mehr .. . Wie alt waren nochmal eure Hunde ? Haben die alles gut verpackt und waren danach super drauf durch die ,,neue Atmung " ? Danke für eure Geduld mit mir . Hilft mir auf jedenfall mit meiner Entscheidung.. hoffe ich ..

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