Verdacht auf Kehlkopflähmung

  • Ne extreme untersuchen lassen ich sowieso nicht machen. So ist er total fit und das Alter überhaupt nicht anzumerken .
    Wenn du ihn sehen würdest, würdest du ihn auf 7-8 Jahre schätzen ☺.
    ....

    ....und was spricht dann bitte gegen ne Narkose und anständige Diagnose?


    Wenns ne Kehlkopflähmung ist, würde ich damit rechnen, daß er voranschreitet - macht´s für den Hund nicht besser und könnte zu Panik führen in den Momenten, wo der Hund keine Luft kriegt.


    Zwei unserer Staffelhunde hatten das schon, und wurden beide erfolgreich im höheren Alter operiert.


    Hier noch ein Erfahrungsbericht, den ich gefunden habe:
    Kehlkopflähmung (Erfahrungsbericht)


    Davon gibt´s noch mehr, wenn Du bissel guckst.

  • Hallo , da bin ich endlich wieder.
    Leider ist auch bei dem Arzt Nummer 4 Verdacht auf Kehlkopflähmung. Sie hatte ich ausgesucht , da ich schon viel von ihr gelesen und gehört hatte , was dieses Thema angeht.
    Auf das Pfeiffen der Nase ist sie leider nicht großartig drauf eingegangen , vermutet aber das es aber vom Kehlkopf her kommt. Gegen eine anständige Diagnose spricht nix , aber wenn ich eine Diagnose machen lasse, müsste ich auch eine Entscheidung treffen. Das sagte die Ärztin auch. Dadurch das er aber außergewöhnlich fit ist für sein Alter und nicht die klassischen Symptome zeigt wie zB panisch atmen, langsam laufen etc. sondern nur Abend 5 min durch die Nase komisch Luft zieht, werde ich es nicht machen lassen. Wäre er so, wie viele es beschreiben , wäre es keine Frage und ich würde ihn operieren lassen aber stand heute ist mir das Risiko zu hoch , dass er nicht mehr aufwacht .. und warum ... weil mich die 5 Minuten abends gestört haben ?! Gleiche Meinung hatte diese Ärztin zum Glück ebenso .


    Alternative Medikamente soll es nicht geben sagte sie ... kennt ihr denn welche ?
    Momentan bekommt er viel homöopathisches Zeug .. ob es hilft weiß nicht , aber Schäden kann es auch nicht

  • Nein ich habe nicht so gedacht , für mich war es Hilfe für sie und kleine Freude die sie uns gebracht hat. Ich habe gewusst das sie bald geht (es waren fast vier Jahre bis dahin) aber ich wußte ich habe jeden Strohhalm genommen und an sie weiter gegeben

  • Na was heißt in falscher Sicherheit wiegen. Welche Wahl hab ich denn sonst ? Leider kaum eine und bisher funktioniert es mit Homöopathischen Sachen relativ gut.
    Man klammert sich eben an jeden Strohhalm und ich will nix unversucht lassen.
    Nur op kommt da einfach nicht in frage.

  • Der sehr alte Rüde meiner Freundin hatte die gleichen Symptome, die gleiche Verdachtsdiagnose, die bei einer US-Untersuchung geäußert wurde. Von einer OP hatten alle befragten TÄ ebenfalls abgeraten, weil der Hund ansonsten altersentsprechend fit war. Da bei ihm zusätzlich auch ein leicht vergrößertes Herz festgestellt wurde (so minimal, dass man von einer Behandlung eigentlich abgesehen hätte), bekam er unterstützend niedrig dosiert Herzmedikamente, die sehr geholfen haben. Wie sieht es mit dem Herzen Deines Hundes aus? Wurde das mal angeschaut?
    Der Rüde meiner Freundin hat nach der "Diagnose" noch 18 Monate gelebt und starb 17-jährig, allerdings nicht an dieser Kehlkopfgeschichte.


    *edit: sorry, lese jetzt erst, dass Du das Herz schon hast untersuchen lassen.

  • Eine Lähmung kann man auf lange sicht nicht aufhalten.
    Ob die Lähmung be Deinem Hund langsam oder schnell von statten geht
    weiß ich nicht.
    Homöopathie kann bei vielen Sachen helfen ( meine Meinung) aber eine Lähmung nicht aufhalten.
    Hoffentlich geht es Deinem Hund lange gut.

  • Danke für eure Antworten .
    Ach man, ist echt niederschmetternd. Herz ist wie ein Löwe.
    Jetzt würde ich gerne nochmal eure Meinung hören , besonders von denen , die Hunde mit Kehlkopflähmung haben . Er ist bisher nicht einmal bewusstlos geworden oder ähnliches. Er macht mir auch nicht den Eindruck , dass er extrem Atemnot hat (sonst würde er nicht 2 std rennen und toben) würdet ihr dennoch operieren und das Risiko eingehen oder es lassen ?

  • Ich kann deinen Zwiespalt verstehen, mein Gedanke war allerdings dass ich bei einer fortschreitenden Erkrankung die operativ behandelt werden kann, die OP wahrscheinlich lieber so bald wie möglich machen würde so lange der Hund eben sonst noch fit und gesund ist. Ich hätte einfach Sorge, dass sich sowohl das Krankheitsbild als auch der Allgemeinzustand verschlechtert und eine OP letztendlich unter ungünstigeren Umständen erfolgen müßte.


    Haben denn alle Ärzte zu einer OP geraten?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!