trinkmenge ?

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    Hi


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    • Die durchschnittliche Trinkmenge beim Hund liegt zwischen 40 und 60 ml pro kg pro Tag.

      Ich hatte ja oben angegeben, dass der "Flüssigkeitsbedarf" bei 50-150 ml pro Kilokörpergewicht beträgt, je nach Aktivität, Umgebungstemperatur usw.


      Bekommt ein Hund zB ein Kilo Feuchtnahrung am Tag - Fleisch/Gemüse/Obst - sind das ja bereits ca. 700-800 ml Flüssigkeit.


      Füttere ich einen Hund am Tag mit 300 Gramm Trockenfutter, benötigt er alleine schon zur Verarbeitung dieses Futters 900-1200 ml Flüssigkeit.


      Wahrscheinlich ZUSÄTZLICH, denn ein insgesamt erhöhter Trinkbedarf ist mir bei reiner Trockenfutterfütterung schon öfter aufgefallen. Da ist es logisch, dass der Hund auch öfter pinkeln muss, als ein mit Feuchtnahrung gefütterter.


      Ab 100 ml pro kg spricht man von Polydypsie ("Zuvieltrinken"),

      Ob das so ist, hängt also wesentlich davon ab, welche Nahrung gefüttert wird.


      Ein Hund der dazu noch jung, öfter mal altersbedingt aufgeregt/im Stress ist und auch durch die jahreszeitlich bedingte trockene Heizungsluft und Außenluft einen erhöhten "Trinkbedarf" (der über den tatsächlichen Wasserbedarf hinausgehen kann) hat.


      Gibt es ein Wort für "Heißdurst"? Dass heißt, es entstünde ein direkter "Zwang" zu trinken, obwohl so viel eigentlich insgesamt gesehen, nicht nötig wäre.


      Doch insgesamt könnte man sagen, dass dies kein Problem darstellt. Und sich maximal in den Lösegängen niederschlägt.


      Nur so als Ergänzung zu Deinem guten Beitrag. Was zu viel bzw. zu wenig wäre.


      Mich würde immer noch interessieren, warum dieser enorme Untersuchungsaufwand betrieben wurde und auch die Anweisungen des TA für die aktuelle Zeit scheinen mir insgesamt vollkommen übertrieben.


      Ein junger Hund säuft viel, pisst viel. Das ist doch erstmal nicht ungewöhnlich ... und was beweist die Entnahme von ein zwei Proben Urin? Das davor zu viel oder zu wenig getrunken wurde ... das hat doch jetzt erstmal nichts mit Nierenproblemen zu tun?


      Die 24 Stunden Wasserentzug bei der gleichzeitigen Gabe von Trockenfutter finde ich höchst bedenklich - das würde ich keinesfalls machen.

    • Es gibt Hunde, die auf Stress mit vermehrtem Trinken reagieren mit allen unschönen Nebenwirkungen.


      Sollte die letzte Untersuchung zeigen, dass die Nieren normal arbeiten, würde ich an dem Punkt mal ansetzen.

    • Mich würde immer noch interessieren, warum dieser enorme Untersuchungsaufwand betrieben wurde und auch die Anweisungen des TA für die aktuelle Zeit scheinen mir insgesamt vollkommen übertrieben.


      Ein junger Hund säuft viel, pisst viel. Das ist doch erstmal nicht ungewöhnlich ... und was beweist die Entnahme von ein zwei Proben Urin?

      Ist der Urin bei der Probe nach Wasserentzug immernoch sehr dünn, sind die Nieren nicht in der Lage den Urin zu konzentrieren. Diagnostisch bringt das eben den Unterschied zwischen gesunden und kranken Nieren.
      Ich würde das aber bei den genannten "Problemen" auch nicht sofort machen und das Durstenlassen eigentlich nur unter stationärer Beobachtung.


      Die Definition von Polydipsie als Trinkmenge über 100 ml/kg/Tag steht so in den Lehrbüchern. Natürlich muss man bei der Bewertung immer alle äußeren Umstände mit einbeziehen. Wenn man die Besitzer bittet zu messen wieviel der Hund am Tag trinkt (reine Trinkmenge, keine Flüssigkeit übers Nassfutter), dann habe ich bisher bewussst noch keinen (erwachsenen) Hund erlebt, bei dem eine so hohe Flüssigkeitsaufnahme keine organische Ursache hatte (Diabetis insipidus oder mellitus, Niereninsuffizienz, Cushing, Pyometra...)

    • Soweit ich weiß, sollte der Urin nicht klar sein, da das ein Anzeichen dafür ist, dass auch für den Körper wichtige Mineralien ausgeschwemmt werden.

    • Mich würde immer noch interessieren, warum dieser enorme Untersuchungsaufwand betrieben wurde

      Mal abgesehen davon, dass ich in diesem speziellen Fall erstmal auf "vernünftige Fütterung" gehen würde, um so eine einfache Fehlerquelle auszuschließen, ist Polydipsie und Polyurie sehr anstrengend für den Besitzer (für den Hund eh).
      Wir hatten das bei Pondi auch mal und ich bin dann echt schon auf dem Zahnfleisch gekrochen, weil Schlaf gehört dann der Vergangenheit an.
      Ich bin damals auch (nach Trinkmenge messen und so Kram) in die TiHo gefahren (am 2. Januar!, weiß ich noch genau) und dann gab es Blasenultraschall und weiß der Geier was nicht alles. Pondi hat ja gesoffen wie ein Loch und der Verdacht auf Diabetes insipidus stand im Raum. War aber letztendlich nur ne poplige Blasenentzündung mit irgendwelchen ungewöhnlichen Keimen, die sehr langwierig antibiotisch behandelt werden mußte.

    • also
      einiges ist hier ja schon anderweitig erklärt worden.


      eine blasenentzündung liegt nicht vor (laborbefund)


      mir erschließt sich nicht warum unsere fütterung unausgewogen sein soll???
      sie bekommt die für ihr gewicht/alter angegebene menge an welpen/juniorfutter.


      die frischmahlzeit war ein anfang dazu das wir auch diesen hudn ganz auf frisch umstellen möchten.


      gestresst ist sie nicht,auch wenn dies hier immer wieder behauptet wird.ich frage mich woher man diese erkenntnis nimmt wenn man den hund garnicht kennt....
      laut hundetrainer haben wir einen lebhaften aber völlig normalen hund was das verhalten betrifft.gestresst schaut anders aus.....


      die untersuchhungen sind nicht aus spaß gemacht worden,einmal ist dies stress für hund und mensch,dazu auch sehr teuer.... das hatte schon einen triftigen grund.


      mit nun fast 6 moanten immer noch alle 2std ,zeitweise auch öfter rund um die uhr raus ist laut aussage des tierarztes sowie des trainers nicht ok.
      es kommen auch noch weitere punkte hinzu wie viel schlafen und schnell ko...


      und auf die idee aushalten lernen, naja,da sind wir auch schon drauf gekommen.... bringts nur nicht...



      seit freitag bekommt die kleine nun nur 3 mahlzeiten trockenfutter und 4x täglich 125 ml fencheltee.der tee wird manchmal bei hinstellen garnicht sofort getrunken....


      pipigänge sind gleich geblieben.


      ich führe genau buch über alles und habe heute nachmittag einen erneuten termin beim tierarzt.


      mensch leute,wir machen uns diesen ganzen aufwand doch nicht aus langeweile!!!


      hier geht es um den berechtigten verdacht das die nieren nicht richtig arbeiten.


      was sollen wir denn der meinung derer nach tun,die meinen das sein alles welpen/junghund typisch o. gar stress beim jungen hund..... einfach laufen lassen ,nach dem motto,wird schon werden...........??? die frage ist dann nur was wird,todkranker hund o. eben doch nur welpen/junghund marotte... womöglich noch bewußt um uns menschen zu ärgern (ironie!)


      ich finde es sehr schade das es hier immer wieder halter gibt die meinen mehr zu wissen als fachleute,egal ob trainer o. tierarzt.....ok ,bei einigen dingen mag so was ja sein... was aber weder den einen noch den anderen fachmann ersetzt.


      ich habe lediglich eine frage gestellt und mir eine antwort erhofft... das man aber dann gleich "drauf los schlägt",nur weil im vorwege schon mal beiträge nicht im sinne einiger halter waren... sorry das muß nun wirklich nicht sein.

    • Warum bekommt der Hund 500ml Tee am Tag?
      Ich glaube fast der trinkt jetzt nur, weil es ihm schmeckt und nicht weil er wirklich Durst hat. Vllt. würde er von reinem Wasser nur 350ml trinken und entsprechend weniger pinkeln.
      Meine 5kg Hündin trinkt zusätzlich zum Trockenfutter (100g pro Tag) ca. 150-180ml am Tag. Wenn ich ihr statt Trockenfutter Nassfutter (300g-Schale mit 80% Flüssigkeit) gebe, dann trinkt sie zusätzlich gar nichts und pinkelt sich halb zu Tode. Sie muss dann alle 2-3 Stunden raus.

    • Das mit dem Tee verstehe ich auch nicht. Aber vielleicht kann das der TA ja heute erklären?

    • ich finde es sehr schade das es hier immer wieder halter gibt die meinen mehr zu wissen als fachleute,egal ob trainer o. tierarzt.....ok ,bei einigen dingen mag so was ja sein... was aber weder den einen noch den anderen fachmann ersetzt.


      Die meisten wollen hier einfach nur Ratschläge geben und weiterhelfen, weil du gefragt hast.


      Wenn du allerdingsnur die Hälfte weitergibst oder selbst nicht wirklich verstanden hast, was du da wieso machst, können auch die User hier nur ins Blaue raten und anhand der genannten Symptome mutmaßen, was dahinter stecken könnte.
      Wenn du das nicht möchtest, weil du sicher bist, dass dein Trainer und dein TA richtig leiegen, dann stell die Fragen einfach nicht, sondern zieh die Untersuchung durch und halte dich an die Vorgaben des behandelnden TAs.

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