trinkmenge ?

  • das sie alle 2 std raus muß pipi machen,auch nachts, war von anfang an so und ist nicht erst mit der zeit gekommen.

    du siehts aber schon den witz, oder? beim welpen ist das normal, das heißt, es hat sich sehr wohl etwas verändert und das problem ist mit der zeit gekommen.


    Naja, egal. Wenn du dich an Swanie Simon und Co. orientieren möchtest, sind meine Ideen eh nichts für dich.

    • Neu

    Hi


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    • Man kann Dir schlecht die Trinkmenge für Deinen Hund raten, weil es schlichtweg keine Trinkmengen-Mindestangaben für Hunde gibt. Jedenfalls wüsste ich nicht, wo so eine Tabelle zu finden ist.


      Tatsache ist, und das weiß ich aus eigener Erfahrung, wenn ich Obst esse, muss ich auch vermehrt Pippi, weil Obst eben viel Flüssigkeit hat.


      Du gibst zudem Sellerie: auch der entwässert.


      Ich möchte Dir persönlich nicht zu nahe treten, aber ich denke, dass Dein Fütterungsplan unausgewogen ist. Wenn Dein Hund das Luponatural besser vertragen hat, dann gib ihm das doch und schmeiß das andere Futter in die Tonne oder gib es dem Nachbar/Tierschutz etc.


      Ich würde da einfach keine Experiemente machen.

    • Ich hab jetzt mal ne Frage. Was spricht dafür, das Pippi was aussieht wie Wasser, was krankhaftes bedeutet? Ist das nicht ein Zeichen, dass die Nieren gut arbeiten? Wenn unsere Hündin (während ihrer Läufigkeit) auch mehr trinkt als sonst sieht ihr Pippi auch wie Wasser aus. Konnte aber noch nichts ungesundes daran erkennen.

    • Also, ich kann wirklich nur sagen - aus der Humanmedizin - dass ein klarer Urin erstrebenswert ist und keinen Anhalt auf krankhaften Befund darstellt. Nur sollte die orale Einfuhr die Waage halten. Das heißt, das was man trinkt, sollte als Urin in etwa der selben Menge ausgeschieden werden.


      Allerdings, wenn die Trinkmenge auffällig hoch ist, ist das für die Nieren auch nicht gut. Die Trinkmenge muss sich in einem normalen Level bewegen.


      Ich würde eine reine Trockenfutter-Fütterung über 14 Tage vorziehen und ganz kontrolliert die Trinkmenge erfassen. Das heißt, das Trinkwasser abmessen und entsprechend nachfüllen, oder beim Wasserwechsel das noch im Napf vorhandene Trinkwasser abmessen und von der Trinkmenge abziehen. Nur so erhält man einen genauen Überblick wie hoch die tatsächliche Trinkmenge in 24 Stunden tatsächlich ist.

    • weil es schlichtweg keine Trinkmengen-Mindestangaben für Hunde gibt. Jedenfalls wüsste ich nicht, wo so eine Tabelle zu finden ist.

      Doch die gibt es. Allerdings kenne ich die nur für erwachsene Hunde. Da Welpen ja auch mehr fressen, gehe ich davon aus, dass die Trinkmengen für sie anders aussehen.

      Ich hab jetzt mal ne Frage. Was spricht dafür, das Pippi was aussieht wie Wasser, was krankhaftes bedeutet? Ist das nicht ein Zeichen, dass die Nieren gut arbeiten? Wenn unsere Hündin (während ihrer Läufigkeit) auch mehr trinkt als sonst sieht ihr Pippi auch wie Wasser aus. Konnte aber noch nichts ungesundes daran erkennen.

      Eine deutlich zu niedrige, im Labor nachgewiesene, Konzentration des Urins ist ein Indiz dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das heißt nicht, dass klarer Urin gleich krank bedeutet. Da gibt es ja Abstufungen. Und auch anderen Gründe, warum ein Hund mal mehr trinkt.
      Man muss/kann dann weiter nachforschen. Ich fürchte, beim Hund der TE ist es falsche Fütterung zusammen mit einem gestressten Junghund, wenn ich mich richtig erinnere, der das evtl. über Trinken zu kompensieren versucht.
      Welchen Grund es bei deiner Hündin während der Läufigkeit hatte, da könnte ich auch nur spekulieren.

    • 24 std absolutes trinkverbot

      Boah, dass ist ja krass. Nichts essen 12 Stunden vor der Untersuchung kenne ich, aber nichts trinken war mir neu.


      Man lernt scheinbar nie aus.

    • nun hatte die kleine 24 std absolutes trinkverbot und sollte nur trockenfutter bekommen.

      Wozu bitte soll das gut sein? Das ist ja Quälerei ...


      Zu Deiner Frage wegen dem Flüssigkeitsbedarf eines Hundes. Da habe ich mal folgende Faustformel gelesen:
      Pro Kilo Hund 50-150 ml Flüssigkeit am Tag. Je nach Aktivität und Umgebungstemperaturen. Die Ernährung mit ausschließlich Trockenfutter kann diesen Bedarf aber auch drastisch erhöhen.


      Ansonsten verstehe ich das Problem nicht so ganz. Und den Aufwand mit Punktieren, Ultraschall usw.


      Und relativ klarer Urin ist doch jetzt nix besorgniserregendes, wenn entsprechend getrunken wird?


      Ein Junghund der alle paar Stunden Pippi macht, dies ist doch nicht so ungewöhnlich. Vielleicht auch Gewohnheitssache? Wenn er machen kann, macht er eben. Anhalten muss ja auch ein bissle trainiert werden. So weit ich weiß, setzt Harndrang auch bei Weibchen viel früher ein, als bei Männchen - das ist wohl anatomisch bedingt. Und wenn man bedenkt, dass manche Hunde in dem Alter von 5 Monaten noch nicht ganz stubenrein sind, fällt das häufige Urinieren wohl noch in einen normalen Rahmen. Häufiges Trinken kann neben der Ernährung auch viel mit Stress, Aufregung, zu warmer Wohnungstemperatur, zu wenig Schlaf usw. zusammenhängen.

    • Vielleicht nur kurz zur Erklärung des Wasserentzugs:


      Niedrige Urindichte kann auf der einen Seite heißen, dass der Hund schlicht viel Wasser aufnimmt und entsprechend auch viel Wasser ausscheidet.
      Die andere und schlimmere Variante ist, dass die Nieren nicht so wie sie sollen den Harn konzentrieren. Das heißt der Vorgang der Wasserrückgewinnung in den Nieren funktioniert nicht. Ist das der Fall, bleibt der Urin dünn, obwohl der Hund wenig trinnkt.
      24 h Wasserentzug ist allerdings sehr lange und sollte bei ernsthaftem Verdacht auf eine Nierenfunktionsstörung eigentlich nur stationär in einer Klinik vorgenommen werden. Diagnostisch hat man dann bei erneuter Urinuntersuchung sehr schnell Aufschluss über die Nierenfunktion (die Dichtemessung dauert keine Minute, habt ihr dazu noch keine Info?).


      Ich kenne übrigens viele junge Hunde, die auffällig viel Wasser trinken, bei denen es aber eher ein Verhaltensproblem ist.


      Die durchschnittliche Trinkmenge beim Hund liegt zwischen 40 und 60 ml pro kg pro Tag. Ab 100 ml pro kg spricht man von Polydypsie ("Zuvieltrinken"), wenn keine extremen Bedingungen wie extreme körperliche Leistung oder Hitze Ursache sind.

    • Und warum machst Du das nicht einfach erstmal? Gemüse und Obst ist ja nett und in Ordnung. Aber erstmal sollte man doch rausfinden, ob es der Hund auch so gut verträgt, wie Du Dir das wünscht. Ich kann auch nicht frisch füttern, obwohl ich das gern immer noch machen würde. Nützt doch nichts, auf Deubel komm raus eine Futterphilosophie zu leben, die dem Hund nicht bekommt.


      Und was hat heute morgen das Punktieren ergeben? Wie war da das spezifische Gewicht? Das geht doch fix, das Ergebnis hat man doch gleich.


      Auf was wurde der Urin noch untersucht? Irgendwelche Keime? Hattet ihr nicht mal Blasenentzündungen?

    • Was ist eigentlich der Grund dafür, dass es nur noch Fenchel- und Kamillentee statt Wasser geben soll? Irgendeinen Grund wirds schon geben, das bezweifle ich gar nicht, aber ich komme nicht drauf, was der sein könnte.

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