• Fand ich interessant, ist aber überhaupt nicht praktikabel, wenn wir mit dem Hundekind mehrfach täglich im Aufzug fahren. Denn egal, wie nah wir an der sich öffnenden Tür stehen: Wenn er muss, ist er mit seinem (noch) schmalem Körper ganz fix durch den sich öffnenden Spalt.

    Man kann einem Hund ganz leicht über Belohnungen beibringen, wann er wo laufen oder warten soll. Die Frage ist eher, warum du den Tipp aus dem Internetratgeber "interessant" findest.

    • Neu

    Hi


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    • Unser Max hat den "Feind" oft sehr lange im Visier und der kläfft dann vor sich hin und hört gar nicht mehr.
      Also auf das Kommando Sitz hört er dann schon gar nicht.


      Wenn wir auf Wegen spazieren gehen wo wir aber vielen Leute begegnen, wird komischerweise nicht gekläfft oder ziemlich schnell auf gehört.
      Vermutlich weil er da ja keine Pause mehr hätte.


      Ganz schlimm ist es bei Radfahrer und Autos - da rennt er auch bellend hinterher. Das hab ich vorher vergessen zu erwähen.
      Das hatte er früher auch nicht. Wir haben auch von anfang an geschaut, dass er in den verschiedenstens Orten den verschiedenstens Dingen begegnet. Das kam dann sozusagen mit der Puvertät.

    • Man kann einem Hund ganz leicht über Belohnungen beibringen, wann er wo laufen oder warten soll. Die Frage ist eher, warum du den Tipp aus dem Internetratgeber "interessant" findest.

      "Interessant" meint in diesem Zusammenhang nicht unbedingt "find ich gut". Ich hab den Artikel gelesen, bevor wir den Hund bekamen. Das war aus einem sehr langen Tagebuch, das die Erziehung eines Welpen begleitete. Ich hab damals nur gedacht, "ach, interessant - wäre ich nicht drauf gekommen, das so zu machen".


      Jetzt in der Praxis denke ich, so wie bei uns läuft, finde ich es okay. Denn da, wo es wichtig ist - zum Beispiel Straßenkreuzungen oder dann, wenn ich warte - wartet Nemo.

    • Das hatte er früher auch nicht. Wir haben auch von anfang an geschaut, dass er in den verschiedenstens Orten den verschiedenstens Dingen begegnet.

      Vielleicht hast du da schon den Auslöser, falls er zu vielen Stressoren zu schutzlos ausgeliefert wurde. "Er hatte das früher nicht" - naja, ein winziger Welpe wird sich noch nicht wehren, der sammelt erst mal Erfahrungen und versucht dann später (bei euch mit 8 Monaten) irgendwie darauf zu reagieren.

    • Hallo,


      google mal "Unsicherheitsphase Hund" oder "spooky periods", vermutlich ist das ein Grund (mit), dass er fremde Menschen anbellt.


      Vielleicht solltest du dir 3-4 Stunden Einzeltraining bei einem Hundetrainer gönnen, der dir zeigt, wie du deinen Hund in solchen Situationen führen musst.
      Mit Führung meine ich nicht "Rangfolge, wer zuerst durch die Tür geht, hat gewonnen".


      Schau in den Links, ob jemand in deiner Nähe ist:


      Hundeschulen findenMarkertraining
      Hundeschulen | Internationaler Berufsverband der Hundetrainer
      Trainieren statt dominieren - Unterstützer
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      LG Themis

    • Das ist bei uns sehr ähnlich. Fahrradfahrer, Jogger und Autos wollte Emil auch jagen. Das haben wir mit 8 Mon Schleppleine in den Griff gekriegt, was nicht heißt, dass er bei großer Aufregung nicht nochmal auf die Idee kommt.
      Kannst du auch über Z&B versuchen. Ich habe das damals halt mit SL und deutlichem Abbruch trainiert.
      In Menschenmassen ist Emil auch nicht so motzig drauf. Eher einzelne Menschen, die man halt auch über einen längeren Zeitraum fixieren kann, sind das Problem. Wenn viele Menschen da sind, dann guckt er zum einen und huch, da ist noch einer und hinter mir auch noch...da guckt er, ja ähnlich wie beim Z&B andauernd hin und her. Und kommt dabei nicht dazu einen "Feind" auszumachen, zu fixieren und anzupöbeln. Was nicht heißt, dass er nicht verunsichert ist, das ist er schon. Trotzdem habe ich diese stille Unsicherheit im Sommer auch als Gewöhnung genutzt. Bin in eine Fußgängerzone mit Hund und Tochter, wir haben uns vor ein Cafe gesetzt und da konnte er die gruseligen Menschen beobachten. Saß unter meinem Stuhl, keiner beachtet ihn und er stalkt da raus. Hat er auch in Restaurants so gemacht. Inzwischen kann er im Restaurant gut und ruhig unter einem Stuhl liegen.

    • Wir haben nun eine Hundeschule besucht und auch ueber das Thema bellen gesprochen. Die Trainering gab mir den Tipp Zwei Plastikflaschen mit Kies zu fuellen und jedesmal wenn Max zum Zaun rennt sollten wir diese in den Garten werfen. Natürlich nicht auf den Hund... es geht dabei um das Geraeusch. Er wird erschrecken und her sehen. Sobald er das kennt sollten wir einen Becher etc mit kies Füllen und sobald uns beim Gassi gehen der Feind entgegen kommt einfach schütteln. Er wird den klang erkennen ..... was haltet ihr davon.?

    • ja so hab ich es im Sommer und in der Zeit ohne Schnee auch gemacht. Jetzt momentan kommt ausser der hund keiner so schnell da runter.


      Aber beim spazieren wenn jemand auf uns zu kommt weiss er ja dass er nicht rein muss.

      • Neu

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