Unser Hund verletzt sich selber

  • Hallo ich habe ein riesen Problem mi meiner Hündin. Sie war bis jetzt immer im Hof alles war prima sie hat dort eine Couch als schlafplatz lief frei rum. Der Weg in den Garten war immer durch Zaun u Tür verschlossen. Seit Anfang des Jahres versucht sie krampfhaft in den Garten zu kommen. Sie macht alles kaputt( zaun). Sie hat sich schon mehrfach dabei verletzt das interessiert sie nicht. Haben den Zaun erhöht mit Spanplatten. Sie kratzt an den Platten beißt sie kaputt. Haben keinen Rat mehr. Strom probiert ignoriert sie genauso wie ihre Verletzungen. Was kann sie den haben das sie so krampfhaft in den Garten will. Haben ihn schon abgesucht da ist nichts was vorher nicht schon da war

  • Ich hoffe mal, das du das ganze nicht ernst meinst & nur ein Troll bist! Gerade das mit dem Strom... oh man!


    Wieso soll dein Hund nicht in den Garten oder rein? Verstehe ich das richtig, dass der Hund immer alleine draußen ist am Hof (ohne Haus oder warmen Rückzugsort?)

  • Dein Hund ist 11 Jahre alt und lebt von Anfang an im Hof :???:


    Strom ausprobiert, Bretterverschlag angebracht - vielleicht ist der Hund jetzt einfach alt, hat Schmerzen und bräuchte mehr Nähe.


    Den jetzigen Zustand hält er nicht mehr aus. Da sollte sich was ändern!

  • Ich bin schon entsetzt über die Zustände !


    Deine Hündin ist 11 Jahre alt, könnte ihre Körpersprache euch etwas zeigen wollen ? Euch auf etwas aufmerksam machen wollen ?


    Ohne deinen Hund zu sehen oder zu kennen, würde ich auf 2 Dinge kommen :


    1. Dein Hund hat schmerzen und will auf sich aufmerksam machen


    2. Irgend ein Tier hat sich in euren Garten versteckt niedergelassen und sie will es euch als guter Hofhund anzeigen


    Verstehe deinen Hund und höre auf ihn für seine Kommunikation ( die ihr nicht deuten könnt ) mit Strom und sonstigen Bauten zu bestrafen !


    Lass die Wunden bei einem TA reinigen und behandeln und einen gesundheitlichen Check machen.

  • Es gibt durchaus Hunde, die es vorziehen draußen zu sein. Ich weiß, dass es in der neuzeitlichen Hundehaltung eher zur Randerscheinung gehört, aber es gibt wohl viele Hunde die es, wenn man ihnen die Wahl lassen würde, eher nach draußen als nach drinnen zieht. Nur viele haben die Möglichkeit nicht es selbst zu entscheiden auf Grund von mangelnden Möglichkeiten oder weil ihr Mensch sie lassen würde.


    Wie dem auch sei:


    Der Hund ist 11 Jahre alt, lebt schon immer als Hofhund.
    Seit Anfang des Jahres läßt mich an mehrere Dinge denken:
    1. Silvester und die damit verbundenen Knallereien.
    2. alter Hund dessen Sinne schwinden und damit vielleicht auch irrationale Ängste ausgelöst werden
    3. Ängste, die sie nicht mehr allein bewältigen kann.


    Oder als 4. gesundheitliche Probleme.


    Malis haben ja eine Schmerzgrenze jenseits Gut und Böse. Oder sie ist so in Panik das Schmerzreize nicht mehr ankommen.


    Was genau ist im Garten anders als an ihrem gewohnten Hof? Wäre sie näher dran bei euch, wenn sie in den Garten käme?

  • Verhaltensänderungen sind bei alten Hunden nicht unüblich, können diverse Ursachen haben. Hast du sie schon einem TA vorgestellt, oder nur mit immer härteren Abwehrmassnahmen reagiert? Auch wenn sie bisher klaglos als Hofhund gelebt hat, kann es sein, dass sie mit der Isolation einfach nicht mehr klarkommt, Anschluss an die Familie sucht. Sie macht das nicht um euch zu ärgern, sie hat ein echtes Problem!


    Beruhigt sie sich, wenn sie im Garten ist? Hast du ihn mit ihr zusammen abgesucht?

  • Nein wäre sie nicht. Sie wäre noch weiter weg. Sie macht das nur nachts tagsüber liegt sie auf ihrer Couch. Schmerzen daran haben wir auch schon gedacht, sie hat ein "Geschwür" an der zitze laut Tierärztin macht das aber keine schmerzen. Wenn wir es anfassen zeigt sie keine Reaktion auf Schmerzen. Silvester hatten wir sie mit in der Wohnung wie die letzten Jahre auch schon. Sie wollte aber wieder raus.

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