Zeckensaison 2017

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    Hi


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    • Würdet ihr da prophylaktisch was verabreichen? Oder einfach erstmal abwarten wie viele Zecken wir so sammeln, sobald es wärmer wird und dann über Schutz nachdenken?

      Wenn ich den Hund noch nicht kenne, würde ich erstmal abwarten. Es gibt ja tatsächlich so glückliche Hunde, die von Zecken irgendwie ignoriert werden. Da braucht man dem Hund dann auch nichts geben. Mein Eddie ist z.B. lange Zeit so ein Hund gewesen. Letztes Jahr war es nicht mehr durchgängig der Fall. Aber da warte ich auch erstmal wieder ab.



      Ansonsten bekommen die Collies auch in diesem Jahr wieder Bravecto. Hat prima gewirkt (ganz im Gegenteil zu der Chemie die wir vorher hatten) und Nebenwirkungen hatte nur Fin in Form von leichtem Durchfall die ersten 2 Tage nach Einnahme. Könnte daran liegen, dass Fin die "großen" Tabletten bekommt und er dann etwas mehr Wirkstoff pro kg/KG aufnimmt oder halt daran, dass er eh ziemlich darmsensibel ist.


      Kommt halt immer auch drauf an, was man schon für Erfahrungen gemacht hat. Mein Maxe hatte die meisten Jahre seines Lebens eine chronische Borreliose mit immer wiederkehrenden Schüben. Das würde ich nicht so gern noch einmal bei einem Hund erleben. Mal ganz abgesehen davon, was Hund sich noch viel Schlimmeres einfangen kann.

    • Jedes Medikament geht auf die Entgiftungsorgane, das eine mehr, das andere weniger. Ich habe mich lange gewehrt dem Hund ein Insektizid oral zu verabreichen, aber der Zeckendruck war so hoch, dass ich meine Bedenken über Bord warf und sie dem Rüden dann gab.
      Ich hatte nix zu beanstanden, Alles gut!


      Ich hab die Tablette jetzt hier liegen und warte was sich dieses Jahr so zeckenmäßig tut. Meine Hundeoma bekommt allerdings keine, die bekommt jetzt ein Seresto-Halsband.

    • Ich finde das interessant, zu lesen, dass viele Besitzer berichten, dass nach Bravecto u.ä. die Zecken gar nicht mehr beißen.
      Ich bin hinsichtlich des Präparates trotzdem skeptisch man verzeihe mir das. Aber ich selbst, im Hochrisikogebiet lebend, würde auch niemals ein solches Gift oral einnehmen wollen. Das Risiko langfristiger Organschäden wäre mir viel zu hoch.

      Wir leben auch im Risikogebiet. Der Unterschied ist aber, dass ich nie Zecken habe und der Hund davon aber übersäht ist. Ich denke, dass man da ganz anders denken würde, hätte man selbst so unfassbar viele Zecken täglich festgebissen an sich.

    • Wir leben auch im Risikogebiet. Der Unterschied ist aber, dass ich nie Zecken habe und der Hund davon aber übersäht ist. Ich denke, dass man da ganz anders denken würde, hätte man selbst so unfassbar viele Zecken täglich festgebissen an sich.

      Es gibt aber für Menschen m.W. kein vergleichbares Präparat, das man oral verabreichen würde. Und das wird doch Gründe haben?

    • Ich kenne aber auch keinen Menschen der nach einer Stunde so massiv von Zecken befallen ist, dass es sowas nötig machen würde. Würde das nachgefragt werden, würde die Sache doch sicher auch wieder ganz anders aussehen. Ist aber alles wieder nur Spekulation.


      Fakt ist dagegen aber, dass keines der Hausmittelchen bei meinem Hund wirkt. Der Zeckenbefall ist wirklich sehr stark und ein Anaplasmosetiter ist bereits vorhanden. Ich wills nicht riskieren und ich habe auch nicht den Nerv drei mal täglich eine halbe Stunde den Hund abzuzuschen um am Ende doch wieder genervt aufzugeben. Man findet sehr viele Zecken, aber eben längst nicht alle. Vielleicht würde ich da auch anders darüber denken, hätte ich einen anderen Hund. Kurzhaar, weniger anfällig für Zecken, was auch immer.

    • Es gibt aber für Menschen m.W. kein vergleichbares Präparat, das man oral verabreichen würde. Und das wird doch Gründe haben?


      es gibt doch für Menschen auch kein Spot On das über Wochen wirkt oder gar ein Zecken(hals)band...

    • Ich denke das liegt daran dass, man beim Hund davon ausgeht, dass aufgrund seiner nicht allzu so hohen Lebenserwartung Organschäden, nach Verabreichung solcher Medikamente seltener eine Rolle spielen. Nutzen-Risiken-Rechnung is ne ganz Andere, denk ich mir.

    • es gibt doch für Menschen auch kein Spot On das über Wochen wirkt oder gar ein Zecken(hals)band...

      Nein, natürlich nicht. Das würde für Menschen auch niemals eine Zulassung bekommen. Es handelt sich bei den Wirkstoffen um Nervengift.

    • Hier liegt ein Scalibor und das kommt drauf wenn ich von den ersten Zeckenopfern höre. Bisher hat es gereicht wenn meine Maus das Teil von Ende März bis zum Herbst getragen hat. Bisher hatte sie in über 3 Jahren nur eine winzige Zecke am Maul und danach gab es dann das Scalibor.
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      LG Terrortöle

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