Die wilden 5-15 Minuten

  • Mittlerweile - TOI TOI TOI - hat er die 5 Minuten nur ganz schwach nach dem Spaziergang, also mal ganz kurz durch die Wohnung flitzen, was aber nach 3-20 Sekunden vorbei ist. Abends die schrecklichen Minuten hat er nicht mehr. Aber ich setzte mich auch momentan gut 10-20 Minuten mit ihm auf den Boden, bis er relativ ruhig ist :verzweifelt:

    Das ist doch schon mal ein Anfang.
    Irgendwann wird das schon besser. Nur Geduld

  • Aber ich setzte mich auch momentan gut 10-20 Minuten mit ihm auf den Boden, bis er relativ ruhig ist :verzweifelt:

    Das machst du richtig. Natürlich ist das zeitraubend, aber es wird sich sehr schnell auszahlen. Bleib konsequent.


    Unser Welpe ist beim Spielen sehr schnell aufgedreht und er hat eine Pause gebraucht. Bei ihm war es dann so schlimm, dass es nicht gereicht hat das Spiel zu beenden. Er ist durch die Gegend geturnt, hat seine spitzen Welpenzähne in Möbel, Spielzeug, Kleidung, einfach in alles reingerammt und konnte sich nicht beruhigen.


    Da er immer mit uns im Bett geschlafen hat und das Bett unsere Ruheoase war, haben wir ihn dort hin genommen und uns "Schlafen gelegt". Wir haben uns also einfach zusammen ins Bett gelegt und die Augen zu gemacht. Dann hat er sich mehr oder weniger schnell beruhigt und ist meistens eingenickt.


    Noch ein letzter Tipp. Belohne deinen Hund fürs still liegen. Wenn er sich ablegt, schieb ihm ein Leckerchen ins Maul. Sollte er aufstehen und mehr "verlangen", ignoriere ihn. Belohne ihn immer wieder unerwartet fürs rumliegen (einschlafen wird er von selbst). Lohnendes Verhalten wird dein Hund immer wieder zeigen und es wird im ins Blut übergehen.

  • Mittlerweile hat er seine 5 Minuten kaum noch gehabt, nur noch vereinzelt, meist, wenn ich ihn geweckt habe oder er schon aufgedreht war. ABER jetzt fordert er gefühlt mehr Bespaßung im Haus (oder er kommt in den Zahnwechsel, aber das ist mit 4 Monaten doch untypisch oder spricht man auch schon im letzten Monat vorm Zahnausfall vom Zahnwechsel :/ ) da er oftmals anfängt, Pappe zu zerlegen oder andere Sachen anzukauen und gerne nach dem Spaziergang aufs Bett springt. Da ich ihn zwar seeeeehr gerne im Bett haben wollen würde, aber man ja hört, dass es ein Privileg ist, was er sich verdienen muss, bzw. man Abrufbarkeit kaputt macht, wenn er ins Bett darf, wann er will (damit meine ich Hopp und runter)... Momentan setzte ich ihn dann (im besten Fall kommentarlos, ansonsten zwischen leicht grummeln und runter sagend) wieder auf den Boden. Das sieht er aber entweder dann nach 3/4 mal ein oder er empfindet es als Spiel und macht es noch 8 mal.
    Das kann für erfahrene Hundebesitzer echt doof klingen, aber irgendwie weiß ich nicht, was genau ich machen soll. Denn er weiß, dass er nicht aufs Bett darf (bei einem Nein springt er meistens tagsüber nicht drauf). :???:

  • Einfach weiter im Text! Immer ruhig und bestimmt bleiben.


    Springt er 100 Mal aufs Bett, dann tue ihn auch 100 Mal runterbefördern, solange du das nicht willst.


    Wenn er spielen will bzw. Bespaßung haben will. Ruhig bleiben, erst mal ignorieren, sobald er ne "Sekunde" still ist, zum Spielen einladen.


    Du agierst, er reagiert.


    Für das Kaubedürfnis, vielleicht gibt es einen Kong in seiner Größe?


    Drücke dir die Daumen für ein gutes Gelingen.


    LG, Tigre

  • Was ich nicht ganz verstehe: Darf er ab und zu ins Bett? Oder soll er gar nicht? Ich könnte mir vorstellen, dass es schwierig ist umzusetzen, dass ab und zu erlaubt ist. Ich glaube - rein vom Bauchgefühl - ist es wichtiger, zunächst einmal das "nicht aufs Bett" durchzuhalten. FAlls ihr das später ändern wollt, wäre dnan der richtige Zeitpunkt.


    Aber wenn er jetzt lernt - hey, ab und zu darf ich das, ich muss nur genug Theater machen - dann ist das drin. Denke ich.


    Bei uns soll der Hund weder aufs Bett noch aufs Sofa. Aufs Bett geht Nemo übrigens immer nur am späten Nachmittag oder Abend - also während der dollen fünf Minuten. Ich setze ihn maximal einmal runter, beim zweiten Mal kommt er aus dem Zimmer.


    Und auf den Sofas stehen inzwischen umgedrehte Wäschekörbe...

  • Was ich nicht ganz verstehe: Darf er ab und zu ins Bett? Oder soll er gar nicht? Ich könnte mir vorstellen, dass es schwierig ist umzusetzen, dass ab und zu erlaubt ist. Ich glaube - rein vom Bauchgefühl - ist es wichtiger, zunächst einmal das "nicht aufs Bett" durchzuhalten. FAlls ihr das später ändern wollt, wäre dnan der richtige Zeitpunkt.


    Aber wenn er jetzt lernt - hey, ab und zu darf ich das, ich muss nur genug Theater machen - dann ist das drin. Denke ich.

    Ne, er darf nicht aufs Bett. Das, wann er rauf dürfen soll ( abrufbar) war meine Vorstellung für später. Wenn er ab und an rauf darf, dann wäre das, was du sagst genau richtig. Dementsprechend sitze ich auch immer auf dem Boden, wenn wir kuscheln

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