Wander-Quatsch-Thread

  • Die berühmten Harztouren würde ich auch nur außerhalb der Saison empfehlen, wenn man es wirklich Einsam haben möchte.


    Februar, März, April, Oktober, November trifft man so gut wie nie jemanden, zumindest hier in Bad Harzburg. Sofern keine Schneemassen liegen, die ziehen die Touris nämlich auch an :D

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    Hi


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    • ... ohne gleich an die körperlichen Grenzen zu gehen, kann ich den Hexenstieg nur empfehlen.

      (insbesondere solchen mit Gepäcktransport)

      Das verstehe ich jetzt nicht ganz ...Ihr habt eine Tour mit Übernachtungen in festen Häusern (mit der Möglichkeit zum Gepäcktransport) gemacht und schleppt solch grosse Rucksäcke mit. Ganz im Ernst, was hattet ihr da alles drin? Und warum war der Hunde an der Leine?


      LG Roger, Nicole und Zorro

    • Warum der Hund an der Leine war? :???:
      Warum muss denn jeder Hund überall und jederzeit ohne Leine laufen dürfen?
      Mir fallen X Gründe ein, warum ein Hund angeleint sein kann.

    • Warum der Hund an der Leine war? :???:
      Warum muss denn jeder Hund überall und jederzeit ohne Leine laufen dürfen?
      Mir fallen X Gründe ein, warum ein Hund angeleint sein kann.

      Meine darf nur selten frei laufen beim Wandern. Der Jagdtrieb ist mir auf unbekannten Gebiet zu risikoreich (außer super einsehbar oder Hund wirklich tiefenentspannt). Kann ja auch alles mögliche passieren, wenn er abhaut. Nene, ich bin da auch bei Nummer sicher. Der Kleine darf überall frei laufen, würde aber nie uns auch nur ein paar Meter verlassen.

    • Das verstehe ich jetzt nicht ganz ...Ihr habt eine Tour mit Übernachtungen in festen Häusern (mit der Möglichkeit zum Gepäcktransport) gemacht und schleppt solch grosse Rucksäcke mit. Ganz im Ernst, was hattet ihr da alles drin? Und warum war der Hunde an der Leine?

      1) Der Sinn der Tour war, dass wir testen wollten, ob wir mit großen Rucksäcken und viel Gepäck auch mehrere Tage am Stück klarkommen. Die nächste geplante Wanderung führt vermutlich nicht durch so "zivilisationsnahe" Gegenden wie den Harz, also war das quasi ein vorsichtiges Ausloten der eigenen Belastbarkeit.


      2) Der Hund ist an der Leine, weil da Nationalpark (= Leinenzwang) ist. :roll:

    • Zu Wandern in Rumänien weiß vielleicht @Avocado was?!
      Und zum kleinem Hund vielleicht @Laviollina?!

      Also ich gehe mit Rattler auch sechs Std Bergwandern - und er läuft. Allerdings sind beim Rattler die Proportionen noch mal etwas anders und ich habe ein sehr aktives Exemplar erwischt.


      Was meinem hilft ist zwischen durch mal schwimmen zu können oder nass gemacht zu werden. Vielleicht vorher etwas Kondition aufbauen - Flocke läuft im Wald auch frei neben dem Rad und geht mit joggen. Aber nur wenn sie frei läuft - angeleint kann ich sie hinter mir her ziehen.


      Schau halt wie dein kleiner ist und nimm sonst einen Hunderucksack mit. Mache ich bei größeren Touren immer und sei es nur damit sie bei Pausen drin schlafen kann, irgendwo mit rein kann wo Hunde nicht erlaubt sind oder für Hängebrücken etc. Ich habe das Modell "sight seeing" und bin zufrieden nachdem ich einige andere hatte. Alternativ wenn du einen Rucksack für Zeugs brauchst schau mal nach Bauchtragen (vorher testen hatte mal eine an, das schmerzte nach 3 min) oder Tragetüchern (ohne festen Boden macht mein Hund allerdings nicht mit).


      In Rumänien würde ich noch aufpassen, dass der kleine keinen zu großen Radius hat - Steinadler holen selbst Hauskatzen. Habe mal ein paar Horror Geschichten diesbezüglich aus Slowenien gehört aber keine Ahnung wie akut die Gefahr ist.

    • Mir fallen X Gründe ein, warum ein Hund angeleint sein kann.

      Mir auch, darum frage ich ja. Ich würde nie eine Hundewanderung in einem Nationalpark mit Leinenzwang machen oder diese sogar noch empfehlen!


      Beim Freilauf auf Wanderungen kann der Hund mal schnell zur Abklühung in einen Bach springen ohne uns vom Weg zu reissen, er kann sein eigenes Tempo gehen, im Schatten warten, Engstellen ohne Zug überwinden oder an etwas schnüffen ohne dass er weiter gezerrt wird. Zudem spürt er die Angst des Hundehalters am andern Ende der Leine weniger und kann andern Menschen, Hund oder Schutz- und Nutztieren entspannter begegnen.
      Wir verlangen, dass uns Zorro auf unseren Touren klaglos begleitet. Als Gegenleistung planen wir die Touren so angenehm wie möglich für ihn und lassen ihn, wenn immer möglich frei laufen.
      Ein guter Wanderhund sollte natürlich schon freundlich und gut abrufbar sein, keinen ausgeprägten Jagttrieb haben und wenn es verlangt wird, an der virtuellen Leine laufen.


      LG Roger, Nicole und Zorro.

    • Weiß jetzt nicht, warum mein Hund ein schlechter Wanderhund ist. Wir harmonieren auch mit Leine. Jagdtrieb kann ich halt leider nicht wegzaubern.


      Fürs Wasser kann ich kurz ableinen oder laufe am Bach halt ein Stück mit.

    • Mir auch, darum frage ich ja. Ich würde nie eine Hundewanderung in einem Nationalpark mit Leinenzwang machen oder diese sogar noch empfehlen!

      So unterschiedlich können die Geschmäcker da sein... Ich würde z.B. nie auf eine Wanderung, die mich interessiert oder die zu meinen Anforderungen passt, verzichten, nur, weil mein Hund da mal ein paar Tage an der langen Leine sein muss. Dem ist das Dabeisein wichtiger als alles andere und von ein paar Tagen kleinerem Radius bricht dem kein Zacken aus der Krone. ;) Dass ich auf meinen Hund als Wanderpartner Rücksicht nehme, ihn nicht durch die Gegend zerre und ihm die Gelegenheit gebe, zu schnüffeln, sich die Pfoten zu kühlen, schwierige Passagen in seinem eigenen Tempo zu bewältigen, etc. ist für mich selbstverständlich - für solche elementaren Dinge muss mein Hund nicht zwingend freilaufen, dafür nehme ich mir gerne Zeit und Pausen.


      Ein guter Wanderhund sollte natürlich schon freundlich und gut abrufbar sein, keinen ausgeprägten Jagttrieb haben und wenn es verlangt wird, an der virtuellen Leine laufen.

      Auch so'n Punkt, wo die Meinungen wohl weit auseinander gehen. Ich bin, als mein Senior noch jung und fit war, mit dem in schön abgelegenen Ecken unterwegs gewesen - und ich hätte nie den Anspruch gehabt, dass er dabei 'freundlich' zu jedem sein muss, den wir getroffen haben, ganz im Gegenteil.


      Was meinst du mit "virtueller Leine"?

    • Vielleicht könnte mir jemand auch was empfehlen. Ich bin noch Wanderanfänger, das einzig 'ernsthaftere' was ich bisher gelaufen bin sind der Eifelsteig (stückchenweise) und der Wildnistrail im Nationalpark Eifel. Halt in meiner Ecke. Beides werde ich auf jeden Fall auch nochmal laufen, das war traumhaft schön.


      Jetzt möchte ich was neues probieren. Für alpine Bergtouren reicht meine Kondition noch nicht wirklich, ich bin noch ein Schwächling und habe Probleme mit zu vielen Höhenmetern. Die sollten also nicht stärker werden als in der Vulkaneifel, die ging schon an meine aktuellen Grenzen. Ob Wald, HIstorisches, Bergpanorama oder viel Wasser... mich interessiert alles, meine einzige Bitte ist: Hundetauglich und so einsam wie möglich. Ich wäre nicht böse, wenn ich unterwegs keinen einzigen Menschen treffe. Und der Weg sollte auch bei rutschigem/kühlen Wetter begehbar sein, da ich im Sommer keine großen Strecken laufe (hitzeempfindlich ;-) ).

      Also, ich kann dafür den Bayrischen Wald empfehlen!
      Im Nationalpark ist zwar offiziell überall Leinenpflicht, aber mir sind zweimal "Parkwächter" begegnet und keiner hat was gesagt. Allerdings würde ich das nur bei Hunde mit seeehr geringem/keinem Jagdtrieb.
      Ich habe in den Osterferien so gut wie nie jemanden getroffen.
      Und von den Höhenmetern geht es gut.


      Achja, ich war in der Ecke "Neuschönau/Freyung".

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