Wander-Quatsch-Thread

  • Ist das Ruffwear Front Range ein sicheres Geschirr, wo ich meine Hunde (je 10kg) auch mal sichern kann? Bin etwas unsicher eh den Plastikverschlüssen. Ich möchte Ende April auf den Grünten wandern.

    Ich würde das eher nicht nehmen, glaube ich. Nicht unbedingt wegen den Plastikschnallen, sondern weil der Hund da doch mal rausrutschen kann. Das sitzt ja wirklich nur bis hinter die Achseln. Ich würde da schon ein Web Master nehmen, das hat wenigstens noch einen zweiten Steg. Aber offiziell ist nur das Doubleback Harness für sowas zugelassen.

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    Hi


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    • Zum "normalen Weg" wandern kannst du jedes Geschirr nehmen, interessant wird es bei Bergtouren, die ich nicht mehr gehen möchte, ohne den Hund zu sichern.
      Vermutlich schreiben hier alle zu dem Thema von Ruffwear, weil wir alle Ruffwear dafür nutzen (im übrigen dann noch lieber das WebMaster Pro, das hat keine Plastik Schnallen, im Gegensatz zum Webmaster).
      "Normal" geschnittene Brustgeschirre würde ich halt nicht nehmen, um meinen Hund zu sichern, damit scheiden die meisten anderen Geschirre aus.

    • ich war zwar selbst noch nicht auf dem Grünten, aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du die Hunde dort extra sichern musst.
      Coco trägt zum wandern im anspruchsvolleren Gelände das webmaster und ich habe sie damit auch schon über kleinere Kletterstellen hochgezogen.
      Bei einem normalen Geschirr ohne zweiten Bauchgurt wäre sie da wohl herausgerutscht.


      Manchmal trägt sie auch das Kurzgeschirr von uweradant, wenn wir auf einfachen Wegen gehen und sie ziehen darf.
      Wenn ich daran aber z.b. nach vorne ziehe, rutscht Coco sehr leicht heraus. Ein absichern, falls sie irgendwo abstürzen sollte wäre so also wahrscheinlich nicht möglich. Ich denke beim Front Range ist das ähnlich.


      Falls du noch Begleitung suchst, ich wollte schon lange mal auf den Grünten :D

    • Auf Wanderungen verwenden wir meist nur ein normales Norwegergeschirr, reicht aus unser Sicht vollkommen.


      Nur im ansprochsvollen, absturzgefärdeten Gelände verwenden wir das Ruffwear. Unser Zorro ist eh trittsicherer als wir. Ich vermute, dass die meisten Hunde mit ihren vier Pfoten trittsicherer sind als ihre Besitzer, zumindest wenn sie von Ihren Besitzern regelmässig zum Wandern mitgenommen werden. Die meisten Besitzer trauen ihren Hunden glaube ich eher zu wenig zu und projizieren ihre Ängste in die Hunde, was diese verunsicht.


      Bei einem Hund mit starkem Jagt- odet Fluchtinstinkt wäre ich allerdings vorsichtig im Gebirge, er soll ja weder sich selber noch mich, wenn ich ihn halten will, in den Abgrund stürzen.


      Erst wenn wir die Hände zu Hilfe nehmen müssen, sind wir "besser" als Zorro und macht es auch Sinn, dass wir Ihn sichern.



      Hier sichern wir Zorro weil der Gipfel stark überwächtet ist und Zorro sehr gerne an den Rand geht zum Runterschauen.


      http://zorro.li/fotos/dogforum/Boeshorn_17.mp4
      Hier ist Zorro vile geschicker als ich beim Runtersteigen. Desshalb lasste ich die Leine dann auch los.


      LG Roger, Nicole und Zorro

    • Hunde mit ihren vier Pfoten trittsicherer sind als ihre Besitzer, zumindest wenn sie von Ihren Besitzern regelmässig zum Wandern mitgenommen werden.

      Das war bei Cati auch so, bis etwa vor ein/zwei Jahren.
      Inzwischen wird sie schwächer, scheint das aber selbst nicht zu begreifen.
      Der Effekt ist, das sie Sachen machen will, die vor zwei Jahren noch gut und sicher geklappt haben, wo sie aber heute raus fällt. Deshalb sichere ich sie inzwischen aus Prinzip, wenn sie "klettern" muß. Dabei heißt sichern das ich sie im Geschirr halte, sie unterstütze oder eben wie beim klettern von hinten/unten sichere (bereit bin sie auf zu fangen).
      Die meisten Kletterstellen schafft sie immer noch allein, aber zum Teil im zweiten oder dritten Versuch. Wenn ein Fehlversuch böse Folgen haben kann, ist das eben nicht sicher genug.


      Ich denke immer noch, das sie trittsicherer ist als ich, aber sie überschätzt sich inzwischen eben altersbedingt.


      Andererseits ist dein zweiter Punkt wirklich wichtig, nämlich das der Hund anspruchsvolles Gelände eben kennen muß.
      Meine erste Hündin kannte das offensichtlich nicht, bis sie zu mir gekommen ist. Die hat sich mehrfach fast umgebracht, weil sie zu unbedarft war (und das nicht mal bei offensichtlich gefährlichen Stellen...)


      Ps: In deinem Video würde ich Cati frei laufen lassen. Allerdings HINTER mir, weil ich sonst vor Höhenangst um meinen Hund sterben würde |)
      Ich kann ihr bei sowas nicht zu schauen, auch wenn ich vollstes Vertrauen darein habe, das sie es kann.

    • Sooooooo, erstes Wanderdatum steht fest, nur wohin bzw welcher weg noch nicht ganz :D :headbash: Da müssen wir uns noch einig werden ^^


      Jetzt muss ich erstmal demnächst noch einen größeren Rucksack besorgen und dann kann die genaue Planung losgehen :cuinlove:

    • Habt ihr eigentlich alle abgewartet, bis euer Hund ein Jahr alt war, um mit ihm dann immer größere Wanderungen zu laufen? Unser Emil wird jetzt 6 Monate und wir freuen uns schon aufs Wandern mit ihm.
      Mit welchem Alter habt ihr wie lange gesteigert?

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