Wunschvorstellung einer Hundepension

  • Mein Wunsch für die perfekte Pension: Eine Person, die ich sehr gut kenne, der ich meinen Hund anvertraue und die in meiner Abwesenheit nicht nur Hund sondern auch Haus hütet. Selber sollte sie aber keinen Hund haben da Benni unverträglich ist. Wünsche darf man ja äußern.

    Genau, ein Wunschkonzert =)
    Deine alte Pension klingt nach einer gut überschaubaren Größe und auch der Preis war wirklich gut. Hier fangen die meisten Pensionen ab 30@ aufwärts an.

    Was genau bedeutet denn für dich denn Blick nach draussen? Quasi ein schöner Ausblick oder meinst du damit, dass es kein öder geschlossener Zaun sein soll?

    Lotte glaubt, dass alle braunen Labbis toll sind (und rast labbitypisch auf sie zu bzw knallt labbitypisch in sie rein. - Zum Glück reagierten bisher alle verwundert, aber erfreut) und alle gescheckten Pferde gefährlich sind. (Die Gründe kenne ich jeweils, u. a. der Labbi in der Pension). Für andere Farben gibt es keine Regel, schwarze Labbis können z. B. Freunde oder Horror (aufdringliche Rüden) sein. Brauner Labbi in der selben Gruppe ist daher unsere Wunsch-Ausstattung , ohne wechseln wir nicht

    Danke für die Erklärung :D

    Und ebenfalls volle Zustimmung: kein Rumgetrainiere.


    LG
    Sibylle


    PS: Und das Wort Maus bzw. süße Maus darf nirgends fallen.

    Also ich glaube, da sind sich hier alle einig, dass am Hund nicht rumtrainiert werden soll, sondern lediglich ein vernünftiger Umgang stattfinden soll.
    Namensnennung finde ich persönlich ja immer kein Kriterium, aber das könnte daher kommen, dass ich da auch sehr kreativ sein kann :hust:

    Wobei, wenn ich jetzt was für Elsje allein suchen würde, wäre die Kleinheit an sich weniger problematisch, als ihre Unsicherheit und Ängstlichkeit. Da käme es mir also eher nicht drauf an, dass es einen Futternapf in Mini-Größe und rosa Körbchen gibt, sondern auf die generelle Einstellung und Empathie.

    Also eher die Einstellung und Handhabung der betreuenden Person?

    Neben den bereits genannten Dingen wäre mir sehr wichtig, dass die Betreuer den Unterschied zwischen Freude und Fiddeln sowie Spaß und Überdrehen erkennen, und auf Ruhe achten. Am besten in kleinen Gruppen von Hunden, die miteinander harmonieren. Ich würde gerne Willis Stoffbox mitbringen, die als sein Rückzugsort etabliert ist - darin müsste er dann unter allen Umständen in Ruhe gelassen werden.


    Und nicht trainieren, aber auf jeden Fall freundlich mit den Hunden umgehen. Sollte selbstverständlich sein, aber naja...


    Außerdem natürlich stündliche Updates (mit Foto/Video) für das Helikopter-Frauchen

    Also auch hier, eine gute Sachkunde und Ausbildung der Betreuungsperson. Hast du sonst Ansprüche an das Gelände, außer, dass es einen Platz für Willis Box geben sollte?

    Ich fänd Gehege / Ausläufe (ausbruchssicher!) auch weit angenehmer als Spaziergänge. Zum einen weil ich Leinenspaziergänge als sehr frustrierend für die Hunde empfinde, zum anderen weil ich nicht wollen würde, dass ein Fremder meine Hunde in ungesicherten Gebieten ableint.


    Aufnahme auch von intakten Hunden und läufigen Hündinnen wäre mir ebenfalls wichtig.

    Das wäre meine nächste Frage an alle gewesen, da sich hier ja eine Linie heraus kristallisiert: Was gehört denn zum Gehege/Auslauf dazu? Eine Hütte, ein Zimmer, immer freier Wechsel zwischen drinnen und draussen möglich?

  • Was mich immer interessiert: wozu braucht ein Sitter einen Impfpaß? Wenn der Hund geimpft ist und die Bazillen mit sich rumschleppt, die man nicht erkennt (weils dank Impfung nicht ausbricht), steckt er doch trotzdem andre Hunde an? Oder gehts da um die Haftung, falls ein anderer Hund die Bazillen mitbringt, damit der gesittete Huhnd nicht Schaden nimmt durch die Krankheit?


    Was mir wichtig wäre:
    - keine Kinder
    - jemand, der den Hund net hochpusht (bes. die Territiere)
    - Biene und Bossi sollten zusammen gehalten werden, bleiben gern auch stundenweise alleine
    - kein Rumerziehen
    - eher kein Gassi, sondern nur im Grundstück bleiben
    - kein Freilauf außerhalb des umzäunten Geländes (bei mir hört mein Hund - aber bei Fremden?)
    - kein Kontakt zu Fremdhunden (v.a. Biene; ich traue wenigen Leuten zu, auf den ersten Blick zu erkennen, obs mit dem oder jenem Hund und meinen klappt, dann würde mir oft zu spät eingegriffen)
    - Familienanschluß zumindest zeitweise
    - der Sitter sollte erkennen, wenns für einen Hund zu viel wird: das Gerenne und Getobe für den Terrier, Anfassen durch Fremde und Fremdhundkontakt für die Bibs.
    - 1-2 läufig Hündinnen im Fall des Falles kein Problem (will heißen, die Möglichkeit, die läufigen Hündinnen (auch noch getrennt voneinander *gg) sicher aufzubewahren, meine Ex-Sitter haben die läufige Biene im anderen Geschoß des Hauses untergebracht, und sind getrennt Gassi gegangen: sie mit der Hundetruppe, er mit der läufigen Hündin und Bossi dazu :-) )
    - Blinder Aggrohund (Hunden gegenüber) sollte kein Problem darstellen, hier sollte zuverlässig gewährleistet sein, daß Frieda keinerlei Kontakt zu Hunden bekommt. Sie darf Bienes und Bossis Anwesenheit gern riechen (Nachbarzimmer/Nachbarzwinger), aber auch hier kein direkter Kontakt. Könnte mir vorstellen, nachdem sie unterwegs sehr entspannt mit den beiden ist, daß es sie beruhigen könnte, zu merken, daß die beiden auch da sind. Mit Frieda wirds aber nicht einfach, da sie in fremder Umgebung erstmal alles mit der Nase erforschen muß, und daher sehr schlecht zur Ruhe kommt, in ihrer Box ist sie aber ok, da kann sei auch in fremder Umgebung schlafen. Oft ist es weniger Streß für sie unterwegs, sie auch tagsüber eher weniger im Hotelzimmer laufen zu lassen, als sie in die Box zu stecken, weil sie weiß, daß sie darin sicher ist. Im Hotelzimmer hechelt sie nach ner Weile richtig, vor lauter Schnuppern, aber sicher auch Streß. Mit Menschen ist sie aber superlieb, da hat sie selbst mit Kindern, Fremden, komischen Leuten etc. kein Problem, im Gegenteil, läßt sich ziemlich viel gefallen und zeigt dabei Freude über jeden Kontakt.
    - und jetzt kommt der Gipfel: das Ganze auch noch bezahlbar..... :ugly:


    So - jetzt wißt Ihr, warum ich keinen Hundesitter habe *gggg Den Umbau könnte ich net bezahlen.....
    (ok - bislang brauchte ich noch keinen, Tochter kümmert sich gut, ich kann sie überall hin mitnehmen, krank - was ist das? (bislang noch nie so krank, daß ich mich nicht hätte kümmern können, und wenns nur kurze Gassirunden waren, dafür langt´s immer), und meine Schwester würde im Fall des Falles auch mit einspringen, nen Garten hab ich auch, wenn ich mal im Wortsinn "am Stock gehe", also bislang -toitoitoi-niemanden gebraucht. Wenn doch: siehe oben, ich fürchte, dann muß ich mir echt was Guuuutes einfallen lassen *g Aber ok - ich hab ca. 20 Staffelkollegen (jedem Einzelnen würde ich die Hunde anvertrauen - die kennen sie und können auch fremde Hunde supergut lesen und reagieren entsprechend sinnvoll), und zu mindestens der Hälfte könnt ich sie hinbringen im Notfall, schätze ich mal (beim Rest aus zeitlichen Gründen oder wegen "wird zu viel, weil selbst Mehrhundehaltung" eher nicht).

  • Wir waren noch nicht in der Situation eine zu brauchen, habe zur Sicherheit aber letztes Jahr eine gesucht und daher verschiedene angeguckt (alle nicht ok für uns).


    Ich habe dann eine gefunden, die allerdings ständig ausgebucht ist, wohl zurecht, die Kriterien hier würde ich so zusammenfassen:


    - sehr ruhige Lage, sehr, sehr abgelegen auf dem Land
    - keine Spaziergänge, aber dauerhafter Zugang zu Ausläufen
    - Zaun sicher, doppelte Schleuse am Eingang
    - Gruppenhaltung, maximal 12 Hunde (war glaube ich die Zahl) für die gesamte Pension, die werden dann noch aufgeteilt in kleiner Gruppen
    - dauerhafter Zugang zum Haus
    - Mittagsruhe (klingt blöd, macht meiner Meinung nach aber Sinn)


    und vor allem:
    - sehr kompetenter Eindruck der Betreiberin, die vor allem im Tierschutz arbeitet und gleichzeitig auch Pflegestelle ist
    - Erfahrung mit "Südhunden" vorhanden


    Dort würde ich meine Hunde bei Bedarf hingeben, ich mache das aber vor allem an den eigenen Hunden der Betreiberin dort und ihrem Verhalten, sowie meinem Bild von ihrem Umgang mit Hunden dort fest.


    Cleo war dabei als wir uns die Pension angeguckt haben und fand es direkt super.

  • Aufnahme auch von intakten Hunden und läufigen Hündinnen wäre mir ebenfalls wichtig.

    ...bin eben nicht fertig geworden, die Bearbeitungszeit war zu kurz :ugly:
    Das ist wohl die Gretchenfrage: intakt oder kastriert?


    - und jetzt kommt der Gipfel: das Ganze auch noch bezahlbar.....

    Ach ja, da sags tdu was. Hier im Umkreis gehen die Pensionen so ab 30@ pro Tag/Nacht los, die mit direktem Familienanschluß sind natürlich noch teurer.

    Die Kriterien klingen wirklich sehr gut!

  • Was genau bedeutet denn für dich denn Blick nach draussen? Quasi ein schöner Ausblick oder meinst du damit, dass es kein öder geschlossener Zaun sein soll?

    Blick nach draußen heißt für mich, dass der Hund visuelle Stimulation hat, also z.B. eine frequentierte Straße sehen kann oder irgendetwas anderes, mit dem er sich auseinandersetzen kann. Für andere Hunde ist das vermutlich kontraproduktiv, für Smilla enorm wichtig, sie könnte so den ganzen Tag verbringen.

  • Ein gesundes Zwischending der üblichen Pensionen.
    Die Pension die ich bräuchte gibt es nicht, aber vielleicht machst Du sie ja auf :D

    Ach du, ein Traum wäre es ja, aber in den nächsten 10 - ach, eher 20 - Jahren wohl nicht zu realisieren. Falls doch früher was kommen sollte, melde ich mich nochmal bei dir ;)

    Was mich immer interessiert: wozu braucht ein Sitter einen Impfpaß? Wenn der Hund geimpft ist und die Bazillen mit sich rumschleppt, die man nicht erkennt (weils dank Impfung nicht ausbricht), steckt er doch trotzdem andre Hunde an? Oder gehts da um die Haftung, falls ein anderer Hund die Bazillen mitbringt, damit der gesittete Huhnd nicht Schaden nimmt durch die Krankheit?

    Ich würde mir das jetzt so herleiten, dass das mit rechtlicher Absicherung zu tun hat. Wenn der Betreiber sagt, der Hund muss bspw gegen Tollwut und Zwingerhusten geimpft sein, dann kann er das anhand des Passes ja nachvollziehen. Natürlich ist das keine Garantie, aber schon mal eine Absicherung für alle: den Betreiber und auch andere Kunden(hunde).
    Wäre jetzt mein Tipp gewesen :ka:

  • @BieBoss Eine Pension braucht den Impfpass, weil das Vetamt die ggf kontrolliert.
    Weitere Gründe stehen oben. Ich finde es auch wichtig, dass HuSchu nach Impfungen schauen.
    Ich zahle bei Übernachtung 25 € pro Tag (also 50 für eine Nacht). Nicht billig, aber ich will auch das die Steuern etc zahlen, Personal vernünftig bezahlt wird usw. Bei deutlich weniger wäre ich skeptisch. Bei Leinentausch zahle ich für halbtags 15 €, dort haben wir eine Stammsitterin, sie bekommt ab und an ein kleines Extra (Wein, Rinderohr etc)

  • Namensnennung finde ich persönlich ja immer kein Kriterium, aber das könnte daher kommen, dass ich da auch sehr kreativ sein kann

    Das war ja auch ein Wihitz.


    LiGrü von Sibylle und Hündin Eumel, äh, Schluffi, äh, Fellwurst, äh, wo waren wir? ;)

  • Leute, die mich nicht kennen und mich mit Benni zusammen kennen lernen, Fragen mich oft, wie Benni heißt. Er hat ungefähr 20 Namen und Benni sage ich eigentlich nur, wenn er was ausgefressen hat. Meist heißt er Schniefelus, Moppi oder Moosmutzelchen. Und Dickerchen. Obwohl er nicht dick ist. :ugly:

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