Hund + Masterarbeit machbar?

  • Wenn man natürlich in der Schule arbeitet bzw. Lehramt studiert, ist es etwas einfach in den Bereich einzusteigen :)


    Für mich ist es leichter den Kita Bereich abzudecken, wobei hier deutlich seltener hündisch gearbeitet wird und wenn dann nur mithilfe von Besuchshunden.


    Alles klar, vielen Dank für deine Antwort :) Im Moment hilft es mir einfach auch zu hören, wie andre das managen :)


    Mein Freund kann mir definitv viel abnehmen, alleine wäre es wohl nicht machbar.


    lg,

  • Danke. :ops:


    Meine Mädels sind halt schon ziemlich unkompliziert. Das macht es natürlich leichter.
    Und dass ich ein ziemlicher Hundenarr bin, denn natürlich ging und geht der größte Teil meiner freien Zeit in die Hunde. (Spazieren, Hundeschule, Beschäftigen, Trainieren, Bekuscheln, Pflegen)


    Schiefgehen kann es immer und sich kritisch hinterfragen ist nie falsch. Aber es kann eben auch gut klappen.
    Wenn ich die Entscheidung nochmal treffen müsste, würde ich wieder ganz genauso machen.
    So viel Zeit, wie im Studium mich mit meinem Welpen zu beschäftigen, hätte ich jetzt definitiv nicht mehr.
    Mit einem Hund lief das auch sehr entspannt.
    Mit zweien ist halt schon etwas mehr Management gefragt. Aber auch das ging und geht gut.


    Wichtig finde ich, dass du auch einen Hund willst, wenn er sich nicht zur tiergestützten Arbeit eignet oder auch für den Bereich, den man sich vorgestellt hat. Das hab ich bei meinen beiden Hunden auch gesagt und handhabe das auch so. Was nicht geht, geht nicht und wenn ich noch so gerne mit Schulklassen oder anderen größeren Gruppen arbeiten würde. Ist halt nicht drin und gut.


    Oh Kinder befragen ist immer schwierig. Ich drücke dir die Daumen, dass du eine Schule oder Institution findest die dich unterstützt.


    Ich hab übrigens eine Bekannte die gerade hundgestützte Pädagogik in einer Kita aufbaut. :)

  • Der Berufseinstieg hat sich relativ einfach gestaltet. Emma war aber auch alt genug und konnte ohne Probleme alleine bleiben. Da ich max. 4 Stunden am Stück außer Haus bin und an längeren Tagen in der Mittagsstunde nach Hause komme, ist das bei uns völlig unproblematisch.
    Aber das war auch Glück. Wenn sich mein Stundenplan signifikant ändern würde, müsste ich halt für Emma eine Betreuung suchen. Momentan ist es aber alles in Ordnung.

  • huhu,


    ich danke euch herzlich für eure Antworten :)


    Wir sind uns eigentlich mittlerweile sehr sicher, dass das machbar ist. Einziges Problem, meine Eltern sind minder begeistert ;)


    Habt ihr euch im Studium komplett selbst finanziert? Bei uns ist das leider nicht möglich. München ist schlicht ZU teuer, um Studium + Arbeit so zu vereinen, dass man sich selbst fianzieren kann. Meine Eltern müssen mich demnach unterstützen und tun das auch. Sie äußern bedenken, dass ich doch erstmal das Studium beenden soll und mir einen Job suchen. Sie verstehen nicht ganz, dass es nur schwieriger wird, Hund und Beruf gleichzeitig auf die Reihe zu bekommen.


    Ward ihr komplett unabhängig von euren Eltern? Oder habt ihr sehr tollerante Eltern bzw. ohne große Rücksprache einfach entschieden?


    Lg,

  • Ich hätte mir keinen Hund gekauft, wäre ich nicht vollständig finanziell unabhängig von meinen Eltern gewesen.


    Wenn deine Eltern eher dagegen sind, würde ich mir das gut überlegen. Sollte dein Hund doch wider Erwarten eine umfangreichere medizinische Behandlung benötigen, müssten das dann wohl deine Eltern bezahlen?


    Ein Beispiel: Ich bin so alle drei Monate mal zu Besuch bei meinen Eltern. Einmal musste ich da mit Newton notfallmäßig zum Tiernotdienst. Meine Eltern wären nicht gefahren, wäre es ihr Hund gewesen. D.h. wenn ich nicht MEIN Auto gehabt hätte und MEINE Kohle, hätte es zumindest erstmal Diskussionen gegeben, ob der Hund wirklich HEUTE noch zum TA muss, oder ob es vllt morgen oder am Montag noch reicht... Und das braucht man in dieser Situation wirklich nicht! (Und ja, er musste dringend zum TiNo in diesem Fall!)

  • huhu,


    Auto besitzte ich selbst und auch finanziell haben wir zum einen genug angespart, zum anderen möchten wir vorerst eine vollständige Krankenversicherung abschließen.


    Die Eltern meines Freundes haben nichts gegen den Hund und er ist finanziell unabhängig. Es würde sich auch nichts daran ändern, wie viel mir meine Eltern (unter der Bedigung des Studierens ) zur Verfügung stellen.
    Sie sind aber von der Sorte "grundsätzlich erstmal nein" ;) Am Ende hatten wir dann doch vom Wellensittich bis zum Pflegepferd alles.


    lg,

  • Also ich war zwar finanziell unabhängig, wenn man so will. Ich hatte genug Geld, um mein Auto und alle meine Ausgaben zu decken. Allerdings habe ich größtenteils bei meinen Eltern gewohnt, weshalb Miete gar kein Kostenfaktor war. So mussten meine Eltern aber natürlich wirklich überzeugt werden. Meine Vater wollte gar keinen Hund. Mittlerweile ist er beldeidigt, wenn er nach Hause kommt und Emma ihn nicht begrüßt :lol:
    Ich konnte auch alle Tierarztkosten und sonst was problemlos bezahlen.

  • Ich finde deinen Plan gut.
    Du musst dir nur eben bewusst sein das im schlimmsten Fall, wenn du in deinen Beruf einsteigst, der Hund eventuell fremdbetreut werden muss. Und das geht sehr ins Geld.
    Zudem würde ich mich auch immer selbst fragen: Kann ich den Hund auch noch tragen wenn ich mich von meinem Freund trennen sollte? Ich denke die wenigsten rechnen mit einer Trennung aber sowas kann einfach immer doch passieren.


    Solange du aber dieses Worst-Case Szenarios im Kopf hast und bereit bist für deinen Hund gewisse "Opfer" zu bringen, sehe ich da kein Problem.

  • huhu,


    Danke euch :)


    JuMaRo wenn ich das richtig verstehe, warst du also abhängig *hihi* Zumindest was die Wohnsituation betraf :)


    Julia127 das haben wir natürlich auch besprochen. Wir möchten gerne im Falle des Falles ein Schreiben aufsetzten (man weiß ja nie), dass der Hund bei mir bleibt.
    Ich denke und hoffe, dass ich im sozialen Sektor die besseren Chancen habe, den Hund eventuell mit in die Arbeit nehmen zu können, vor allem wenn er einsetzbar wäre.
    Sollte das nicht der Falll sein, kümmern wir uns gemeinsam um eine Fremdbetreuung, bis sich eine adequate Lösung gefunden hat.
    Wir empfinden den Hund als "Kind" für das wir beide Sorge tragen müssen, weil wir es gemeinsam anschaffen.


    Dass es immer zu einer Trennung kommen kann, das ist absolut klar. In jeder Form der Beziehung (Lebensgemeinschaft, Ehe etc.).


    lg,

  • Ich würde dafür Sorge tragen, dass nur du, und ausschließlich du, im Kaufvertrag stehst... Ein Schreiben aufsetzen, schön und gut, aber wer weiß, ob das vor Gericht Bestand hätte? Was im Kaufvertrag steht, gilt.

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