Erziehung - ein Blick zurück! Die Pro und Contras

  • Bei Aicha damals habe ich so viel falsch gemacht (ich war aber erst 11 als sie einzog und die besten Berater hatte ich nicht gerade), ich habe so einiges verbockt und getan, was mir leid tat hinterher und vieles hat nie zuverlässig funktioniert. Dann war ich eine Zeit lang hundelos und dann zog Lucy ein. Und ich wollte alles nicht nur besser sondern perfekt machen. Und hatte klare Vorstellungen, wie wir was an Training angehen, wie sich was entwickeln sollte, habe viel gelesen und es hat mir immer sehr zugesetzt, wenn ich oder (seltener Lucy) etwas nicht umgesetzt bekommen haben. Es war nicht nur schlecht, sogar sehr viel besser las mit Aicha, ich habe den Fokus auf freudige Zusammenarbeit gelegt, Kontaktaufnahme belohnt, viel kleinschrittig und auf Lob basierend an den Grundkommandos gearbeitet, war sehr konsequent und das zeigt sich noch heute. Für Lucy ist immer noch vieles verbindlicher, als für die anderen Hunde, an einfachen Alltagskommandos, die ich mit der Zeit beim Rest einfach nicht mehr wichtig genug fand.
    Als Lucy 1,5 war zog Grisu ein und der brachte ja einen ganzen Blumenstrauß an kreativem Aussie-Jungspund-Verhalten mit :ugly: . Da ging es dann gerade im Alter zwischen 6 und 18 Monaten eher darum, Buschbrände zu bekämpfen und nicht mehr irgendwelche wohldurchdachten Konzepte umzusetzen. Aber ich bin dadurch wirklich gelassener geworden! Habe mehr einen Fokus dafür bekommen, was wirklich wichtig ist, habe immer weniger darüber nachgedacht, wie wir auf andere wirken, habe auch noch mal besser gesehen, was gut läuft. Und habe viel von Grisu gelernt, was eigene Ruhe angeht, entspanntes, selbstsicheres Handeln, Übertragung von Stimmungen, zeigen, dass man Situationen im Griff hat...


    Smilla und Joey sind beide völlig entspannt groß geworden, meine Ansprüche beschränken sich auf weniges Wesentliches, immer noch liegt der Fokus auf freudiger Zusammenarbeit und daneben nun (auch Dank Grisu) auf Umorientierung in Konfliktsituationen. Ansonsten mache ich nun alles aus dem Bauch heraus und habe weder an mich noch an die Hunde übertriebene Ansprüche. Gerade auf Spaziergängen hören sie so gut wie keine Kommandos, aber wir beschäftigen uns viel miteinander. In den Alltag sind sie beide nebenbei reingewachsen und haben da auch soweit keine Baustellen. Das wichtigste ist für mich, dass sie mich aufmerksam (freudig) ansehen, wenn ich sie anspreche. Dass wir uns gegenseitig zuhören und wichtig sind, uns füreinander interessieren, Schutz bieten und respektieren. Und viel spielen und einfach Spaß haben zusammen :smile: . An Erziehung ist es vor allem Leinenführigkeit (das wär sonst echt lustig mit 4 Hunden :ugly: ) und dass Jagen ein absolutes No Go ist. Und eben die Umorientierung, wobei sich das ja eher aus dem Alltag ergibt und auf keinem Kommando beruht.

  • Wenn ich da wirklich mal drüber nachdenke, ist Rosie wahrscheinlich in den Augen vieler anderer Hundehalter sehr unerzogen.


    Sie kann (vorallem im Vergleich zu Poco) nur wenige Kommandos. Klar, sie kann Sitz,Platz (was ich draußen zB nie abrufe) und auch kennt sie ein Kommando dafür sich auf ihren Platz zu legen, aber ansonsten? Der Rückruf ist so einer der einzigen Dinge, der draußen aktiv von mir beigebracht wurde und auf deren Ausführung ich auch bestehe.


    Vielleicht sind auch viele Dinge für mich in einen anderen Fokus gerückt, so über die Jahre. Das sie auf ein Pfui reagiert ist für mich eigentlich schon selbstverständlich.
    Ein Kommando sich an mir zu orientieren und zu mir zu schauen gibt es nicht, wurde nie trainiert, wird aber von ihr (und auch von Poco, der es auch nie aktiv beigebracht bekommen hat) automatisch gemacht. Mir ist aufgefallen, dass Beide sehr oft zurück schauen um zu sehen wo ich bin.


    Mein nächster Hund wird, je nachdem was für eine Type hier einziehen wird, davon sicherlich profitieren, dass Erziehung für mich nicht mehr im Vordergrund steht, sondern das Erleben einer Gemeinschaft, in der ich zwar ab und an das Zepter auspacken muss. Wir leben zusammen und somit müssen beide Seiten ihre Grenzen kennen und auch einhalten.


    Früher war ich der Meinung das nur der Hund Grenzen und Regeln einzuhalten hat. Aber mittlerweile bin ich davon völlig abgekommen und es hat meiner Beziehung zu beiden Hunden in keinster Weise geschadet, dass ich ihre Grenzen und Regeln kenne und diese auch einhalte und respektiere.


    Meine Güte, wie viel ich die letzten 10 Jahre dank meiner Hunde gelernt habe, kann man gar nicht in eine Maßeinheit packen.

  • Ich finde das Thema auch super! Aber die Fehler sind ebenso wie die "Erfolge" natürlich individuell. Aber ich habe bei jedem Hund, Dinge, die ich def. anders machen will (und dann klassischerweise auch manchmal übertreibe.)

    • Der Pudel konnte nirgendwo angebunden warten. Und das ist super unpraktisch für mich, wenn ich auf der Morgenrunde kurz zum Bäcker rein möchte. Das kann Nastro jetzt.
    • Der erste Familienhund konnte nie allein im Auto warten. Das konnte der Pudel dafür.
    • Das Leinenpöbeln war bei Timmi immer wieder ein Problem. Das habe ich dann bei Nastro überkompensiert - er hat in den ersten Wochen gelernt, dass es toll ist und er auch an der Leine nette Hundebegegnungen haben kann. (Jetzt will er immer noch zu allen anderen Hunden. :()
    • Dem ersten Familienhund habe ich beigebracht (aber da war ich noch Grundschulkind) auf jede Mauer zu springen und drüber zu balancieren... Er ist später zu den unpassendsten Gelegenheiten auf Mauern und in fremde Gärten gehüpft.
    • Dem Hund meiner Eltern haben wir am Anfang wirklich *immer* erlaubt ins Wasser zu gehen. Wir fanden es schön, zur Abwechslung eine "Wasserratte" zu haben. Da müssen wir jetzt heftig aufpassen, dass Wasser manchmal verboten ist, scheint sich nicht ganz bei ihm festzusetzen.
  • Dem ersten Familienhund habe ich beigebracht (aber da war ich noch Grundschulkind) auf jede Mauer zu springen und drüber zu balancieren

    Ich musste gerade in Erinnerung an mein Paulinchen lachen, denn ich habe auch einen ähnlichen Fehler gemacht und ihr beigebracht: Wenn du draußen irgendwo rauf springst, bekommst du vielleicht eine Belohnung! Ich erinnere mich an einen Spaziergang, wo sie genau den "Trick" austesten wollte und unbedingt irgendwo drauf springen wollte, um vielleicht ein Lecker anzustauben. Typisch Beagle eben. Das Objekt war allerdings ein Mülleimer.... ohne Deckel. Ihren Gesichtsausdruck werde ich nie vergessen, als sie, nachdem sie im Mülleimer verschwand, völlig verdutzt wieder raus gekrabbelt kam.


    Danach ist sie nur noch mit Kommando irgendwo hoch.

  • "was würde ich definitiv anders machen"

    Ich würde mir ganz definitiv nicht mehr alles aus dem DF so zu Herzen nehmen.
    Mensch, was hat mich das schon verunsichert... Heute geht es, aber als Mozart ganz frisch hier eingezogen war, hat mir das sehr viel kaputt gemacht. "Wenn er das tut, dann!!!", "Oh, DAS hat er gemacht?? Oh, oh..." usw. :D
    Welpenstunde würde ich mir auch sparen, nicht weil sie schlecht war, sondern einfach weil sie nichts gebracht hat, weder mir noch Mozart.
    Und ich würde anders auf Caspers Leinenpöbelei reagieren. (Ich weiß noch ganz genau, wie ich beim ersten Mal erschrocken bin und die Leine fallen gelassen hab vor Schreck :D )
    Ansonsten bin ich relativ zufrieden mit der verrückten Bande.

  • Ein schönes Thema, zu dem ich auch so meine Gedanken habe.
    Unser Lucky musste letzte Woche mit fast 16 Jahren erlöst werden. Lucky war mit 9 Jahren zu uns gekommen, lebte aber vorher bei einem Paar, welches sich dann getrennt hatte. Lucky also kannte schon die "Grundkommandos", aber er war ein Leinenpöbler und überaus an Futter interessiert. Die Hundeschule, die wir besuchten war nun so gar nichts für Lucky - und für uns (wir hatten ihn wohl viel zu früh dort angemeldet, er war unruhig und unkonzentriert, es machte uns einfach keinen Spaß). Also, "machten wir unser Ding" - ohne Hundeschule, aber immer mit den "perfekten Ratschlägen" von Gassibegegnungen. Lucky war trotz seiner "Macken" ein super toller, treuer und lieber Hund.
    Was ich heute anders machen würde, ist, einen Hund nicht ständig und für alles mit Leckerchen zu belohnen.


    Jetzt liegt hier unsere Elli. Eine dreijährige Bobtail-Mischlingshündin, die aus einem Moskauer Tierheim stammt. Sie lebte vorher auf den Straßen von Moskau. Also, keine Erziehung. Und dennoch: Sie geht super an der Leine, sieht sich immer mal zu uns um und reagiert sofort, wenn wir sie rufen. Sie ist eine "kleine", rundliche Madame, die aber Leckerchen überhaupt nicht zu kennen scheint oder sie einfach nicht mag. Ihre Belohnung besteht aus Kuscheln. Am liebsten immer. Überall. Und mit wachsender Begeisterung. Beim Bürsten schläft sie regelmäßig ein und.....ähm, shit, ich glaube, ich komme gerade total vom Thema ab. Sorry.


    Was ich eigentlich sagen wollte und was hier auch schon geschrieben wurde: Bei Lucky habe ich mir Vorwürfe gemacht, dass ich es nicht fertig brachte, seine Leinenpöbelei gegen andere Hunde abzutrainieren. Ich war ständig auf der lauer und im Stress und in Sorge, dass uns andere Hunde, die Lucky nicht kannte begegneten. Mit seinem Alter wurde es besser und besser und er ruhiger.
    Ich mache mir diesen Stress nicht mehr. Und ich glaube, Elli merkt es und kann dadurch auch entspannter alles kennen lernen. Das "Pfui!" klappte auch ohne es zu trainieren. Einfach so.

  • Was ich immer wieder so machen würde, ist meinem Bauchgefühl zu vertrauen und eine Portion Entspanntheit bei der Erziehung.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß mich mein Bauchgefühl bisher immer auf den richtigen Weg gebracht hat; besonders was die Motivation des Verhaltens meiner Hunde angeht. Daraus dann die richtigen Schlüsse zu ziehen bleibt wiederum dem Kopf überlassen. :D


    LG


    Franziska mit Till

  • Bei uns läuft das in etwa so wie bei @Lunalabbi


    Hundi muss auf Rückruf hören und darf keine Gefahr für sich und andere sein. Ansonsten gilt hier: miteinander Spass haben, kuscheln, unterwegs sein und was erleben.


    Was ich nicht mehr mache, zumindest nicht bei einer Hündin, ist sie zu bestätigen wenn sie ins Sitzt geht sobald ich stehen bleibe....als sie das letzte Mal läufig war, war echt Sauwetter und die Wiesen waren zu allem Übel noch gegüllt... ich habe eine zeitlang gebraucht, bis sie begriffen hat, dass sie stehen bleiben kann. Die Vorstellung, dass sie sich während der Läufigkeit in den Dreck setzt ging gar nicht.....


    Was ich bei Mia anders mache, als bei meinen Hunden davor ist, dass ich gelernt habe, an Situationen zu arbeiten, meinem Hund Sicherheit und Führung zu geben. Habe ich vorher so nicht gemacht, und hab die Baustellen, wie zB. Unverträglichkeiten akzeptiert. Ich hab mich mit meiner Hündin eigentlich weiterentwickelt und sehe uns als EInheit, d.h. sie hört auf Fingerzeig und kleine verbale Signale ohne das wir das je sonderlich trainiert haben. Auch das "bei Fuss" haben wir nie speziell trainiert, sie hat einfach irgendwann verstanden, was ich von ihr will.


    Ich suche heute bewusst die Situationen, wie zb. an anderen Hunden vorbei gehen. Dank einiger Tut-Nix-Rempler mutierte sie irgendwann zum Leinenpöbeln, was wir mittlerweile wieder sehr gut im Griff haben, was ich so nie geglaubt hätte. Ich habe mit ihr gelernt, ihre Körpersprache zu lesen, ich merke wenn sie unsicher wird und packe sie dann nah neben mich. Ich sehe förmlich wie sie dann entspannt. Das finde ich total cool, weil es bei uns gar kein Training in der Form gibt, sondern wir lernen voneinander einfach im täglichen Miteinander.


    Das einzige was wir regelmäßig, eigentlich fast täglich machen, ist Leckerchen suchen. Da haben wir beide mega Spass bei und vergessen da wirklich die Zeit. Auf solche Ideen wäre ich früher wahrscheinlich gar nicht gekommen. Es gab ja irgendwo mal einen THread, wo es um die heutige verkopfte Erziehung ging. Ich sehe das für mich überhaupt nicht so, im Gegenteil, ich habe wirklich gelernt, die Zeit mit meinem Hund in der Natur zu genießen, Fehlverhalten sofort zu korrigieren und viel zu loben.

  • Hallo,
    ich bin nach 20 Jahren Hundeerziehung auch irgendwie auf einem anderen Stand.
    Meine erste eigene Hündin musste alles lernen-Welpenschule,Hundeschule,Agility und Frisbee.Bereits als Welpe hab ich sie mit in die Stadt genommen-zum spazieren,ins Cafe,zum Busfahren,zum Aufzug fahren...und und und.Ich war ständig auf der Suche nach Dingen die sie kennenlernen musste-natürlich sanft und sinnvoll aufgebaut damit sie nie in eine Situation kommt die sie ängstigen und verstören könnte.Ein Riesen Bohai...aber ich dachte das geht nur so.
    Dazu kam dann noch das Schafe hüten und die dazugehörige Ausbildung.
    Hier hatte ich dann erstmals Kontakt mit Menschen und Hunden die ganz anders lebten als meine Hündin und das verblüffendste daran-die Hunde waren völlig in Ordnung und ganz ohne Bohai und Tam-Tam.
    Kurz nachdem mein Sohn auf die Welt kam zog damals ein Border-Welpe bei uns ein.Für großes Bohai war keine Zeit-sie ist einfach mitgelaufen.Die Erziehung bestand aus-Belobigung für das was sie gut gemacht hat und einen Anschiss für das was ich nicht wollte.Ein super ruhiger und ausgeglichener,angeschlossener Hund ist daraus geworden und auch ohne Trara kann ich sie immer und überall mitnehmen.
    Die nächste Hündin kam um meine erste Hündin bei den Schafen zu unterstützen-sie war 9 Monate alt aus schlechter Haltung und Mißhandelt.Gelebt hat sie auf einem städtischen Balkon.
    Sie kam zu Uns auf den Aussiedlerhof...Schafe ,Wiesen und Felder unendliche Weiten und Wälder.Gelernt hat sie bei uns Schafe hüten und herkommen wenn ich rufe sowie auch Leinenführigkeit.Wieder ohne großen Trara.
    Letztes Jahr kam dann Arwen als 12 Wochen alter Welpe zu uns,mittlerweile leben wir ja in einer Kleinstadt im Bungalow mit Garten.Hier bin ich dann erstmalig wieder in alte Muster verfallen-sie soll alles kennenlernen damit sie damit umgehen kann.Also hab ich das Hundchen zunächst mit in die Stadt geschleppt-was ein Stress.Dann dachte ich sie muß andere Hunderassen kennenlernen (kennt nur Border) und bin in eine Welpenschule-ganze 20 Minuten hat es gedauert bis ich gemerkt habe den Mist kann ich mir so nicht anhören geschweige denn ausführen.
    Und so sind wir wieder bei den Ansätzen gelandet die sich bei den letzten beiden bewährt haben.
    Dinge die ich gut finde werden belobt,Dinge die ich nicht will werden unterbunden und viele Dinge bringt die Zeit und das Vertrauen.
    Gerade gestern erst war ich nach fast einen halben Jahr mal wieder in der Stadt mit Arwen und hab mich gefreut.Kein Gezerre an der Leine,kein hochspringen an Passanten und auch im Optikerladen konnte sie sich nach wenigen Minuten entspannt ablegen und warten bis wir dort fertig waren.
    Noch vor wenigen Wochen war ein Alleinebleiben ein Problem für sie-da sie hier daheim alles angefressen hat habe ich ja noch einen Zwinger im Hausflur aufgebaut.Einmal haben wir den gebraucht...danach kam die erste Läufigkeit und seitdem kann sie auch ohne Dinge zu shreddern alleinebleiben.Also auch das überflüssig-es hat nur Zeit für Reife gebraucht.
    Schuhe und unsere Klamotten hat sie früher in den Garten geschleppt und zerbissen...nun wandern diese noch gelegentlich in den Garten werden aber nichtmehr zerbissen und werden nach Aufforderung auch wieder zurückgebracht...ich denke mit der Zeit wird sich dieses Verhalten dann auch
    ganz legen.Ich habe begonnen sie Dinge auf Anfrage holen zu lassen.
    Durchgängig ist auch geblieben,daß ich mit meinen Hunden viel in der Natur-Feld,Wald,Wiese unterwegs bin.Leinen habe ich noch nie gebraucht,nur zum anleinen wenn Autos,Trecker,fremde Hunde oder Passanten kommen.
    Ganz viel macht das gegenseitige Vertrauen da braucht man kein gr0ßes Gedöns.
    Soweit erstmal...lg Alex

  • Was ich besser machen würde:


    • ich würde heute den Welpen gleich aufs Sofa und ins Bett lassen und nicht erst ein paar Monate warten
    • nicht so sehr auf andere Menschen (HuHa, Trainer) hören, sondern dem eigenen Bauchgefühl vertrauen
    • mehr an der Beziehung zu arbeiten (ich war anfangs sehr auf Erziehung fixiert)
    • ich würde nicht mehr in Hundeauslaufgebiete fahren
    • evtl. gar keine Welpengruppe mehr besuchen oder wirklich nur eine ausgezeichnete
    • früher bemerken, wenn der Hund in die Pubertät kommt - da war ich z.T. etwas naiv und überrascht, wie ernst ein erwachsener Rienschnauzer das Leben betrachten kann
    • Ich habe in einem BH-Kurs mit Leinenruck gearbeitet (ich wusste es nicht besser - aber es hat mir das Herz gebrochen und ich habe es dann auch gelassen) - das war einfach sch..ß. von mir - ich habe mich dafür auch bei Bertha entschuldigt - und sie hat mir mit ihrem großen Herzen verziehen

    Was ich wieder so machen würde:


    • Das Grundstück einzäunen
    • Katz und Hund zusammen halten
    • Viel Wert auf Leinenführigkeit legen
    • den Hund Bürotauglich erziehen
    • den Hund auch mal alleine lassen können
    • mit unterschiedlichen Reizen konfrontieren
    • mit dem Hund in ganzen Sätzen sprechen
    • Bertha in ihrer Persönlichkeit, mit ihren Macken und Leidenschaften repektieren, versuchen, jeden gemeinsamen Augenblick zu genießen und sie ganz doll liebhaben :cuinlove:

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