Zweithund?!


  • @israel War dein Ersthund zu dem Zeitpunkt verträglich mit anderen Hunden oder gab es auch die einen oder anderen Problemchen? Und wenn ja, wie hast du das dann gemanaged am Anfang?

    Meine erste Hündin war außerhalb des- ihres ;) - Grundstücks und Hauses mit fast allen Hunden verträglich. Beispiel Besuch: erst mal eine große Runde zusammen draußen, dann klappte das auch drinnen ganz gut.
    Sie war aber skeptisch und achtete sehr genau darauf, was der andere Hund in ihrem Haus so macht. Man musste aufmerksam bleiben, sie war sehr territorial.
    Als ihre kleine Schwester einzog, dauerte es alles ein wenig, die kannten sich aber schon länger, da die Züchterin uns mit ihrem Rudel oft besuchte.
    Später gab es schon mal Zoff um Ressourcen, auch durchaus übel. Unser Fehler, schlecht gemanaged. Das tut mir immer noch leid, und ich habe viel daraus gelernt.


    Die ältere Hündin starb letzten August, nun lebt hier ein 3- jähriger "Neffe" der "Hundewitwe", und mit dem geht das alles von Anfang an um Klassen besser. Die nun Ältere ist 7 und erzieht sich den Knaben allerfeinst. :smile:


    Versteh mich nicht falsch: ich liebte die Hündin sehr und irgendwann bekamen wir das auch hin und es gab keinerlei Ärger mehr. Zwei Hündinnen würde ich allerdings nicht mehr halten.


    Natürlich ist kein Hund mit dem anderen vergleichbar, das ist uns allen ja klar.


    Ich wünsche Dir ein gutes Händchen bei der Entscheidung- ich find nämlich zwei Hunde grundsätzlich toll!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Zweithund?!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Mein erster Hund ist eigentlich alles andere als arbeitsintensiv. Sie hört (für meine Bedürfnisse) einwandfrei, liebt Menschen, lernt schnell und arbeitet gerne, verträgt aber auch ruhige Phasen sehr gut (wenn ich mal weniger Zeit habe/krank bin), ich kann sie überall mitnehmen und sie verhält sich dabei sehr unauffällig, sie kann aber auch stressfrei alleine bleiben.

      Das hat ja nichts mit dem Sozialverhalten gegenüber Artgenossen zu tun.


      Letztendlich kennt ja niemand deine Hündin oder den zukünftigen Welpen, niemand kann dir voraussagen, ob das was wird. Wenn das alles doch nicht so schlimm ist, probiere es aus. Jeder Hund ist anders, ich bin mir nicht sicher, inwiefern da Erfahrungsberichte helfen.

    • Okay, das klingt doch in Bezug auf die Unverträglichkeit mit fremden Hunden schon besser. :smile:


      Was mir allerdings trotzdem Sorgen machen würde, wäre die Ressourcenverteidigung. Mit einem unverträglichen Hund, der sich andere Hunde einfach nur vom Leib halten will, kann man ja ganz gut leben, wenn die Wohnsituation passt und man nicht z.B. jeden Tag durch den Stadtpark voller freilaufender Hunde muss. So ein Hund, der klar zwischen 'ist fremd, mag ich nicht' und 'ist okay, gehört zur Familie' unterscheidet, kann sicher lernen, dass ein Zweithund okay ist, wenn man bei der Auswahl ein paar Dinge beachtet.


      Schwierig wird's nur, wenn der Ersthund auch gegenüber dem Zweithund Ressourcen verteidigt. Futter, Liegeplätze, Spielzeug, bei Aussies auch gerne mal den eigenen Besitzer – als Ressource, an der sich da der Konflikt entzündet, kann so ziemlich alles in Frage kommen. Und da musst du einfach ehrlich mit dir selbst sein: traust du dir das zu, deine Hündin da so anzuleiten, dass sie gar nicht erst den Hauch einer Chance hat, so ein Verhalten zu zeigen? Hast du die Möglichkeit, die Hunde beim Alleinbleiben zu trennen? Schätzt du deine Hündin so ein, dass sie solche klaren Regeln und enge Führung annehmen würde oder müsstest du, bildlich gesprochen, dauerhaft mit einem Fuß auf der Bremse stehen?


      Das hier bringt dein Problem eigentlich auf den Punkt:

      Im eigenen Heim sieht das allerdings anders aus: Hier gehört ja alles meiner kleinen "Prinzessin", auch der Garten wird teilweise verteidigt. Im Falle eines Zweithundes könnte ich ihr ja auch (zumindest nicht dauerhaft) den Schlafplatz wegnehmen.


      Selbst wenn du beim Füttern aufpasst und keine Spielzeuge herumliegen lässt, wirst du keine Umgebung ohne (aus Hundesicht) wichtige Ressourcen schaffen können. Sollte es da also zu einem mehr oder weniger heftigen Konflikt kommen, müsstest du in der Lage sein, das schon im Ansatz zu erkennen und die nötigen Konsequenzen zu ziehen.

    • Ich habe mit Grisu einen mit Fremdhunden unverträglichen Aussie, der als junger Hund (so ab 6 Monaten) massiv anfing Ressourcen zu verteidigen. Er hat z.B. auch gebracht, einen Hund, mit dem er kurz zuvor noch fröhlich gespielt hat, von dessen (!) Besitzer wegzubeißen, nachdem der sich kurz freundlich mit Grisu beschäftigt hatte... Auch "unsere" Parkbank, mein Kamerarucksack, Spielzeug und Futter sowieso... waren sofort verteigenswert. Und er hat nie lange gedroht oder so, sondern ist gleich explodiert. Er kam als Welpe als Zweithund zu einer extrem relaxten und selbstbewussten Hündin, die ihm zum einen mental und körperlich überlegen war, zum anderen ungefähr alles an sich abprallen lies. So gab es da nie wirklich einen Konflikt. Ich habe sehr viel geübt, dass Ressourcen ihn nichts angehen, an sich positiv, aber es gab auch ein paar Mal ein Donnerwetter (er hat mal unsere Katze verprügelt, als die es wagte, am Einkaufskorb zu schnüffeln, da war echt Schluss mit lustig). Es hat ihn schlicht nicht zu interessieren, was andere Hunde mit Dingen tun, die ihm nicht gehören. Das war sehr viel Arbeit und ich bin wirklich sehr dankbar für Ersthund Lucy, die dieses Lernen bei ihm optimal unterstützt hat. Wir sind über Umlenken, Impulskontrolle, sehr viel Zuteilung über mich (das gehört dir, das nicht; du bist jetzt dran, jetzt nicht; das ist meine Entscheidung nicht deine!!!) gegangen. Jeder Ansatz sich zurück zu nehmen, jeder winzige Blick zu mir statt zu explodieren, wurde natürlich in den Himmel gelobt. Aber wie gesagt, er war rund 6 Monate, als das anfing und wir haben sofort dran gearbeitet und eben Lucy gehabt. Die Unverträglichkeit Artgenossen im Allgemeinen gegenüber kam dann mit 1-1,5 Jahren so richtig, hatte aber nichts mit Ressourcen zu tun.


      Zu Grisu zogen dann (dennoch) noch 2 weitere Hunde ein. Grisu war bei Smillas Einzug 7 Jahre alt. Er fand sie fürchterlich! Mehrere Monate lang! Er hat akzeptiert, dass er sie nicht fressen darf und ist ihr deshalb aus dem Weg gegangen. Und ich habe aufgepasst wie sonstwas, dass Smilla ihn nicht nervt. Das musst du unbedingt einkalkulieren. Der Welpe, der bei dir einzieht, hat für deinen Hund nicht von jetzt auf gleich den Status "vertrautes Familienmitglied", das ist fremder, nerviger Zwerg, der ihm Aufmerksamkeit streitig macht und sich ungewollt in seinem Territorium bewegt. Es wurde langsam, aber stetig besser und ich fand es auch nicht schlimm, bzw. habe halt eh damit gerechnet... Du darfst da echt nicht zu viel erwarten. Es gibt sooo viele Threads hier im Forum: Hilfe, mein Ersthund findet den Welpen doof/zieht sich zurück/so hatte ich mir das nicht vorgestellt... Stell dir das schwierigste Scenario und frage dich, ob du das willst. Dann kannst du immer noch froh sein, wenn es doch einfacher wird.
      Heute verstehen sich Smilla und Grisu gut und konfliktfrei, leben aber mehr nebeneinander her. Auch so kann es kommen: deine Hunde tun sich nichts, aber spielen oder kuscheln auch nicht. Wäre das völlig in Ordnung für dich?


      Dann zog gut 1,5 Jahre später als Vierthund Joey ein (eine Hündin, trotz des Namens, niemals hätte ich Grisu einen Rüden vor die Nase gesetzt!!!). Das lief schon besser. Joey ist auch ein Aussie und vielleicht kannte Grisu die Situation nun einfach schon (ich vermute, dass dies eine Rolle gespielt hat), aber Joey ist tatsächlich auch viel mehr auf einer Wellenlänge mit ihm. Auch Joey fand er anfangs sehr doof und überflüssig, aber das hat nur ein paar Wochen angedauert.


      Also, natürlich kann es klappen (und vielleicht ist dein Hund auch nicht so extrem wie Grisu), aber erwarte, dass es sehr viel Zeit und Management brauchen wird und dein Hund dir mit Sicherheit in der Anfangszeit nicht vor Freude um den Hals fallen wird... Am Ressourcenproblem würde ich in jedem Fall vorher noch mal intensiv arbeiten!

    • Meine Bordermixdame ist ähnlich gestrickt, trotzdem lebt sie völlig ohne Probleme mit meinem Rüden und diversen Pflegehunden zusammen. Es ist ein gigantischer Unterschied zu draußen, wo sie eine Oberzicke ist. Allerdings ist sie auch mit einer anderen Hündin aufgewachsen und kennt es nicht anders. Draußen ist sie halt unsicher. Im Haus sind die Regeln klar, sie darf Grenzen ziehen, aber nicht übertreiben ... für den Rest bin ich zuständig. Meine beiden Hunde sind zusammen traumhaft. Mit den Pflegehunden ist es jedesmal anders, gefüttert wird getrennt und in den ersten Tagen werden alle Ressourcen weggeräumt - da gibt es hier klare Regeln.
      Ich denke es ist auch ein Unterschied ob ein Hund mit Beschädigungsabsicht auf andere zugeht oder nur eine Show abzieht.
      Wobei ich nie eine zweite Borderdame einziehen lassen würde, da wäre mir zu viel Konfliktpotential. Meinem Rüden ist Spielzeug egal, also gibt es da keine Probleme. Bei meinen Hündinnen damals war der Altersunterschied 7 Jahre, jetzt ebenso und die Pflegies sind eh immer sehr jung.
      Ich denke man weiß es nie vorher sicher. Ich kenne viele Beispiele wo ein unsicherer Hund sich gut entwickelt wenn ein zweiter Hund einzieht. Ich kenne aber noch mehr Beispiele wo es schief gegangen ist wenn zu einem völlig unproblematischen Hund ein Zweithund gezogen ist - mit Problemen hatte da niemand gerechnet.
      Du kennst Deinen Hund am besten und es ist ja noch ein wenig Zeit.

    • Wow, danke für eure vielen hilfreichen Antworten!


      Ja ich schätze auch, die Ressourcenverteidigung ist das größte Problem und bereitet mir auch im Hinblick "Zweithund" die größten Bauchschmerzen. Da würde ich wohl auch meine Hundetrainerin heranziehen, wenn aus den jetzigen Hirngespinsten reale Überlegungen werden, ob hier ein Zweithund einzieht. Ich glaube da bräuchte ich nochmal kompetenten Rat, wie ich damit umgehen kann und auch Sicherheit für mich selbst.
      Im Prinzip verteidigt meine Hündin auch sehr viel-besonders Liegeplätze, Spielzeug, Essen und meine Tasche. Wenn ich andere Hunde streichel, guggd sie zwar etwas doof, aber hat sich da noch nie eingemischt. Anders sieht es aus, wenn ich sie gerade streichel und ein anderer Hund dazu kommt- wobei das mittlerweile bei den Familienhunden auch funktioniert. Nur sobald ich mich steif mache (weil ich unsicher werde), reagiert meine Hündin.


      Gibt es Möglichkeiten, das Thema Ressourcenverteidigung im Haushalt irgendwie schonmal anzugehen ohne andere Hunde? Also andere Grundlagen schonmal zu trainieren? @Lucy_Lou du sprichst beispielsweise von "das ist deins, das ist meins": Kann ich das beispielsweise auch ohne anderen Hund schonmal aufbauen?

    • Hm, es waren so viele Kleinigkeiten. Aber ja, das meiste ist wohl ohne anderen Hund schwer zu üben. Grisu ist schon ein Kontrolletti und hat ein sehr ausgeprägtes „Polizisten-Gen“. Er hat eine klare Vorstellung davon, wie die Welt sein sollte und es fällt ihm schwer zu tolerieren, wenn die Welt sich nicht dran hält. Ich habe bei ihm auch Dinge gemacht, die eigentlich gar nicht meinem Wesen entsprechen (und die ich nicht unbedacht empfehlen will, ich vermute, das kann auch sehr nach hinten losgehen): Macht ausspielen. Ihn immer wieder überrascht (Futter zubereitet, er bekam es erst später, Richtung immer wieder gewechselt auf Spaziergängen, ihn einfach auflaufen lassen, indem das, was er erwartet hat, einfach nicht stattfand). Das ist fies und schafft Frust, aber bei Grisu hat es wirklich geholfen, dass er sehr viel mehr nachgefragt hat und nicht Dinge selbstverständlich nahm und damit auch seinen „Unterlegenen“ aufs Auge drückte.Grisu war aber auch immer schon ein "Kopfhund", hat nie überdreht und nie kopflos gehandelt, ganz im Gegenteil, er ist wahnsinnig ernsthaft.


      Mit Lucy zusammen habe ich damals geübt: ich gebe vor, wer Leckerlie bekommt, das Spielzeug holen darf oder etwas mit mir üben darf. Wenn Grisu nicht dran ist, hat er Sendepause. Bei Leckerlie z.B.: ich habe Lucys Namen gesagt, Lucy bekam das Leckerlie, Grisus Namen gesagt, Grisu bekam es. Das in nicht vorhersehbaren Wechseln, aber fair verteilt. Wenn sein Name nicht kommt, braucht er nicht zu hoffen, nicht zu verteidigen… Für ihn war das wirklich Entspannung. Das ist heute alles nicht mehr nötig. Aber damals, Grisu bekam ein absolut sicheres Platz beigebracht, wenn er liegen sollte, konnte ich sonstwas um ihn herum machen, mit Lucy vor allem, er war einfach nicht dran, auch bei den tollsten Spielen. Das hat gedauert,aber das sitzt auch heute noch. Ich habe auch gezielt beiläufig Leckerlie fallen lassen auf Spaziergängen und kein Hund durfte dran, ebenso bei Spielzeug. Sah Grisu stattdessen (statt sich drauf zu stürzen) aber mich an, bekam er sofort was aus meiner Hand. Überhaupt habe ich jede Winzigkeit an Umorientierung zu mir belohnt, jedes kurze Innehalten, jeden Blick sowieso. Grisu kommt gar nicht mehr auf die Idee, dass ein Leckerlie, das auf den Boden fällt, für ihn interessant sein könnte, sein Blick geht automatisch zu mir. Aber: vor 2 Wochen etwa ging Grisu knurrend auf Joey zu, die daraufhin sehr eilig ihren Kopf aus meiner Jackentasche überm Stuhl wieder heraus zog… Frank meinte nur: hey, der hat dich angeguckt, du hast nichts gesagt (warum Frank nur zugesehen hat, sei mal dahingestellt), aber Fakt ist, Grisu kann das heute wirklich angemessen. Der explodiert nur noch sehr, sehr selten. Der kennt Bögen und deeskalieren und ein wirklich gutes Drohverhalten! Aber sein Polizisten-Gen hat er immer noch, Lucy hätte höchstens beim Leeren der Tasche geholfen, so als Beispiel… Grisu sah ein Fehlverhalten und der kann da nicht einfach ignorieren...


      Also, es war viel. Frust ertragen können, akzeptieren, einfach grad nicht dran zu sein, jede Umorientierung ganz, ganz doll belohnen!!! Aber auch mal deutliche Ansagen und dass ich die Regeln mache und er die Beute/das Futter zu ignorieren hat / hinter mir zu bleiben hat / liegen zu bleiben hat oder eben mich ansehen sollte im Zweifelsfall. Mir ist das wahnsinnig schwer gefallen und ich bin heilfroh, dass es heute so nicht mehr nötig ist und ich es bei meinen anderen Hunden nie brauchte.

    • @Lucy_Lou: Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Irgendwie hatte ich übersehen, dass du geantwortet hast.


      Das klingt auf jeden Fall nach sehr viel Management (zumindest am Anfang bzw wenn es sich nicht bessert wohl immer)..
      Die Übungen ohne fremden Hund, die du beschreibst, würden bei meinem Hund wohl weniger effektiv sein. Gegen Menschen hegt sie keinerlei Besitzansprüche, da könnten auch fremde Kinder ihr ihren Knochen aus dem Mund nehmen, ohne dass sie reagiert. Wobei ich an der allgemeinen Frustrationstoleranz wohl schon noch etwas ansetzen kann als Trockenübung: Meine Hündin reagiert zum Beispiel sehr gefrustet, wenn sie andere Hunde irgendwo rennen/spielen sieht und nicht hin kann. Das wären dann ganz gute Situationen, um noch mehr an ihrer Geduld zu arbeiten.


      Wie sieht es denn heute bei dir aus: Kannst du die Hund auch zusammen lassen, wenn du nicht anwesend bist oder trennst du sie, wenn du unterwegs bist?

    • Das geht problemlos! Mit Lucy, unserer Ersthündin, war es so auch nie ein Thema, bei Smilla musste ich ein paar Monate managen, bei Joey nur ein paar Wochen. Grisu ist aber wirklich sehr viel gelassener geworden insgesamt und mit vertrauten Hunden ist er nett. Er droht mal, vor allem Joey, aber das darf er ja. Also ja, die 4 bleiben zusammen alleine, ohne dass ich mir da Sorgen machen müsste. Es liegen mittlerweile auch Knochen zur freien Verfügung rum und ich kann Spielzeug in die Menge werfen, kein Thema. Bis auf Fremdhunde (und halt die ersten Wochen bis Monate nach Neueinzug eines Hundes) ist er absolut toll und baustellenfrei (geworden).


      Grisu ist auch nie gegen Menschen gegangen. Die Übungen hatten mehr den Zweck, ihm zu verdeutlichen, dass er nichts einfach in Besitz nehmen darf, dass er allgemein sehr viel mehr Rücksprache mit mir hält und vor allem, dass jedes sich zurück nehmen sich lohnt für ihn. Ich muss da noch mal zu sagen, dass solche Übungen Frust auch sicher steigern können. Grisu ist ein ernsthafter Denker, er neigt da einfach nicht zu, dann Frust zu schieben und aufzudrehen, sondern ist eher recht fassungslos, dass die Welt sich plötzlich anders verhält und wälzt es dann in seinem Kopf herum.

    • Danke nochmals!
      Schön, dass es bei dir so gut funktioniert mittlerweile :)
      Ich bin mal gespannt, wie es sich bei mir so weiter entwickelt. Ich werde auf jeden Fall mal vermehrt wieder Übungen in den Alltag einbauen, in denen ich bewusst Ressourcen einteile. In spielerischer Form kann das ja nie schaden und hat vielleicht auch noch positive Auswirkungen auf Situationen mit anderen Hunden.

      • Neu

      schau mal hier: Zweithund?!* .


      Jetzt mitmachen!

      Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!