@israel War dein Ersthund zu dem Zeitpunkt verträglich mit anderen Hunden oder gab es auch die einen oder anderen Problemchen? Und wenn ja, wie hast du das dann gemanaged am Anfang?
Meine erste Hündin war außerhalb des- ihres - Grundstücks und Hauses mit fast allen Hunden verträglich. Beispiel Besuch: erst mal eine große Runde zusammen draußen, dann klappte das auch drinnen ganz gut.
Sie war aber skeptisch und achtete sehr genau darauf, was der andere Hund in ihrem Haus so macht. Man musste aufmerksam bleiben, sie war sehr territorial.
Als ihre kleine Schwester einzog, dauerte es alles ein wenig, die kannten sich aber schon länger, da die Züchterin uns mit ihrem Rudel oft besuchte.
Später gab es schon mal Zoff um Ressourcen, auch durchaus übel. Unser Fehler, schlecht gemanaged. Das tut mir immer noch leid, und ich habe viel daraus gelernt.
Die ältere Hündin starb letzten August, nun lebt hier ein 3- jähriger "Neffe" der "Hundewitwe", und mit dem geht das alles von Anfang an um Klassen besser. Die nun Ältere ist 7 und erzieht sich den Knaben allerfeinst.
Versteh mich nicht falsch: ich liebte die Hündin sehr und irgendwann bekamen wir das auch hin und es gab keinerlei Ärger mehr. Zwei Hündinnen würde ich allerdings nicht mehr halten.
Natürlich ist kein Hund mit dem anderen vergleichbar, das ist uns allen ja klar.
Ich wünsche Dir ein gutes Händchen bei der Entscheidung- ich find nämlich zwei Hunde grundsätzlich toll!