Neulich am Ortsrand...

  • Ein gutes Mittel gegen Überbevölkerung ist Wohlstand. In Wohlstandsgesellschaften sind die Geburtenzahlen rückläufig (wie ja z.B. auch in Deutschland, wo jede Frau weniger als 1,5 Kinder kriegt). Hätten alle Länder auf der Welt den gleichen Standard und den gleichen Wohlstand würde die Menschheit also vielleicht nicht noch weiter wachsen.

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    Hi


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    • Auch wenn die Geschichte mit dem HH nur der Aufhänger war(?) um dann eine generelle Diskussion daraus zu machen hoffe ich doch daß Hund und Halter keine Strafe zu erwarten haben. Sicher wäre ich mir da allerdings nicht. Juristen und der gesunde Menschenverstand stehen ja gerne mal auf dem Kriegsfuß.


      Mich wundert es auch überhaupt nicht daß die Tiere in die Stadt kommen. Ich wohne in Ortsrandlage und meine werten Nachbarn Straße rauf wie runter scheinen es als religiöse Pflicht anzusehen ihre gelben Säcke direkt einen Tag nach Abholung wieder draußen ungeschützt lagern zu müssen. Das würde ich mir als Tier wahrscheinlich auch nicht entgehen lassen.

    • Nochmals danke für Eure Antworten.
      Cattlefan, ich bin einverstanden mit Deiner Liste. Ob ich sie immer ganz umsetzen kann, weiss ich nicht, aber einen Versuch ist es sicher wert. :fear:
      Und ich bin so frei und ergänze den Punkt "drüber reden", was ich hiermit mal probiert haben will.


      Wäre "weniger Haustiere vermehren oder züchten" auch ein Punkt, den Ihr bedenkenswert findet? Die Schweiz hat eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen eingeführt. Empfehlen würde ich es zwar auch für alle Nicht- Deckrüden, aber ist das vermittelbar?
      Den Beitrag über die Reiher & Co kann ich in meiner Umgebung nicht bestätigen. Wir haben hier neben Graureihern und Silberreihern eine sehr grosse Weissstorchpopulation, auch auf der Dorfbeiz ist ein Storchennest, das sogar ganzjährig bewohnt wird. Diese Tiere brauchen unsere Teiche nicht, sie fliegen ins "Pfrunger Ried", eine renaturierte Moorlandschaft mit Teichen, Zottelrindern zur Landschaftspflege und wenig Menschen. Das meinte ich vorhin mit der Überlegung, warum Wildtiere "fremdgehen" und in unseren Gärten landen. Unsere Störche haben jedenfalls die Möglichkeit, artgerecht zu speisen.


      Dass herumliegender Hausmüll und Essensreste allerhand Untermieter anzieht, sollten wir im Zuge der Pest schon gelernt haben. :ka:


      Den Hinweis auf den Wohlstand finde ich prima, aber wenn wir alle Wohlstand möchten, müssen alle Menschen gleichwertig sein, alle die selben Rechte haben und es keinerlei Obrigkeit (im Sinne von befehlsgebender Administration, EU-Diktatur etc...) mehr geben, weil wir uns selbst regieren, was man auch Demokratie nennt...

    • Ob ich sie immer ganz umsetzen kann, weiss ich nicht, aber einen Versuch ist es sicher wert.

      Von Zeit zu Zeit überkommt´s mich und ich kaufe mir eine Banane ;)
      Nobody´s perfect ;) :D


      Nein, im Ernst: Es geht ja nicht darum, immer der perfekte Mustermensch zu sein.
      Aber sich Gedanken machen und da was ändern für sich selber, wo man kann und mag, das ist schon einiges.

    • Cattledog, ich habe da einen Trick: ich züchte meine kulinarischen Exoten selbst. Momentan ist Erntezeit bei den Zitronen - Bio natürlich... Ausserdem wachsen Oliven, Avocado, wilde Mandarinen und im Gewächshaus kernlose Trauben. "Du spinnst ja.." habe ich schon oft gehört und bin stolz darauf :roll: . In diesem Jahr soll ein Kartoffelbeet entstehen für den Wintervorrat. Freue mich schon ans Einkochen auf dem Holzherd :D .
      Liebe Grüsse aus dem Hexengarten

    • Auch wenn die Geschichte mit dem HH nur der Aufhänger war(?) um dann eine generelle Diskussion daraus zu machen hoffe ich doch daß Hund und Halter keine Strafe zu erwarten haben. Sicher wäre ich mir da allerdings nicht. Juristen und der gesunde Menschenverstand stehen ja gerne mal auf dem Kriegsfuß.


      Mich wundert es auch überhaupt nicht daß die Tiere in die Stadt kommen. Ich wohne in Ortsrandlage und meine werten Nachbarn Straße rauf wie runter scheinen es als religiöse Pflicht anzusehen ihre gelben Säcke direkt einen Tag nach Abholung wieder draußen ungeschützt lagern zu müssen. Das würde ich mir als Tier wahrscheinlich auch nicht entgehen lassen.

      Eeecht? Bei uns hier in der (Klein-)Stadt ist es umgekehrt: die Müllabfuhr hat die Tonne früh um 7 noch nicht richtig wieder hingestellt nach dem Auskippen, stehen schon die ersten Nachbarn parat, um die Dinger lautstark übers Kopfsteinpflaster rumpelnd wieder in die Garagen und Hinterhöfe zu fahren. Sehr schön, wenn Enkelchen um die Zeit noch schläft, und vorm Fenster ca. 15 Mülltonnen zur Leerung bereitstehen, da macht das Ausschlafen am Morgen Spaß..... *gggg


      Ich sag nur (wer hat das doch neulich hier im Forum irgendwo geschrieben?): lächle, Du kannst sie nicht alle töten.....

    • .....


      Mich wundert es auch überhaupt nicht daß die Tiere in die Stadt kommen. Ich wohne in Ortsrandlage und meine werten Nachbarn Straße rauf wie runter scheinen es als religiöse Pflicht anzusehen ihre gelben Säcke direkt einen Tag nach Abholung wieder draußen ungeschützt lagern zu müssen. Das würde ich mir als Tier wahrscheinlich auch nicht entgehen lassen.

      Kannst ja mal im Gspräch andeuten, daß Du neulich da hinten im Eck so ein-zwei Ratten hattest laufen sehen..... *gggg Die meisten Leute werden bei dem Gedanken schon ziemlich zimperlich mit Müllrumstehnlassen.....

    • Kannst ja mal im Gspräch andeuten, daß Du neulich da hinten im Eck so ein-zwei Ratten hattest laufen sehen..... *gggg Die meisten Leute werden bei dem Gedanken schon ziemlich zimperlich mit Müllrumstehnlassen.....

      Hier gibt es Ratten und es werden Köder ausgelegt. Ich verstehe es ja auch nicht.
      Also lächle ich.....

    • Den Hinweis auf den Wohlstand finde ich prima, aber wenn wir alle Wohlstand möchten, müssen alle Menschen gleichwertig sein, alle die selben Rechte haben und es keinerlei Obrigkeit (im Sinne von befehlsgebender Administration, EU-Diktatur etc...) mehr geben, weil wir uns selbst regieren, was man auch Demokratie nennt...

      ...ach, das nennt man Demokratie?

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