Ersthund - Zweithund ?

  • Wir haben uns im Alter von 3 Jahren einen Zweithund (Welpe) dazugeholt :) Gleiche Rasse - aber trotzdem sehr unterschiedlicher Charakter. Hund 1 bleibt zum Beispiel brav und ruhig alleine daheim - Hund 2 zwar auch, zerstört aber mitunter die Einrichtung und Hund 1 schläft währenddessen seelenruhig weiter :headbash: Abgeschaut haben sie sich schon einiges voneinander (egal ob "Jung" von "Alt" oder umgekehrt) - Blödsinn und auch gute Sachen ;-)
    Jedenfalls schließe ich mich allen anderen an: Zwei Hunde (oder mehr) sind einfach toll!! :herzen1:

    • Neu

    Hi


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    • Ich hänge mich da mal mit einer Frage an:#
      Würdet ihr sagen, das es "besser" ist beim 2. Hund bei der Ersthundrasse zu bleiben?


      Ist ja bei mir noch nicht spruchreif- Linus ist erst knapp 1 Jahr alt ( so is 2-3 Jahren kann ich mir das aber sehr gut vorstellen).

    • Wir bereuen den Zweithund überhaupt Null Komma Null. Eher im Gegenteil.


      Als wir Theo holten, war Ive - Labrador-Husky-Mix - 3,5 Jahre alt. Theo eben Welpe. Theo ist ein JRT-Mischling und klein, Ive dementsprechend groß.
      Ive ist "fertig" und toll, hat aber auch seine Macken.
      Im Endeffekt hat Ive uns einen großen Teil der Erziehung abgenommen, Theo hat sich sehr sehr stark an ihm orientiert und so seine "positiven" Eigenschaften angenommen. :bindafür:
      Andersrum genauso. Ive ist mehr der hibbelige, teils unruhige Hund, Theo könnte auch den ganzen Tag nur schlafen und ist im Wesen eher ruhig und eben nicht nervös. Das hat sich Ive abgeguckt und ist im Gesamten etwas ruhiger geworden.


      Aber, dadurch, dass Theo anschlägt (wenn's an der Tür klingelt usw.), hat sich Ive eben auch das abgeguckt :ugly: der hat früher nie gebellt.
      Das ist für uns aber vertretbar, es sind Hunde und ein bisschen "Alarm" finden wir gar nicht schlecht.


      Im Endeffekt geht es beiden Hunden super, für Ive war es auf jeden Fall (mit) die richtige Entscheidung. Sie sind ein Herz und eine Seele, wir haben keine Probleme beim Fressen oder Spielen, sie können ohne Sorge zusammen allein bleiben (von Anfang an).
      Und ob nun ein oder zwei Hunde - wir merken den Unterschied kaum.


      Also ja, die Hunde schauen sich schon Dinge voneinander ab, aber in ihren Grundzügen /Wesen bleiben sie so, wie sie sind. Das ist zumindest unsere Erfahrung.


      @Sabine.Gr Das finde ich kommt drauf an, womit du dich wohlfühlst und was der Hund vielleicht auch für Präferenzen hat. Ich denke aber nicht, dass es zwingend besser ist bei einer Rasse zu bleiben =)


      LG

    • Ich hänge mich da mal mit einer Frage an:#
      Würdet ihr sagen, das es "besser" ist beim 2. Hund bei der Ersthundrasse zu bleiben?


      Ist ja bei mir noch nicht spruchreif- Linus ist erst knapp 1 Jahr alt ( so is 2-3 Jahren kann ich mir das aber sehr gut vorstellen).

      Also wir sind bei der Ersthundrasse geblieben - ist aber meiner Meinung nach kein "Muss". Ich persönlich würde aber darauf achten, dass Größe usw. halbwegs zusammen passen - damit die Hunde dann auch "ordentlich" gemeinsam spielen usw. können...Ist aber nur meine persönliche Meinung :)

    • Ich hänge mich da mal mit einer Frage an:#
      Würdet ihr sagen, das es "besser" ist beim 2. Hund bei der Ersthundrasse zu bleiben?


      Ist ja bei mir noch nicht spruchreif- Linus ist erst knapp 1 Jahr alt ( so is 2-3 Jahren kann ich mir das aber sehr gut vorstellen).

      Ich hab extra eine ganz andere, gegensätzliche Rasse genommen, damit sich die Probleme des Ersthundes möglichst wenig auf den Zweithund übertragen.

    • ist bei uns (zumindest bei Hund 3) auch so

    • Bei uns ist das Thema Zweithund ja auch "in Arbeit". Das heißt, wir haben vor, uns frühestens in etwa einem Jahr einen zweiten Hund ins Haus zu holen und es soll auch ein Welpe werden. Dann ist unsere Hündin 4 Jahre alt. Bisher ist die Entscheidung für die Rasse noch nicht ganz gefallen. Ich hätte gerne einen etwas größeren Hund. Aber die Tendenz geht inzwischen doch tatsächlich zu einem zweiten Lagotto. Ich fände es schon gut, wenn die grundsätzlichen Bedürfnisse und Charaktereigenschaften miteinander harmonieren. Und ich kenne es von anderen Lagotto-Haltern so, dass sich zwei zusammen prinzipiell gut verstehen.


      Ich hoffe natürlich, dass bis dahin unsere Hündin nur noch über gute Eigenschaften verfügt und sie an den Welpen weitergibt! :applaus:

    • Würdet ihr sagen, das es "besser" ist beim 2. Hund bei der Ersthundrasse zu bleiben?

      Kommt auf den Einzelfall an, würde ich sagen. Ich bin bei der gleichen Rasse geblieben, hab' aber zugesehen, dass ich da einen doch ziemlich unterschiedlichen Charakter beim Zweithund-Welpen bekomme – was netterweise hervorragend geklappt hat.


      Was mir vorher bei der Überlegung wichtig war, waren solche Fragen wie...
      Wie groß sollte der Gewichts- und Größenunterschied max. sein? (Bei uns besonders im Hinblick auf gefahrloses körperbetones Spiel und gemeinsamen Transport in einer Autobox.)
      Wie viel Zeit habe ich für Training und Beschäftigung; will ich lieber zwei Hunde, die das gleiche "Hobby" haben, oder zwei völlig entgegengesetzte Sportarten ausüben?
      Gibt es rassetypische Merkmale, die ich bei meinem Ersthund besonders schätze oder die ich beim Zweithund auf gar keinen Fall haben will?


      Im Bekanntenkreis kenne ich beides – sowohl Leute, die mehrere Hunde haben und immer die gleiche Rasse, als auch welche, die bunt durchgemischte Hundegruppen unterschiedlichster Rassen (oder Mixe) und Größen haben. Ist letztendlich vielleicht auch ein bisschen Geschmacksache. :smile:

    • Kann ich so nicht bestätigen, mein Zweithund bellt zwar mal mit, wenn der Ersthund Terz macht, aber im Grunde sind sie komplett verschieden. Peanut hat sich wenig abgeguckt, hört deutlich besser und ist generell trotz gleicher Rasse & Züchter ein ganz anderer Hund. Es ist bei uns sogar eher so, dass er positives mitnimmt. Aber klar, die Dynamik ist eine ganz andere und da kann der Erste/Zweite noch so gut hören, zwei hunde, die sich was in den Kopf gesetzt haben ist eine andere Hausnummer :pfeif:
      Mein Ersthund wird immer seine Baustellen haben, demnach hätte ich nie einen weiteren Hund dazu holen können, bereue es aber nicht. Aber es sollte generell gut überlegt sein, es ist in gewissen Teilen schon doppelt so viel Arbeit (von den doppelten Kosten abgesehen). Gerade am Anfang muss man viel Zeit einplanen um beiden gerecht zu werden.

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